Hallo!
Das möchte ich gerne mal schreiben,soetwas ist meiner Meinung nach "typisch Deutsch".
Bei uns hier im Ahrtal gibt es zwei Motorradtreffpunkte/Cafe-Bistro in einem Nahbereich von 1 Kilometer,was ja noch
nichts besonderes ist.Im Regelfall haben beide auch keinen Grund zur Klage,das es zu wenig Gäste gibt.
Alles wäre so schön und einfach.
Aber seitdem der Gastwirt,welcher vor rund 6 Jahren ein neues Gebäude aufgebaut hat,gegen den "alten" Treffpunkt
permanent stänkert,ist eben gar nichts mehr einfach,denn auch die Gäste werden hiervon betroffen.
Zu Anfang durfte man vor dem "alten" Treffpunkt zur Straßenseite hin,sitzen und auch etwas essen.Dann wurde dieser Umstand vom Gegner
angezeigt,mit der Folge,das es vorbei mit sitzen war.Nach einiger Zeit konnte der Gastwirt des "alten" Treffpunkt das aber wieder richten und das Sitzen "an der Straße" war wieder möglich.Bis vor kurzem,denn nun wurden größere Geschütze aufgefahren,somit
darf man sich zwar noch hinsetzen,aber es gibt dort keine Tische mehr und keine Bewirtung,die wurde von hoher Stelle aus
befohlen.Mit solchen Dingen beschäftigen sich unsere Ämter,das ist echt unglaublich...

Bis dann.

Schade, mit der Stänkerei,

Aber sehe es mal so:
da wird man ständig mit vollen Mund genötigt, seine Kommentare zu den Mopeds in der Kurve zu sprechen.

Und das ist nun mal saugefährlich, wenn so ein Knubbel Essen auf die Fahrbahn gerät und da kommt jemand zu Fall

Aber schon, wenn man wieder in der 1.Reihe sitzen kann


Gruß
Wolli

Ich finde so ein gegenseitiges Angestänker einfach nur dämlich! Vor allem in so einem Falle:

Zitat

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Im Regelfall haben beide auch keinen Grund zur Klage,das es zu wenig Gäste gibt.

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Ich finde die Devise "leben und leben lassen" sollte einfach mal beachtet werden. Aber anscheinend kriegt mancher den hals einfach nicht voll! Schade ...

Schotte

ich muss zugeben das ich auch am überlegen bin mal von "Amts wegen" überprüfen zu lassen ob es rechtens ist, das eine bestimmte dönerbude vor dem laden tische aufstellt - das problem ist, das genau dort wo die der Laden ist der bürgersteig am engsten ist und durch die wirklich nicht großen bistrotische der bürgersteig komplett versperrt ist und wenn an den tischen auch noch mehr als 3-4 Leute stehen ist auch der radweg noch soweit blockiert das sich kaum noch ein fußgänger ohne zu rempeln vorbeikommt, von auf dem rad dran vorbei zu fahren ganz zu schweigen - ich habe mir abgewöhnt da lang zu fahren.

aber das ist ein anderes thema - in jedem fall zeigt dieses Beispiel, das gewisse vorschriften nicht verkehrt sind

Der Ausgangsfall scheint aber eher wirtschaftliche Gründe zu haben...

Kaimann

Hi Sonnenfürst,
starte eine Aktion zum beukotieren des neuen Treffs.
Dann regelt sich das in wenigen Monaten von alleine!

Meinste? Dann macht der "Neue" den Kaffe um zehn Cent billiger, wie der "Alte" ... und schon ists aus, mit dem Boykott!

Schotte

Da liegt noch mehr im argen, dieser Zwist ist schon lange am köcheln.

Außerdem haben beide Treffpunkte ihre Vor- und Nachteile. Im Endeffekt werden beide irgendwie am Leben bleiben, der eine wird seine riesige Stammkundschaft behalten und der neue wird die "Jungspundis" abbekommen. Denn viele der Durchreisenden wissen nix von dem Streit und bleiben da hängen wo sie zuerst vorbeifahren.