PeWe ist auf den Hund gekommen ... der Arme.

Viel Freude mit Eurem neuen Fellträger wünschen wir.

Uschi & Theo

So, nach 4 Wochen bei uns hat sich unser Labrador gut entwickelt:







Mann, ich wusste gar nicht mehr wie schön es ist ein Hund zu haben...

Grüße
PeWe

Zitat von PeWe

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ich wusste gar nicht mehr wie schön es ist ein Hund zu haben...

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wie sagte ein ehemaliger Kollege von mir so schön:

wenigstens einer der sich freut, wenn ich abends nachhause komme

Zitat

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...Mann, ich wusste gar nicht mehr wie schön es ist ein Hund zu haben...

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Ja, kann man sich schlecht vorstellen.

Ich bin ja eigentlich vom Prinzip her eher der Katzentyp, der ursprünglich mit Hunden nicht so viel am Hut hatte. Als ich mit der pelegrina zusammen in der WG gehaust habe, hatte der eine Mitbewohner immer den Dackel seiner Eltern am Hals, wenn die in Urlaub waren. Wenn der Kumpel dann keine Zeit hatte (und der hatte selten Zeit ), sind wir dann widerwillig mit dem Vieh (der war echt eine ganz linke Type ) spazieren gegangen. Das war aber trotzdem unterm Strich eigentlich ganz lustig, und anschließend wollte die pelegrina (die früher immer Angst vor Hunden hatte, und mir waren die auch immer suspekt ) auch einen Hund haben.
Ich hab' zuerst versucht, das zu blocken (entweder hast du 'n Kerl, oder 'n Hund - beides klappt nicht !), konnte mich aber letztlich wieder nicht durchsetzen .
Damit ich wenigstens ein Minimum an Mitbestimmung erreichen konnte, bin ich mit ins Tierheim gegangen, zum Aussuchen ... der Hund war dann am Ende viel größer, als angedacht . Stammte von einem englischen Offizier der Rheinarmee, der versetzt worden war, und der ihn nicht mitnehmen konnte. Wir hatten keine Ahnung von Hundeerziehung, und es war dann auch nicht ganz einfach mit ihm: obwohl wir zuerst nur Englisch mit ihm sprachen, hörte er für keine 5 Pfennig auf irgendwelche Kommandos (einzig Food und walkiewalkie ließen ihn spontan mit dem Schwanz wackeln, bzw. die Leine anschleppen).
Der Hund war aber treu wie Gold, und er mochte niemanden in Uniform leiden (kam wahrscheinlich durch seinen Vorbesitzer, ich glaube er war nachtragend). Das war kontraproduktiv im Umgang mit Polizei- und Grenzbeamten: da tickte der regelmäßig förmlich aus, und wollte sie fressen . Auch konnte er grundsätzlich außer mir (ich war der Rudelchef ) keine Männer leiden (die pelegrina fand das damals echt gut ).
Naja, wir haben damals viel falsch gemacht, mit dem alten Ben, aber auch viel gelernt - auch im Hinblick auf den Umgang mit Menschen (Hundeerziehen und Kindererziehen ist garnicht soweit auseinander, echt !).
Seither möchte ich nicht mehr auf so einen Kumpel verzichten .

Soll außerdem ziemlich gesund sein, so jeden Tag bei jedem Wetter 'raus zu müssen ...