schwierig darübe zu debattieren. Die einen sind freiwillig hierher gekommen, die anderen wurden hierher gejagt. Und jetzt frag mal, wer zufriedener ist.
die die am meisten jammern (und das sind dann immer die die man so laut jammern gehört hat, dass man denkt alle jammern und deren Kinder und Enkel heute noch jammern) sind die handvoll alten Großgrundbesitzer und die die einen kleinen eigenen Hof hatten, wer in einer Stadt als Arbeiter gelebt hat oder als Tagelöhner auf dem Land gearbeitet hat - der will wohl mal wieder die alte Heimat sehen, wirklich zurück wollen davon aber nur die wenigsten.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Ihr bringt mich da auf eine Idee. Mein Großvater hatte eine Glasfabrik. Hat jemand von Euch die Adresse vom Verdtriebenenverband? Jetzt, wo die CDU wieder dran ist, geht da vielleicht was ...
Also in meinen Adern fliesst ganz bestimmt etwas osmanisches Blut, standen sie dereinst vor Wien und brachten wenigstens etwas Kultur zu den Banausen! Kaffee beispielsweise.
Gruß Monti
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Ein Techniker wurde gleichzeitig zu dieser Mitteilung über das Problem informiert.
Auf den könnte ich leicht verzichten. Aber haben nicht die Osmanen die (unterstellt: vorgegebene) Flucht erst angetreten, nachdem sie das Geheimnis der Bierbrauens gelüftet hatten, um dieses unverzüglichst nach Hause zu bringen? Es war natürlich perfide, aber eine gut durchdachte Berechnung der Osmanen, dass sich die neugierigen Europäer zuerst auf den Sack Ziegenperlen stürzen würden und das, vermittels geheimnisvoller Rezepturen, daraus entstehende Gebräu bis zum heutigen Tag in sich reinschlabbern ... und seinerzeit alle Verfolgungspläne zu begraben.
Nun, die Geschichte und die Gerüchte mäandern so manch seltsame Pfade, auf alle Fälle, soviel gilt es festzuhalten: Der Zweck der Invasion war letztlich erreicht. Für den Anfang. Dass und warum man sich osmanischerseits später, nach dem Vollzug der 'rettenden Flucht', auf härtere Getränke wie Wein und Raki umbesonnen hat, steht auf einem anderen Blatt der Geschichte. Hat aber sicher seinen Grund, denn ein Döner muss ja auch irgendwie verdaut und desinfiziert werden. Bier scheint dafür offenbar nicht zu reichen.
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
In Antwort auf:Ihre Geburtsorte liegen heute in Rußland und Polen. Ich erhebe keine Ansprüche. MfG
Kaimann
Auf was auch?? Vermutlich ist von den damaligen Dörfern mittlerweile auch nicht mehr viel übrig! (hab mal vor einigen Jahren so nen Reisebericht gesehen ... so was kommt ja immer um Weihnachten rum im Dritten - warum nur??? ) Und besonderes wohlhabend war die Masse der Bevölkerung dort auch unterm Kaiser nicht.
@ Bleibi
Interessante Hintergrundwissen. Ich glaube ich trinke nie wieder Kaffee. Ist Dir zufällig bekannt, ob man nicht den Osmanischen Scharen damals vielleicht so ein südstadlerisches Biergetränk untergejubelt hat???
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
In Antwort auf:...eine Großeltern sind nach dem 1.Weltkrieg von dort aus wirtschaftlichen Gründen ins Ruhrgebiet...
Aha, jetzt isses 'raus: Kaimanns Reichtum und Wohlstand gründet sich auf die Tat von ganz normalen Wirtschaftsflüchtlingen ! Die sind dann nicht per Boot über das Mittelmeer, sondern per Pedes und/oder Pferd und Wagen hierher gekommen . Und ob die
In Antwort auf:...dort Entwicklungshilfe geleistet...
oder erfahren haben, ist auch nicht wirklich 'raus: auf alle Fälle haben alle Tschibulskis, Kaselowskis, Sahins, Öztekins, Mutumbas, Stadlers und wie sie alle heißen und wo sie auch alle herkamen allerhand dazu beigetregen, das sich hier im Pott allerhand entwickelt hat, und sich alle einigermaßen vertragen !
pelegrino, dessen Großvater Anfang des 20. Jahrhunderts völlig pleite aus Nordhausen/Thüringen hierher kam, und der dann in Dortmund Arbeit gefunden hatte. Wo die anderen, hier geborenen Großeltern (väterlicherseits) ihre Wurzeln hatten, weiß ich auch (noch) nicht.
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"Ich bin ein Workaholic - aber seit Jahren trocken."
In Antwort auf:Die sind dann nicht per Boot über das Mittelmeer, sondern per Pedes und/oder Pferd und Wagen hierher gekommen
Also bischen moderner waren die aber schon, icgh tippe mal stark auf Eisenbahn!
In Antwort auf:oder erfahren haben, ist auch nicht wirklich 'raus: auf alle Fälle haben alle Tschibulskis, Kaselowskis, Sahins, Öztekins, Mutumbas, Stadlers und wie sie alle heißen und wo sie auch alle herkamen allerhand dazu beigetregen, das sich hier im Pott allerhand entwickelt hat, und sich alle einigermaßen vertragen !
Also eine Sache hat das Ruhrgebiet auf jeden Fall den damaligen Zuwanderern aus Polen zu verdanken, die haben nämlich seinerzeit ihr Hobby mit in die neue Heimat genommen, welches sich dann dort stark ausbreitete (neene, nich was mancher jetzt wohl denkt ) Ich meine die Brieftaubenzucht. (habe ich mal, wie so oft nen Bericht im Fernsehen gesehen, da sage noch einer zuviel Fernsehen mache doof ...)
In Antwort auf:Wo die anderen, hier geborenen Großeltern (väterlicherseits) ihre Wurzeln hatten, weiß ich auch (noch) nicht.
Hätte jetzt eigendlich stark auf Sililien getippt ...oder hat Pelegrino nen anderen Hintergrund???
Zu klären wäre nun aber noch, wie die Kaimanischen Vorfahren dann vom Ruhrpott nach Ostfriesland gelangt sind.
Schotte (über seine Ahnenreihe voll im Bilde )
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