Meine alte Sara ist jezz schon mehr als ein Jahr tot, aber die fehlt immer noch. Auch ein tragischer Fall gewesen, vom Vorbesitzer geschlagen und gequält. Die Leut haben gesagt, die bringst du nie aufgleich. Eine Seele von Hund, das Butzi.
Oh, das tut mir sehr leid für Euch, denn ich weiß ja auch, wie weh das tut . Die Tiere sind eigenständige Wesen und Persönlichkeiten, und gehören eben auch zur Familie. Den Herr Krause hat es in den letzten ca. 15 Jahren aber auch nicht schlecht bei Euch getroffen, denke ich. Das ist 'n stolzes Alter, und ein natürlicher Ablauf - aber sehr traurig ist es deshalb trotzdem. Kopf hoch, und viel Freude noch mit der verbliebenen Hündin!
Jau Pele, dassn stolzes Alter! Und ich hatte die letzten Jahre immer ne Schaufel im Womo, weil ich nie sicher war, ob der alte Knabe den Urlaub überlebt. Aber der war zäh! Und immer voller Lebensfreude! Und nun wars ein schneller Abgang ohne langes Leiden. Das ist gut so. Aber Souline tut sich noch sehr schwer.
Mein guter Carlos,Vater Irisch Setter,Mutter Schäferhund,kohlschwarz und schnellster Hund Kröffelbachs wurde als Junger von irgendwelchen Idioten mit Karnevalsknallern bis in seine Hütte verängstigt.Seitdem 10 Jahre lang "Knallsyndrom",d.h. Sylvester etc. ins Haus unter den Tisch.Eines Morgens 4 Uhr Gewitter,bis ich unten war ist er aus Panik über das Hoftor und hat sich unter dem Linienbus versteckt,der dann anfuhr.......hab ihn bei strömendem Regen und Gewitter unter Tränen im Garten vergraben...
Ein Hund ist mir auch schon mal unter 'ner Dose verendet. Ein Dobermann - als ich auf Malle war - die Pflegefamilie hatte nicht aufgepasst, ist angefahren worden. Man hatte ihn noch in eine Tierklinik gebracht. Rechnung: 2.000 Euro, Patient tot. Der verantwortliche 'Pfleger' war zu bequem, seine Haftpflichversicherung einzuschalten. Ein veritables Arschloch ...
Ja, solche Momente möchte man gern schnell vergessen.
Mein Otto ist in der letzten Nacht gefolgt ... hoffe ich jedenfalls.
Wir haben ihn beim Tierärztlichen Notdienst nach "Schlaganfall" einschläfern lassen müssen ... was ein Glück daß diese Art der Erlösung (wenigstens)bei Tieren möglich ist. Direkt danach wurde er im Garten meiner Eltern begraben und ich habe seither kein Auge zubekommen. Schon merkwürdig wie einem so eine "hyperaktive Nervensäge" ans Herz wachsen kann ... tausendmal mit Ansage theoretisch durchlebt diese Situation und doch kommt alles gaaanz anders ... jedenfalls will ich nie keinen anderen Hund mehr ...
Oh, das schmerzt, wenn ein vertrautes Wesen plötzlich aus der Welt scheidet.
Gruß Monti
-------------------------------------------------- Werner Fink sagte einmal: "Ich stehe solange hinter meinem Land, solange ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht mehr hinter ihm stehe."
Das tut mir sehr leid für Euch, wir haben gerade noch darüber geredet wie komisch es ist, wenn unser Hund mal nicht da ist. Ich darf gar nicht an den Tag denken, wenn unsere mal in den Hundehimmel geht.
Kann es allen gut nachempfinden, wie man sich fühlt.
Ging mir bei meinem alten Kater, der von einem wildernden Hund so schwer verletzt wurde, dass wir ihn einschläfern lassen mussten, auch nicht anders.
Kein Tier wieder haben zu wollen - wie Piko - ist verständlich, denn das gestorbene zu ersetzen, geht irgendwie gar nicht.
Aber nach einer Weile ist es schon ganz gut, sich wieder eines zuzulegen, denn jedes Tier hat seine liebenswerten Eigenarten, mit denen es einen anspricht.
Gruß, C.
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