Zitat Du hast leider keine Chance, von außen dran zu kommen.
doch. ist aber eine immense pfriemelei.
einmal in den fruehen W-tagen selbst durchgespielt, das szenario: nach umbauerei an der sitzbank vor lauter uebereifer vergessen, den seilzug fuer den schliessmechanismus wieder einzuhaengen, und die sitzbank eingeklickt. schoene scheisse, das!
dann einen kleiderbuegel aus der reinigung zweckentfremdet und mit der entbankten W eines kollegen als werkzeugbaulehre einen z-foermigen haken gebogen, der sich (in fahrtrichtung) rechterseits zwischen rahmen und schutzblech durchschieben und sich dann nach laengerer trial-and-error-phase an dem hebelchen plazieren liess, wo der nippel des bowdenzugs ansitzt. dann einen duennen schraubenzieher zwischen rahmen und schutzblech durchgeschoben, hinter das drahtgebilde bugsiert, gegen den hebel gedrueckt, den unfehlbaren zauberspruch "oh bitte, nur das eine mal!" gemurmelt und glueck gehabt. das schloss poppte auf.
das schloss war waehrend des zauberspruchmurmelns durch einen auf die sitzbank drueckenden freund entlastet, was fuer den erfolg wichtig war. die z-form des hakens (naja, kein richtiges z, sondern am oberen und unteren arm jeweils 90 grad) war an der sitzlosen hilfs-W so massgenommen, dass der untere arm als fuehrung diente: wenn der untere arm mit einem bestimmten bauteil der W deckungsgleich war (weiss nicht mehr, welches teil am rahmen das war, is aber auch wurscht), dann war der obere arm unter dem sitz in der richtigen position.
und eins noch zum zug am schloss: wenn sich das schloss sehr leicht drehen laesst, dann kann es durchaus sein, dass da wer so trottelig war wie ich und den zug einzuhaengen vergessen hat.
Hier noch eine etwas detailliertere (und vor allem saubere! ) Illustration, wo man einigermaßen erkennen kann, wie schwierig es ist, an den entsprechenden Hebel ranzukommen:
serpel, danke fuers foto. da laesst sich auch gut ausmalen, wie vielfach der draht gebogen sein muss, dass man von der zugangsstelle (oberer rechter bildrand) an den hebel rankommt, und dann soll man den hebel auch noch ausreichend weit in richtung unterer bildrand schieben koennen! zum glueck ist der schliessmechanismus bei leichtem druck auf die sitzbank (entlastung der schliesszapfen) so leichtgaengig, dass das hebelschieben an sich keinen unnoetigen kraftaufwand erfordert. und gottseidank ergibt sich ueber die hoehe der schliesskonstruktion ausreichend platz zwischen sitzbank und basisplatte des schliessmechanismus, dass man mit dem draht relativ ungehindert rumwurschteln kann, unter staendigem fluchen, wo denn jetzt der verdammte schliesshebel sei.
da ich verlaesslich wusste, dass der nippel nicht dort sitzt, wo er eigentlich hingehoert (schoen, wenn man seine fehler selber macht...), konnte ich meinen draht elegant in der aussparung fuer den nippel einklinken. sollte der zug gerissen sein und der nippel noch im loecherl stecken, wird es eventuell etwas schwieriger, den hebel zuverlaessig zu greifen.
Hier nochmal 'n paar Bildchen zusätzlich, vielleicht helfen die verschiedenen Perspektiven ja weiter. Und nicht von dem Hilfsrahmen meiner Sitzbankerhöhung verwirren lassen - das Sitzbankschloß ist unverändert original:
"Heute ist der erste Tag vom Rest Deines Lebens!"
...keine Ahnung, von wem das ist ...
Angefügte Bilder:
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