Begründung von GM ist (u.a.), sie wollen weiterhin ein internationales Unternehmen sein und dazu brauchen sie den europäischen Markt und somit Opel. Es ist aber so, das Opel schon vor einem Jahr in Konkurs gegangen wäre, wenn die BRD nicht 1,5 Milliarden Überbrückungskredite gezahlt hätte und die auch nur weil Opel verkauft werden sollte. Also wäre jetzt eigendlich gar kein Opelwerk mehr vorhanden um International zu sein.
Ergo: sauber Gesund gestossen auf Kosten der deutschen Steuerzahler. Bin mal gespannt was wir davon zurück bekommen. So funktioniert Wirtschaft a' la american way of life.
Und schawupps - sind die Milliarden schon wieder da. Angeblich soll Opel bzw. GM heute alle Schulden an die Bundesrepublik auf Heller und Pfennig zurückgezahlt haben.
Schön! Dann ist ja wieder was da für die neue Abwrackprämie --- vorzugsweise für den Kauf neuer Opels.
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
In Antwort auf:vorzugsweise für den Kauf neuer Opels.
Na ja ... muß man dafür auch einen Opel abgeben???? Ob die wohl überhaupt noch neun Jahre halten werden, wenn die jetzt die Kosten um 30 % senken sollen??? (frage mich, wie das gehen soll ...)
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Während andere Länder mit Opel Standorten ihre Hilfszusagen aufrecht erhalten, verweigert sind die deutsche Bananenrepublik. Was ich in diesem Fall auch völlig richtig finde !
Schon hat gestern ein GM Sprecher erklärt, man werde die Werke Bochum und Kaiserslautern vermutlich auch künftig brauchen.
Damit hat er indirekt mit Konsequenzen für Rüsselsheim und Eisenach gedroht.
Ich hoffe nur, das Gm in D keinen Pfennig bekommt. Sollen sie zumachen und abhauen. Wer braucht Arbeitsplätze, die nicht lebensfähig sind, nur auf Kosten von Steuerumlagen getragen werden können.
Die von nimmersatten Gewerkschaftern (wir "kämpfen", welch ein Hohn!) mit überzogenen Forderungen zu Lasten der Allgemeinheit zu teuer gemacht werden, von gierigen Aktionären leer gesogen werden.
Nee, dann lieber Konkursverwaltung mit radikalen Einschnitten, Kündigungen und einem gesunden Neuanfang. Gerne auch ohne die Totengräber der deutschen Industrie, den Gewerkschaften.
In Antwort auf:...nimmersatten Gewerkschaftern...und...Totengräber der deutschen Industrie...
Und ich dachte immer, das nur einfach strukturierte Menschen ein solch' ein einfach strukturiertes Weltbild haben . ...naja ...
Die Verdienste der Gewerkschaften im letzten Jahrhundert will ich nicht in Abrede stellen.
Deren Totengräberfunktion aber auch nicht schönreden. Zu Zeiten der ersten Opelkrise vor rund 5 Jahren stellten sich doch tatsächlich großzügige Gewerkschafter vor die Kameras und tönten herum, man müsse ja nicht auf den vereinbarten 28 Euro/Stunde bestehen, 22,- seien aber doch arg wenig usw usw.
Auf welchem Stern leben die ?
Deswegen ist der Konkurs ein gutes Instrument.
Das Arbeitsrecht ist dann weitgehend ausgehebelt. Der Verwalter kann ohne die übliche Knebelei lästige und unproduktive Kräfte loswerden und so verknöcherte Strukturen neu ordnen. Gerne auch ohne diese Typen und ihre Trillerpfeifenkämpfchen. Sollen sie solange den obligatorischen Sarg vor den Kameras herumtragen und vom "Kampf" tönen.
In Antwort auf:In offener Feindschaft zur Gewerkschaft
Gibts überhaupt jemanden oder irgendetwas zu dem du nicht in offener Feindschaft stehst?
Na zu Dir und den meisten anderen hier.
Aber Du hast Recht, den Eindruck könnte man gewinnen. So schlimm aber ist es auch nicht, da ich zu den Dingen, die ich mag, bei weitem nicht soviel schreibe, wie zu den Dingen, bei denen Änderungsbedarf besteht.
Dazu gehören eben sinnlose Authoritäten, Staatsgewalten, parasitäre Organisationen (womit, bevor wieder aufgeheult wird, in gewissem Sinne auch die großen AG´s - Banken gemeint sein können) usw usw.
Und eben auch Gewerkschaften ("wir kämpfen", triller, trööt).
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Ob die wohl überhaupt noch neun Jahre halten werden, wenn die jetzt die Kosten um 30 % senken sollen??? (frage mich, wie das gehen soll ...)
, welch ein Hohn!) mit überzogenen Forderungen zu Lasten der Allgemeinheit zu teuer gemacht werden, von gierigen Aktionären leer gesogen werden.
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