In Antwort auf:...die Königswelle braucht nämlich kein Mensch...
Ja nee, is klar - der Schreiberling sollte doch mal die Nockenwelle fragen, was die dazu meint: die muß sonst (wg. anhaltender, schwerster Form von Antriebslosigkeit) Antidepressiva nehmen ... muß mal die Rosie fragen, ob's da Alternativen gibt!
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„Wer für die Sünde zu alt ist, preist die Tugend.“ (altes Sprichwort)
Zitat von FalconeLass mal den Knorri. Die Diagnose von Bruno war doch klar und eindeutig. Da gab es doch nix mehr hinzuzufügen.
Hallo Martin,
habe ich was anderes geschrieben
Nach den gängigen (ungeschriebenen) Forumsregeln ist auch im Technikforum, der Threat eh nach Lösung des Problems freigegeben...(Aber wann ist das schon mal nach dem ersten Antwort der Fall.)
Und außerdem hat der Knorri ja völlig recht, bei ner 6 Volt Elektik hätte es so einen Gangsensor nicht gegeben
Gruß Thomas _________________________________________ Umwege erweitern die Ortskenntnisse
...kenn' ich noch von der 63-er Ente meines Kumpels: Pfote an die Tür (ins geöffnete Klappfenster), Tür mit Schwung zugezogen - Klappfenster löst sich aus dem ausgeleierten Arretierungsgummi und klappt mit Schmackes zu: alle vier Fingerendglieder blau durch Klappfenster . Nach dem ersten Mal weiß man das, und es passiert nur noch entenunkundigen (Mit)fahrern ...
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"Ein Friede ist besser als zehn Siege" (altes Sprichwort)
In Antwort auf:Den Gangsensor braucht die W um beim Beschleunigen in den unteren Gängen ein Wheelie zu verhindern
Moin,
ich auch noch klugsenfen !
Ich habe den Sensor mal abgezogen aus Neugier. Meine Theorie war eigentlich genau umgekehrt, wie man es liest. In den oberen Gängen Spätzündung bei niedriger Drehzahl, damit Wännä schön bei 1500/min fahren kann, und in den unteren Gängen mehr Vorzündung für mehr Spritzigkeit, wo der Ungleichförmigkeitsgrad nicht so die Rolle spielt.
Also: abgemacht das Ding und losgefahren und . . . .
keinen großen Unterschied bemerkt.
Wenn ich das jetzt so alles lese, komme ich immer mehr zu der Überzeugung, daß meine Zündverstellung nicht richtig funktioniert. Vielleicht kommt daher ja auch der unrunde Lauf im Leerlauf. Werd mal auf die Suche gehen, schönen Dank für die Anregung.
In Antwort auf:...kenn' ich noch von der 63-er Ente meines Kumpels: Pfote an die Tür (ins geöffnete Klappfenster), Tür mit Schwung zugezogen - Klappfenster löst sich aus dem ausgeleierten Arretierungsgummi und klappt mit Schmackes zu: alle vier Fingerendglieder blau durch Klappfenster . Nach dem ersten Mal weiß man das, und es passiert nur noch entenunkundigen (Mit)fahrern ...
Jauu!
Kenn ich auch.
Meine Entenfreundin hat mich allerdings vorher gewarnt und wenn man schneller ist, als das Klappfenster, sind die Finger schon weg. Sie müssen quasi mit dem Zuschlagen schon abrutschen.
Mein Kumpel und ich haben seinerzeit mal einen Film im Kino gesehen, da hielt jemand seine Ente an, stieg aus und warf die Tür (mit dem geöffneten Klappfenster) hinter sich zu. Man konnte das nicht mehr sehen (Kameraschwenk), aber man hörte deutlich das typische, doppelte Klapp-klapp - die anderen Zuschauer verstanden garnicht, warum wir so lachen mußten ...
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"Ein Friede ist besser als zehn Siege" (altes Sprichwort)
was heißt jetzt, nix ? Also mit etwas Einbildung meinte man, da wäre doch, oder da könnte doch, . . . .
Aber mal anders jetzt: ich halte es für extrem unwahrscheinlich, daß ein solche biederer Motor, wie der von der W, so empfindlich ist mit dem Zündzeitpunkt. Wenn die Zündung total spinnt, läuft er nicht, das ist klar - aber daß extra für jeden Gang einzeln abgestimmt eine Zündkennkurve her muß, weil die Maschine sonst nicht fahrbar ist, das halt ich für absolut gerüchteverdächtig.
Sinn würde machen, im langen Gang die Zündung etwas zu verspäten, weil der Ungleichförmigkeitsgrad einer Verbrennungsmaschine nun mal mit der Übersetzung zunimmt. Anders gesagt, was im ersten Gang an Niedrigdrehzahl noch ok ist, das paßt im dritten oder fünften schon lange nicht mehr. Nur würde der Motor, wenn man ihm standardmäßig sehr viel Spätzündung gäbe, mit der Gasannahme etwas träger werden - ein Umstand, der im langen Gang nicht stört. Wer braucht schon bei 1800/min im Genießergang eine plötzliche Reaktion ?!
Ich habe jedenfalls auf der Liste, die binäre Codierung des Gangwählers auszulesen, also den Stromdurchgang in den verschiedenen Gängen auf den verschiedenen Kabeln zu messen, und dann eine Schaltung zu bauen, mit der ich während der Fahrt einfach der Elektronik den Gang vorgebe. Sowas läßt sich einfach machen, hat aber nur Forschernutzwert. Da ich in letzter Zeit ziemlich faul bin und meine W einfach nur fährt, ist noch nichts geschehen in der Richtung.
Ich halte - ehrlich gesagt - das ganze auch für ein wenig einen Verkaufsgag, in etwa so, wie die Königswelle. Sie ist nicht schlecht, wäre aber auch nicht nötig.
Gruß
Wännä
(der am liebsten zur Nockenwelle und zum Hinterrad einen Zahnriemen hätte)