Bei mir hatten die Italiener dreimal eine Chance bekommen, jetzt dürfen auch mal die anderen "italienische Erfahrungen" sammeln. Derzeit besteht mein Fuhrpark nur aus japanischen Fahrzeugen. Die haben mich bisher nicht enttäuscht.
Ich hatte diverse alte Fiats - eigentlich waren die technisch immer völlig problemlos. Die ganz alten (127, 124, Panda) haben natürlich gerostet und beim 124er Spider hat sich der Zahnriemen verabschiedet, den ich natürlich nie getauscht hatte. Die neueren (zwei Uno) waren aber auch hinsichtlich der Karosserie gar nicht schlecht. Fiat steht bei bei mir recht weit oben auf der Beliebtheitsskala. Wenn ich heute einen Kleinwagen kaufen sollte, würde es vielleicht der aktuelle Panda werden, von dem ich sogar schon mal einen Prospekt besorgt habe
Beim Alten Punto gab es drei massive Schwachstellen: ZKD (besonders bei den 1.2ern Ausrücklager Kupplung Schräglenkerbuchsen hinten Ansosnten vollkommen anspruchsloses und unkaputtbares Fahrzeug. Ach ja, Flexrohr... Mit den neuen kenne ich mich nicht mehr aus, fahre jetzt seit fünf jahren Koreaner ohne Probleme...
Zitat ...Auto in Italien anmelden ?? was ich so gehört habe ist das Um/Anmelden da ein Riesenakt !!!...
Hab' ich auch mal gehört - im Prinzip geht das dort immer nur über einen Notar, hab' ich mal gelesen ... wäre mal interessant zu erfahren, ob das tatsächlich so ist. Eines Tages gelten dann wahrscheinlich europaweit überall die schlimmsten bürokratischen Auswüchse aller beteiligten Staaten für alle ... eine gute Europapolitik wäre für mich, wenn man sich auf die einfachsten Verfahren von allen für alle einigen könnte .
Zum Thema FIAT: hatte nie einen, weil ich genug Leute kannte, die einen hatten . Ist heute aber wahrscheinlich egal, weil sich die Qualität vermutlich mittlerweile längst überall auf ein ziemlich gleiches Niveau eingependelt hat. Vielleicht sollte man europaweit auch eine freie Marktwirtschaft für bürokratische Dienstleistungen einführen, dann wäre das Thema Europawahnsinn auch bald erledigt. Also: ich melde mein Auto da an, wo ich das am Einfachsten/Billigsten/Besten angemeldet bekomme, oder ich fahre zur HU nach Frankreich, oder wie oder was auch immer .
Boah, ich hab' heute wieder revolutionäre Ideen - und das im Alter ...
"Wenn Du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was Du im Kopf behalten müßtest."
deine Idee ist die Idee eines vernunftbegabten Mannes mit Lebenserfahrung!
Sowas wie dich würd' ich gerne in leitenden Positionen der Politik/Wirtschaft sehen, dann würd' es anders laufen, nämlich mit Vernunft!
Als ich heute die Zeitung aufschlug, verschlug es mir wieder die Sprache! Ein Kriterium bei der Findung von Entscheidungsträgern scheint an erster Stelle die Dummheit zu sein, von Können kann keine Rede sein.
So, das mußte mal raus!
Gruß Monti
Unter den Talaren Muff aus tausend Jahren. Unter den Soutanen treibens mit Untertanen und die Herrn im Schlips verzocken den letzten Grips!
Das stimmt - ich würde das nur solange machen, bis die einen Schuldigen suchen, für irgend einen Bockmist: würde mich dann sofort melden, und alle Schuld auf mich nehmen, zurücktreten und mich bei vollen Bezügen in den vorzeitigen Ruhestand versetzen lassen .
"Wenn Du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was Du im Kopf behalten müßtest."
Es schweift zwar ab, abr mein Surf-Kumpel Max wohnt hier, ist Deutscher, Hat seine PKW in D angemeldet und sein Mopped in Italien. Der weiß sicher, was er macht ...
Heute war gerade mein Freund da, der zwei Wohnsitze in Italien hat, einen davon seit den 70ern bei Salo. Er meint auch, es ist kaum möglich bzw. vernünftig, mit einem Wohnsitz (habitation) als Ausländer eine Auto dort zuzulassen. Mit festem Wohnsitz (residenza) ist es möglich. Zudem müsse auch sonst der Kaufvertrag über einen Notar laufen und man muss eine nicht unerhebliche Besitzsteuer zahlen, egal ob das Auto angemeldet ist oder nicht. Die Versicherung sei auch teurer als in Deutschland. Bei einem Motorrad sei das aber deutlich unkomplizierter und auch billiger. So hat er es zumindest erzählt.