bin zwar als Linkshänder geboren, aber im alltäglichen Leben doch Rechtshänder. Heute bleibt der Korken aber drin (im Flaschenhals), es war gestern doch etwas heftig - huiiii !
Zitat von Wännäbin zwar als Linkshänder geboren, aber im alltäglichen Leben doch Rechtshänder.
Ich bin auch so ein umgequälter Linkshänder. Darauf trinken wir jetzt aber einen - Prost, Wännä! Gruß Serpel
Irgendwie merkt mans gleich: beide Gehirnhälften arbeiten
Gottseidank bin ich nicht umge"quält" worden, sondern vom Lehrer nur freunlich ermahnt "Werner, Du solltest doch den Griffel mit der anderen Hand nehmen" "Ach ja, stimmt ja"
Wir schrieben unsere ersten Buchstaben alle auf die Schiefertafel (das waren die Dinger, die sofort kaputt waren, wenn man den Ranzen mal fallen ließ). Immer wenn der Lehrer sagte "Wir legen den Griffel vor uns . . . . . . . . . . wir nehmen den Griffel wieder auf" , dann hatte ich den Griffel in der linken Kinderfaust. Die Umgewöhnung habe ich nicht als schlimm erlebt. Vielleicht müßte ich mal zum Traumatologen (oder zur Traumatologin ).
Sechs Jahre später fiel in der Schule die Linkshändigkeit meines jüngsten Bruders auf und alles stürzte sich - bis oben hin gefüllt mit neuen Erziehungserkenntnissen - auf ihn "Aaaah, ein Linkshänder, der darf auf keinen Fall mit rechts schreiben, sonst bekommt er Depressionen oder ähnliches". Man war regelrecht geil auf so einen Fall.
So hat dann mein armer Bruder noch während der Studienzeit versucht, sich das Rechtsschreiben anzugewöhnen, um während der Vorlesungen eine Chance zu haben, schnell genug mitzukommen. Leider vergeblich, das war wirklich eine echte Qual. Er wurde dann aber durch die aufkommenden PCs und später Laptops von seinen Qualen erlöst. Die PC-Maus bedient er übrigends mit rechts, ist also keine so ausgeprägter Linkshänder, daß es damals in der Schule nicht einen Versuch wert gewesen wäre.
Meine Tochter ist ebenso veranlagt. Sie schreibt mit rechts, läßt aber am liebsten auch die PC-Tasten prasseln. Ich habe sie schon "Regenkönigin" getauft wegen des Geräusches.
Schade, daß Pädagogen manchmal so stur sein können. Warum kann man sowas nicht stufen? Erstmal versuchen, dem Kind Mut machen, aller Anfang ist schwer usw., und wenn man sieht, daß es halt nicht geht sondern zur Qual wird, dann eben nicht. Wo ist das Problem? Den Gesichtsausdruck eines Kindes richtig zu interpretieren ???
Gruß
Wännä
P.S.: Ach übrigens: als ich meinen Doppeldecker spritzen wollte, kam ich überhaupt nicht klar mit dem Vorgang. Ein Freund meines Bruders zeigte es mir, aber ich stellte mich tolpatschig an. "Lern ich nie" ging mir durch den Kopf. Durch die beengten Platzverhältnisse mußte ich in der Nähe eines Dachpfostens die Hand wechseln, um noch an das Ende des einen Flügels zu kommen. Von rechts auf links ! Da, auf einmal war die Spritzpistole ruhig wie ein Roboterarm. Ich hab fortan alles mit links weiter gespritzt und selber gestaunt, wie gleichmäßig es wurde. Vielleicht sollte ich doch noch einmal versuchen, schweißen zu lernen und dann aber die linke Hand nehmen.
Zitat von MaggiHi Wännä, wenn Du noch ein günstiges Anlegewerkzeug suchen solltest. Das Porto ist zwar teurer als das Werkzeug, aber das Ding ist gut, die haben scheinbar einen Restposten bei der Telekom aufgekauft. Jedenfalls solltest Du nicht versuchen die Kabel mit der Schraubenzieherreindrückmethode in die Dose zu fummeln, gibt meist nur Probleme. Tschööö Maggi
Moin,
erste Erfolgsmeldung. Das LAN kann ich zwar noch nicht ausprobieren, weil ich das Paßwort von Töchterchens PC nicht habe und sie sich mal wieder gottweißwo rumtreibt, aber das Auflegen hat mal erst geklappt.
Die Schraubenzieher-Eindrückmethode ist nicht das Ding - meine ich. Man muß das überstehende Ende des Kabel zwischen zwei Finger stark nach unten ziehen (quasi als Einsichtsverstärker) und dann mit dem Schraubenzieher erst gefühlvoll brutal auf das Kabel in Höhe der Schneidezähnchen drücken und anschließend nochmal auf die Seite der Zuleitung. So rutschen die Kabel eigentlich schon freiwillig ins Körbchen. Auch das Abschneiden hinterher mit der Abmantelschere (in jeder guten Blechwerkstatt zu finden ) ist nullproblemo.
Aber:
das alles in der Hocke mit nem Bandscheibenschaden halb schrägwärts unterm Dach bei schlechtem Licht und eigensinnig/störrischer Taschenlampe
und dann natürlich der Klassiker: vergessen, erst die Kabel durch das Loch im Dosengehäuse ziehen . Steht zwar in der Anleitung zum Stecker verbinden "Achtung Knickschutz nicht vergessen! Vorher draufschieben", aber da Wännä ja keine Stecker macht, sondern ne Dose, kommt er natürlich nicht von selbst drauf, daß es dazu ein Pongdong gibt. Aber wozu gibt es denn scharfe Werkzeuge. Gehäuse sind aus Plastik, damit man sie kaputt machen kann . Sollte irgendein Dachbodeninsasse, wie Hornisse oder Ratte an der kaputten Dose Anstoß nehmen, Beschwerdezettel leg ich gleich daneben. [liebguck]
und dann das schärfste überhaupt: überall stehen die Farben braun/weiß, orange/weiß, grün/weiß und blau/weiß. 10 mal nachgeguckt, 10 mal das gleiche gelesen. Warum hab ich denn dann ein rotes Kabel neben dem grünen ??? Bin ich jetzt das Gegenteil von farbenblind ? Sehe Farben, wo keine sind ? LSD-Trip ? Ach ne, nehm ich ja nicht, sowas! Warum ist hier unterm Dach kein richtiges Licht ? Soll das rote jetzt etwa orange sein und das orange war gar nicht orange, sondern braun ??? Bin ich bescheuert oder ist der Kabelhersteller bescheuert ?
Also nach vielem hin und her entschieden: das rote Kabel ist nicht rot, sondern weiß, und zwar grün/weiß, wenn Ihr versteht, was ich meine. Vielleicht wollte der Hersteller das ganze ein bißchen aufpeppen, keine Ahnung. Jedenfalls kam das rote aus dem selben Verhüterli, wie das grüne und somit könnt Ihr Kabel mich mal alle - Gott, meine Nerven.
Drückt mir die Daumen, daß ich alles richtig gemacht habe. Überlege gerade, ob ich mich als Netzwerkspezialist beim Arbeitsamt melden soll.