Hallo zusammen, Heute habe ich etwas seltsames beobachtet.Mein Kumpel fährt einen BMW 525 aus den 90ern. Seit ein paar Tagen hat der Wagen folgenden Fehler,nach kurzer Fahrt wird der Motor überhitzt, der Kühler hingegen bleibt kalt.Nun dachte ich mir,das es mit dem Thermostat zusammenhängt,also haben wir das Thermostat überbrückt.Das war aber nix.Der Kühler ist auch o.k.Es ist nichts verkalkt,oder undicht.
Meine Vermutung ist nun,das sich das Flügelrad im inneren der Wasserpumpe nicht dreht,obwohl diese über den Riemen angetrieben wird.
Ja, an meinem Peugeot 106 XSi. Der hatte zu dem Zeitpunkt gut 100'000 km drauf als das langsam losging mit Kühlwasserüberhitzung. Der Freundliche tippte felsenfest auf den Thermostat, obwohl ich auf der Wasserpumpe insistierte. Erst als der neue Thermostat keine Besserung brachte hat er mir´s dann geglaubt und ´ne neue Pumpe eingebaut. Dann war Ruhe.
Komisch. Man baut doch beim Zahnriemenwechsel meist eine neue Wasserpumpe ein. Jedenfalls die zwei Male, die mans an meinen Dosen gemacht hat. Und bei 100.000 sollte der Zahnriemen gewechselt sein. Aber vielleicht ist das nicht bei allen Fabrikaten so ...
Soulie, ich meine mich erinnern zu können, dass die Wechselintervalle für den 106er (Benziner) damals recht hoch gegriffen waren. Über 100'000 Kilometer jedenfalls.
Wie auch immer - ich hatte den Wechsel bestimmt noch nicht machen lassen (so wie ich mich kenne) ...
Ich habs grad hinter mir. > 700 Euro ... Bescheuerte Technik! Man sollte endlich wieder die Nockenwellen über Steuerketten antreiben. Mein seliger /8 war diesbezüglich sehr anspruchslos, und ich glaube, Mercedes baut seine Diesel heute noch mit Kette.
Mein alter Amazon gab mal nach einem ausgedehnten Andalusien-Urlaub kurz vor dem heimatlichen Hafen den Geist auf. Das Nylon-Stirnrad der (unten liegenden) Nockenwelle war auf der Welle abgedreht. Glücklicherweise sind diese alten Wagen Freiläufer. Aber Abschleppen war trotzdem angesagt ...
In Antwort auf:...ich meine mich erinnern zu können, dass die Wechselintervalle für den 106er (Benziner) damals recht hoch gegriffen waren. Über 100'000 Kilometer jedenfalls.
Jawoll, Serpel, Dein Gedächtnis hat Dich nicht im Stich gelassen. Wir (meine Sohn) haben noch einen 106er, und das Wechsel-Intervall liegt (laut dem Hersteller) bei 115.000 km.
In Antwort auf:...mein seliger /8 war diesbezüglich sehr anspruchslos...
...und ich hab' schon solche Motoren mit gerissenen Steuerketten gesehen (Diesel). Das ist dann auch teuer. Zahnriemen sind rel. billig und leise - und ansonsten genauso Verschleißteile wie Wasserpumpen .
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"Es ist nicht wichtig, wie alt Du bist, sondern wie Du alt bist." Marie Dressler
Hallo Sonnenfürst,das mit dem Wasserpumpenrad ist möglich,aber leider selten.Da Du den Thermostat bereits geprüft hast bleibt leider nur noch die Zylinderkopfdichtung über.Wenn diese undicht ist kommt Verbrennungsgas ins Kühlsystem.