Zitat OH-- Alles Gute zum Geburtstag nachträglich und immer eine handbreit Wasser unterm Surfbrett.
Danke ihr Nachzügler! Klaus: Nicht unterm Surfbrett: Unter der Finne! Aber hier sinds in der Regel mehr als 300 Meter. Das reicht locker!
Heute wars richtig heftig. > 30 Knoten Wind. Muss ich eigentlich nicht (mehr) haben ... Aber nur zugucken? Nö! Insgesamt waren nur drei Surfer auf'm Wasser. Aber es ist anstrengend, und der Lustgewinn ist gering. Kampf statt Soulsurfen. Morgen wird es wieder etwas moderater (aber nur etwas). Das Leben kann auch als Rentner anstrengend sein.
Jau Stephan, ich hatte heute ein 4er aufgeriggt. Mein kleinstes hier in Italien. Aber das war für mich - am Anfang - noch viel zu groß. Später dann hats kurz gepasst. Dann ließ der Wind weiter nach, und weil ich mit einem winzigen Waveboard unterwegs war, musste ich zum Schluss der Session leider ein paar (100) Meter schwimmen, um wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Und keine Chance, zum Startplatz zurückzukommen. Strömung, Wind und Wellen, dazu eine zu kleine Finne. Wird unter Lehrgeld abgebucht. Eine größere Finne ist bereits in Arbeit.
Stephan: Genauso isses. Das ist wirklich gefährlich, und dann kannst du halt eine Stunde oder länger schwimmen. Das Material hab ich natürlich bisher immer mit genommen. So ein Mini-Waveboard ist eigentlich nur für Onshore-Bedingungen, also im Prinzip für den Einsatz in Ufernähe. Lässt der Wind nach dann säufst du ab. Das ist mir jetzt beide Male passiert mit dem kleinen Hobel. Man darf den Wind nicht bis zur Neige auskosten mit dem Teil. Und genau das tu ich zu gern. Jetzt gibts eine etwas größere Finne, damit man zumindest besser die Höhe halten kann. Das Brett, das ich meistens fahre (so auch heute) hat vielleicht 95 Liter Volumen und folglich gerade eben ausreichend Volumen, um sich, mich (mit Anzug) und das Segel (Rigg) zu tragen. ca. 7 + 80 + 9 kg Aber bei ganz schwachem Wind saufe ich auch damit ab. Dann heißts halt schwimmen. Hier in Campione passiert das aber sehr selten, weil der Wind gegen Ende, wenn draußen nix mehr geht, auf den letzten 300 - 500 Metern vor'm Ufer etwas stärker ist. Was ich sehr zu schätzen weiß. Als ich früher auf der Ostseite Urlaub machte und von dort morgens startete, war anschließendes Schwimmen die Regel. Denn der gute Wind war eher auf der Westseite, und den hab ich bis zur Neige ausgekostet. Na klar war dann für den Rückweg - außer Wellen - nix mehr, was mich aufrecht zurückgebracht hätte. Aber das Schwimmen hatte mich nie gestört. Die Glücksgefühle überwogen bei weitem.