Mods schubsen ist der Lebenszweck eines Rockers. Das zählt also nicht. Ich hab auch nur einen geschubst. Aber man kann doch nicht durch ein Rudel Roller fahren, ohne wenigstens einen zu schubsen ...
Habe vor ein paar Wochen - in weiser Voraussicht - einen Traktor nicht überholt und tatsächlich biegt die blöde Pfeife auf einmal ohne Blinker links in ein Feld ab.
Manchmal wirken sich knapp eine Million Kilometer Fahrerfahrung mit dem Auto ganz gut auf den sechsten Sinn aus...
Ich muss mich auch immer wieder wundern, mit wieviel lebensverachtender Selbstverständlichkeit sich manche Verkehrsteilnehmer (Radfahrer!!!) auf ihre Vorfahrtsrechte berufen. Viele Unfälle ließen sich wirklich vermeiden, wenn die Menschheit vorausschauender am Straßenverkehr teilnehmen würde.
...is grade saison... hier im nachbarort gestern auch.. grade strecke, nicht zu schnell, lkw aus einfahrt... keine chance... der kradfahrer/27 ist noch vor ort gestorben... immer übel das... sowohl für die angehörigen, als auch für die unfallbeteiligten... egal ob schuld oder nicht... wer damit nicht klar kommt, sollte mit motorradfahren aufhören... wieviele autofahrer, oder haus- haltsunfälle hat es in der selben zeit gegeben, oder gar selbstmorde (ca. einen pro std) hat halt mehr sensationspotential...
Oh ja Roger, da hast Du was geschrieben...Radfahrer...
Das fängt doch bei den Kindern schon an. Man braucht nur an einer Ampel zu stehen und auf Grün zu warten. Was man da alles beobachten kann. Nahezu alle Kinder achten auf die roten Ampelzeichen. Bei grün kann es losgehen. Aber keiner scheint den Gören beizubringen das es so richtig ist, man sich aber gefälligst durch umdrehen zusätzlich absichern sollte, dass die anderen auch wirklich warten und einen über die Kreuzung lassen.
Was nützt einem das grüne Ampelzeichen wenn die herbeieilende Mutti mit Kindersitz im Auto rasender Weise in Richtung Kindergarten abbiegt, weil sie wieder zu spät dran ist...und das Kind an der Ampel übersieht...
Wie kann man sich auf festgelegte Vorfahrtsregeln blind verlassen? Verstehe ich nicht...
Genauso Zebrastreifen. Wie blöd ist die Regelung eigentlich, der Verkehr muß anhalten und rüberlassen? Kein Wunder das es reichlich überfahrende Passanten gibt, weil die einfach nicht selber schauen was abgeht. Das funktioniert im Ausland besser. Der Fußgänger hat gefälligst aufzupassen, dass er nicht übergekachelt wird. Bei der Regelung muß wenigstens noch das Hirn benutzt werden...
Zur Ehrenrettung der Fahrradfahrer muss allerdings erwähnt werden, dass ich mich als Radfahrer genauso über Autofahrer aufrege!
Wie kann man denn z.B. so gottverdammt verblödet sein, beim abbiegen nicht über die Schulter zu schauen (oder überhaupt mal einen Blick in den Rückspiegel zu werfen), wenn parallel zur Straße ein Radweg verläuft? Die Fahrradfahrer sind dann auch noch so dämlich und brettern volles Rohr über die Kreuzung, anstatt sich mal auf Autofahrer ohne Großhirn einzurichten.
Zitat von ziroGenauso Zebrastreifen. Wie blöd ist die Regelung eigentlich, der Verkehr muß anhalten und rüberlassen? Kein Wunder das es reichlich überfahrende Passanten gibt, weil die einfach nicht selber schauen was abgeht. Der Fußgänger hat gefälligst aufzupassen, dass er nicht übergekachelt wird.
glückwunsch .... hiermit erkläre ich dich zum Kaiman ehrenhalber ("alles und jeder hat sich de fließenden Autovekehr unterzuordnen !")
solche hirnlosen äusserungen veranlassen mich zu fordern Innenstäte komplett für KFZ-Verkehr zu sperren ... die verursacher haben darauf zu achten das sie niemanden in gefahr bringen, basta .... so wie du argumentierst sollten alle amokschützen freigesprochen werden, weil was können die den dafür, wenn die "Idioten" es nicht schaffen rechtzeitig aus der Schußbahn zu springen ....
natürlich muss man als Fußgänger auch darauf achtren, das man nicht unter die räder kommt, aber die schuld hat nahezu immer der der sich schneller als schrittgeschwindigkeit bewegt, wenn es zum unfall kommt
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
schon klar, aber wäre schon gut wenn um-und voraussicht immer mit im spiel wären, das pochen auf vorfahrt, grün oder zebra ist halt einfach gefährlich.
Es geht darum, dass es die menschlichen Komponenten wie abgelenkt sein und des übersehens auch noch gibt. Ist an einem Zebrastreifen oder der grün Phase einer Ampel dies der Fall, kommt es häufig zu Unfällen, da der zweite Verkehrsteilnehmer sich eben auf sein Recht der Vorfahrt verlassen hat...
Keine Ahnung Jörg, warum dies dann etwas mit Amokschützen zu tun hat, oder Kaimann jetzt schon als Negativwort benutzt wird. Aber Du bringst ja in letzter Zeit häufiger so "superschlaue" Klopfer...
Übrigens sehr nett, dass Du aus meinem zitierten Text das "Das funktioniert im Ausland besser" heraus gelöscht hast. Somit geht der Sinn meines Absatzes flöten. In England oder Italien funktioniert es komischerweise super, dass Fußgänger keine Vorfahrt am Zebrastreifen haben. Dann müssen die dort im Ausland ja alle Hirnlos sein?
In Antwort auf:In England oder Italien funktioniert es komischerweise super, dass Fußgänger keine Vorfahrt am Zebrastreifen haben.
dann mal meine zweigroschen dazu: in japan funktioniert dasselbe absolut beschissen. ausser der eventuellen streife haelt naemlich keine sau am zebrastreifen fuer den eventuellen fussgaenger an. das heisst, mit bleibt als fussgaenger nur zu warten, bis kein auto mehr in sicht ist. den autofahrer freuts und ich kann mir den zebrastreifen ans bein binden. ist eh scheissegal ob der da is oder nicht. wozu dann noch zebrastreifen? geh ich halt ueber die strasse wo ich grad mag, gell? und wenns der glaa steppker hinter mir dem ongl nachmacht, mei...
und uebrigens, dass der fussgaenger in england am zebrasteifen keine vorfahrt haben soll, das ist ein ausgmachter schmarrn! die vorfahrt hat er, jawoll!
jo manx ... genau so seh ich das auch, wenn das auto immer vorfahrt hat, egal ob zebrastreifen oder nicht, kann man sie wirklich gleich komplett weglassen.
überall auf der Welt wo es zebrastreifen gibt, haben autofahrer anzuhalten, wenn jemand über die straße will - in jedem einzelnen Land in dem es die gibt - zumindest theoretisch - natürlich darf man sich nicht darauf verlassen - sonst lebt man nicht lange, das man das unrecht das sich immer mehr Autofahrer herausnehmen zu Recht erklärt, ist aber ein völlig falscher ansatz.
meiner meinug nach wird viel zu viel dem Auto gehuldigt und untergeordnet
kleines Beispiel : in Wolfenbüttel (ganz in der nähe von Braunschweig) wurde vor einigen Jahren ein stätischer Kindergarten geschlossen, nicht weil es zu wenig Kinder gab. sondern weil in der Stadtkasse zu wenig Geld vorhanden war, gleichzeig wurde mit dem bau eines Parkhauses begonnen, dessen einnahmen die Baukosten in ca. 50-60 Jahren wieder eingespielt haben soll - falls es bis dahin (wovon nicht auszugehen ist) es ohne sanierung auskommt - bravo und da soll man nicht zum Bombenleger werden
das mit dem Kaiman ist nicht bös gemeint, aber im laufe der diskusionen stellte sich halt immer mehr heraus (völlig unabhängig von der Blitzerproblematik), das für ihn ein möglicht schneller Automobilverkehrsfluss höchste glücksehligkeit bedeutet, egal welchen preis andere verkehrsteil dafür zu zahlen haben - deshalb auch die erklärende Klammer hinter meiner bemerkung.
die Bemerkung "Der Fußgänger hat gefälligst aufzupassen, dass er nicht übergekachelt wird" finde ich, rechtfertigt meinen vergleich mit Amokschützen ohne weiteres.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
die Bemerkung "Der Fußgänger hat gefälligst aufzupassen, dass er nicht übergekachelt wird" finde ich, rechtfertigt meinen vergleich mit Amokschützen ohne weiteres.
Laß mal das Wort gefälligst weg dann stimmt das ( leider ) schon. Sonst gehts dir wie Herrn Specht. " Hier liegt Herr Specht. Er nahm die Vorfahrt und hatte recht" Deswegen Augen auf!!!!!
Zitat von FalconeWelcher Traktor kommt aber "plötzlich" irgendwo her? Es gibt immer eine dazugehörige Hofausfahrt, einen Feldweg oder sonst was. Viele dieser Unfälle wären ganz sicher vermeidbar gewesen. Grüße Falcone
Moin,
mal erst: Zustimmung!
Du hast aber auch selber Traktoren und die Erfahrung, damit unterwegs zu sein. Auch wenn du selbst (vielleicht?) an jeder Ecke richtig blinkst und auf jeden Furz achtest, der auf zwei oder mehr Rädern daher kommt, scheint mir der wesentliche Teil zu sein, daß ein "Nichttraktorfahrer" diese Dinger einfach nur viel stärker ausblendet. Vielleicht sollte man beim Fahrsicherheitstraining auch einfach mal einen Fendt oder Ferguson dahin stellen. Einer fährt den Traktor, der andere soll ausweichen oder so. Das gibt einfach eine andere Perspektive.
Ich bin überzeugt, wenn man in die Unfallstatistik "Motorrad gegen Traktor" schaut, wird man unter den Motorradopfern kaum Traktorfahrer finden.
Wer mal ein Feld gepflügt hat und bei gräßlich staubiger Frontscheibe kaum was gesehen hat, andererseits auch nicht das Ding hochklappen wollte, um nicht noch mehr Dreck in die Fresse zu kriegen - dazu dieser ständige Lärm, den man nicht gerade als wohlklingenden Sound (trotz 2000/min) bezeichnen kann und das Gehuppel über die Schollen und gleichzeitig immer die Aufmerksamkeit, um die Spur nicht zu verlieren, und wer beim Pflügen hundertmal über ein Feldsträßchen gewendet hat und vielleicht noch vor dem Dunkelwerden fertig werden wollte, der weiß einfach, wie leicht das ferne Lichtchen komplett übersehen wurde, was da gerade mit dem 10-fachen der eigenen Manövergeschwindigkeit herannaht. Die Zeit ist auf dem Traktor einfach eine ganz andere Größe . . . .
Ja und dann das bißchen Blinker, Du meine Güte . . . .
Ich sag nicht, daß das richtig ist, nicht zu blinken, aber neulich habe ich mal angehalten und habe einen Bauern gelobt. Der hatte seine Blinker nicht nur benutzt, sondern auch schon sauber geputzt, daß sie gut zu sehen waren. Ihr glaubts nicht, er hat mir gesagt, er führe selber Motorrad. :-)
In Antwort auf:dass Fußgänger keine Vorfahrt am Zebrastreifen haben
Bin in ES oder IT bisher immer gut über die Straße gekommen, sogar ohne Zebra. Rechtlich bedeutet Zebrastreifen überall das gleiche, es gibt nur ein Kommunikationsproblem mit Nord-Süd-Gefälle. Im Süden muss man seine Absicht, die Straße überqueren zu wollen, durch Blickkontakt oder einen ersten Schritt deutlich machen, außerdem gelten noch Höflichkeitsregeln, bspw. dass man die letzten drei Autos bergauf auch noch durchlässt, wenn man eh schon wartet oder schnell macht, wenn gerade rush hour ist. Andersrum halten in Spanien die Autofahrer inzwischen durchweg bei alten Leuten und Kinderwagen. Die Regel scheint mir optimal, dass grundsätzlich alle möglichst schnell und lebend weiterkommen, also auch bei der Parkplatzsuche nicht die Straße blockieren, schnellere Fahrzeuge überholen lassen etc. Deshalb muss ich unterm Strich sagen, dass ich im Süden auf der Straße bei den letzten 20% (Geisterfahrern, Nichtblinker, Ausholern, Abruptbremsern, Belehrern, Rechthabern, Unfähigen, Unaufmerksamen, Ignoranten etc.) gefühlt besser einschätzen kann, welchen Scheiß die vor mir als Nächstes bauen. Vielleicht sind es auch einfach weniger. Gibt nicht die Diskussion hier auch ein gutes Bild ab darüber, dass wir uns mehr über die Regeln aufregen, die auf den erlebten Sachverhalt x nicht passen? Wichtiger finde ich, dass die (geschriebene oder ungeschriebene) Kommunikation in der Praxis klappt und man sich da schnell anpasst. Wenn ich als Tourist in der 30er Zone 30 fahre, obwohl alle 60 fahren, muss ich mich entscheiden.
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