Naja, auf so ein Gespann für etwas weniger Kohle könnte man ja mal sparen, eventuell - der alte Sack hier ausm Dorf, der mir immer auf meinen geht, hat sich letzten Herbst 'ne XBR mit Beiwagen gekauft, für 3 Mille (hat er gesagt). In Essen gab es mal vor Jahren ein Pannonia-Gespann für etwa ein Drittel der Summe, und 'ne Honecker-Harley mit Lastenboot dürfte eigentlich auch nicht so ganz teuer sein - alles erstmal nur zum Antesten und Üben, denk' ich mir so ...
"Wenn Du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was Du im Kopf behalten müßtest."
auch wenn ich jetzt allen vorrednern widerspreche: ich halte den wahlweise betrieb grundsätzlich für unproblematisch. der reifenverschleiss an meiner ural (russische motorradreifen, jetzt hinten malte), ist gering. zum reifenverschleiss an der guzzi kann ich noch nix sagen, die läuft bei erst seit knapp 1000 km mit boot. allerdings bin ich vorher schon einige 100 km solo gefahren, ohne besonderen verzug des rahmens oder geradeauslaufprobleme zu bemerken (sie lief einige 1000 km mit boot beim vorbesitzer). an- und abbau des russenbootes geht vergleichsweise zügig. ab hat man es in 10 minuten. anbau dauert etwas länger. allerdings möchte ich einschränken, dass ich noch nie mit einem 'modernen' gespann gefahren bin sondern nur die russengondel bzw. die guzzi v7 unterm hintern hatte und von daher nicht gerade verwöhnt bin bzgl. fahrwerk.
Wenn die Reifen auch nur halb abgefahren sind, und das ist ja nach spätestens 2000 km der Fall, eierst du doch noch nur so herum. Als ich vor langer Zeit nur ein Mopped (Falcone)hatte, kam da auch erst mal nur im Winter und auf Touren der Seitenwagen dran. Das Abbauen habe ich dann ganz schnell wieder gelassen. Entweder oder. Grüße Falcone