Zitat von CharlyUnd wie immer ist ein Deutscher die treibende Kraft (Klaus Welle). Macht aber nichts, es ist ja immer die EU schuld.
So was ist typisch für die Anti-EU-Propagandageschichten. Irgend einer plappert irgend was vor sich hin, und schon schreit die Meute, die EU will das.
In der zweiten Geschichte wird immerhin erwähnt, dass die EU das dementiert. Allerdings scheint der Autor ein wenig sehr wenig zu verstehen von der Sache. Veraltete PC mit Word durch Eipätte zu ersetzen, auf denen ma bekanntlich ned wirklich schreiben kann, würde wahrscheinlich nicht einmal dem fanatischesten Apfelfreak einfallen.
Ich tät mich nicht wundern, wenn das seltsame Märchen vom Äppl-Marketing gestreut worden wäre.
Zitat Veraltete PC mit Word durch Eipätte zu ersetzen, auf denen ma bekanntlich ned wirklich schreiben kann,
Die wollen doch gar nicht schreiben, selbst wenn sies könnten. Die wollen doch mehr, sie wollen zum Wohle Europas 'kommunizieren' und sich dazu gegenseitig veräppeln.
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
Zitat von bleibxundDie wollen doch mehr, sie wollen zum Wohle Europas 'kommunizieren' und sich dazu gegenseitig veräppeln.
Genau das ist der Punkt: Die Eipätte sind für eine Kommunikation nicht geeignet. Denn Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Mit einem Eipätt kann man Medieninhalte passiv konsumieren. Die Äppl zensuriert und für diese großartige Leistung dreißig Prozent der Erlöse kassiert.
So genannte Gurus halten die Maschine daher für rückständig, weil die Leute bevormundet werden:
Ich glaub übrigens, dass sich der Herr von Springer sauber täuschen wird, wenn er ausgerechnet vom Eipott die Rettung des Medienwesens erwartet. Content aus dem Internetz war immer gratis, und es wird ihn auch in Zukunft gratis geben. Nur eine Minderheit wird bereit sein, dafür zu zahlen. Entweder, weil sie es beruflich brauchen. Oder weil sie es für cool halten, mit so einem Tablett herumzulaufen. Springer oder Spiegel werden Unsummen in Multimedia-Redaktionen stecken und am Ende drauf kommen, dass sie Milliarden in den Sand gesetzt, Apple aber ohne jede Leistung davon 30 Prozent eingesackt hat.
Zitat Die Eipätte sind für eine Kommunikation nicht geeignet. Denn Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Mit einem Eipätt kann man Medieninhalte passiv konsumieren.
Also doch genau das geeignete Gerät für unsere EU-Verwalter, wie sies sich schon lang gewünscht haben. Inklusive werksseitig eingebauter Zensur gegen Anstrengungen der eigenen Hirnkastln. Was wünscht man sich mehr?
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