Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
W650.deW650 ForumW-Tour/Treff-Kalender
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 1.868 mal aufgerufen
 W650/W800 Technik Bereich
Seiten 1 | 2
Lex Luthor Offline




Beiträge: 310

15.06.2009 17:33
Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

Hallo zusammen,

ich habe hier ein "Lucas"-Rücklicht von HeinGericke vor mir liegen (entspricht dem "großen" Lucas bei WShop und Bruno): die Verarbeitung läßt allerdings sehr zu wünschen übrig: der Halter ist soweit OK, aber das Licht ist "Made in Taiwan" und macht keinen guten Eindruck, beim transparenten Teil unten sind richtige Spalte, durch die das Wasser leicht eindringen kann... sind die Leuchten von WShop & Bruno die gleichen (bzw. ähnlicher "Qualität"), oder haben die andere Quellen?

Zur Verkabelung: das Licht hat nur die beiden "Plus"-Leitungen für Licht und Bremslicht, aber kein Kabel für Masse. Masse holt sich das Ding also über das Gehäuse, aber ich vertraue der wackeligen Verschraubung nicht so sehr, als das da ein vernünftiger Kontakt entsteht. Wo kann ich also das Masse-Kabel am Rücklicht anklemmen? Innen gibt es keine Masse-Punkte....

Alex

Falcone Online




Beiträge: 113.684

15.06.2009 17:43
#2 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

In Antwort auf:
beim transparenten Teil unten sind richtige Spalte, durch die das Wasser leicht eindringen kann...


Nein, die Spalten sind dazu da, dass das Wasser leicht rauslaufen kann.

Leider sind alle diese Rücklichter wohl inzwischen aus Taiwan und unterscheiden sich nicht allzusehr in der Qualität.
Die mit dem E-Prüfzeichen sind jedenfalls die besseren.
Das Massekabel schließt du an einer der Schrauben des Rücklichthalters an (Kabelöse). Es bleibt also unter dem Schutzblech. Das Rücklichte bekommt dann seine Masse über den Rücklichthalter. Das funktioniert problemlos. Wenn die Verschraubung angezogen ist, ist sie ja auch nicht mehr wackelig.

Ein kleiner Trost: Der Lochabstand der Befestigungsschrauben dieser Art von Rücklichtern (es gibt da einige Anbieter) ist immer der Gleiche. Wenn dir also mal ein besseres über den Weg läuft, dann kannst du es schnell austauschen.

Und noch ein Trost: Die Dinger sind zuverlässiger und halten länger, als man vermuten sollte.
Tausch aber bitte die Lampe gleich gegen ein Markenprodukt aus, denn die hält wirklich gar nicht lange durch.

Grüße
Falcone

Soulie Offline




Beiträge: 29.645

15.06.2009 17:54
#3 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

Ich lege ein Massekabel an den Sockelkopf,
da mein Schutzblech nicht leitet.

Gruß
Soulie

srtom Offline




Beiträge: 6.038

15.06.2009 20:27
#4 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

In Antwort auf:
da mein Schutzblech nicht leitet


Wohl vergessen eine Masseleitung mit einzulaminieren

w-paolo Offline




Beiträge: 25.139

15.06.2009 22:55
#5 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

In Antwort auf:
...Nein, die Spalten sind dazu da, dass das Wasser leicht rauslaufen kann.


Immer dieser Stress mit diesem Zubehör-Chaiss......................................

Paulle,
der wo ein sehr schönes, helles, wasserdichtes Rücklicht hat,
das wo garkeinen zusätzlichen Dollar gekostet hat.

Es gibt nur einen Jahrhundert-Reifen !

Lex Luthor Offline




Beiträge: 310

16.06.2009 07:21
#6 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

Morgen,

danke für die Infos. Die Masse an die Lampenfassung zu legen ist eine gute Idee: ich werde versuchen, ob man da das Material etwas anrauhen kann um einen Lötpunkt zu setzen. Masse über die Karosserie geht bei mir vermutlich nicht, da ich bei der Befestigung des Rücklichts den Gummistopfen oben drinnen gelassen habe und unten ein kleines Stück Gummi zusätzlich zwischen Kennzeichenhalter und Licht geklebt habe, damit hier nicht Metall auf Metall liegt, somit hat das Licht gar kein Kontakt zur Karosserie.

Den Kabelbaum nach hinten habe ich auf Höhe der Soziusgriffe (kurz hinter dem Stecker) geöffnet (den Mantel aufgemacht) und werde dort die Anschlüsse für die Blinker zusätzlich abzweigen, so das aber alle Originalanschlüsse (auch hinten) erhalten bleiben und das ganze mit Schrumpfschlauch wieder verschließen.

Mir fehlt nur noch eine Idee für das Blinkerrelais: ich möchte den Spezialstecker nur sehr ungern abtrennen, finde aber momentan keine andere Möglichkeit, da das neue LED-Relais nur die dicken Standard-Kontakte hat... *grübel*

Bilder folgen, wenn ich soweit bin. Ich kann aber jetzt schon sagen das ich - entgegen meiner ersten Skepsis - mit den kleinen Chrom-LED-Blinkern (aus Metall!) im angebauten Zustand sehr zufrieden bin: sieht klasse aus und passt meiner Meinung nach sehr gut zur "W", da sie einen leichten "retro"-Look haben und sich optisch sehr schön einfügen. Die ganze Maschine wirkt ohne die dicken Riesenklopperblinker schon gleich viel "leichter" und sportlicher. Hätte nicht gedacht, das das so viel ausmacht.

Alex

Falcone Online




Beiträge: 113.684

16.06.2009 07:32
#7 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

Ich denke, das Rücklicht hat ein Massekabel?
Warum schließt du das alte Massekabel der W nicht auch einfach ans Rücklicht an, so wie das Kabel für Rücklicht und Bremslicht? Damit hast du eine sichere Masseversorgung. Der Kabelbaum ist doch vorhanden und geht bis zum Rücklicht.
Normalerweise ist das Anschließen eines Lucas-Nachbaus sehr simpel.

Und zwischen Blinker-Relais und dem Stecker baust du dir einen Adapter: Ein Stück Kabel, dessen Stecker auf der einen Seite in den Kawa-Stecker passen und auf der anderen Seite auf das neue Blinkrelais aufgesteckt werden. Eine saubere und rückbaubare Lösung und du bist variabel in der Unterbringung des Relais..
Und für den Anschluss der Blinker musst du auch nicht am Kabelbaum rumbasteln (auftrennen): Du ziehst die beiden Metallsteckerchen aus dem Sechsfachstecker unter der Sitzbank raus und verbindest sie mit den Kabeln zu den Blinkern. Aus das ist einfach und rückbaubar.

In Antwort auf:
Masse über die Karosserie geht bei mir vermutlich nicht, da ich bei der Befestigung des Rücklichts den Gummistopfen oben drinnen gelassen habe und unten ein kleines Stück Gummi zusätzlich zwischen Kennzeichenhalter und Licht geklebt habe, damit hier nicht Metall auf Metall liegt, somit hat das Licht gar kein Kontakt zur Karosserie.

Das geht auch im Serienzustand nicht. Das Serienschutzblech und der Rücklichthalter führen keine Masse. Deswegen gibt es ja das Massekabel zum Rücklicht. Siehe oben.

Grüße
Falcone

Lex Luthor Offline




Beiträge: 310

16.06.2009 08:47
#8 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

Hallo Falcone,

das Lucas-Licht (zumindest meines) hat tatsächlich kein Masse-Kabel. Es kommen nur zwei Kabel raus: eines fürs normale Licht und eines fürs Bremslicht, aber für die gemeinsame Masse ist kein Kabel vorhanden. Leider gibt es innen im Rücklicht auch keine Schraube oder Klemme oder Ähnliches, wo ich das Massekabel des Kabelbaumes anklemmen könnte, deshalb muß ich irgendwie einen Kontakt zwischen Rücklichtgehäuse und dem Massekabel herstellen. Ich möchte versuchen, an dem Sockel, der die Lampe aufnimmt, außen eine Stelle zu verzinnen und dann dort ein Kabel anzulöten. Das scheint mir eine einfache und sichere Sache zu sein.

Alex

Falcone Online




Beiträge: 113.684

16.06.2009 10:07
#9 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

Irgendwie glaubte ich was von einem roten, einem schwarzen und einem schwarz-weißen Kabel gelesen zu haben. Na ja, ich werde alt.
Wenn es nur zwei Kable hat, ist das Anlöten eines Massekabels an die Fassung sicher eine gute Lösung.

Edit weist mich gerade darauf hin, dass ich das mit diesem Fred verwechselt habe :
http://211611.homepagemodules.de/t519076...ruecklicht.html

Grüße
falcone

Lex Luthor Offline




Beiträge: 310

16.06.2009 13:36
#10 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

Das Anlöten hat gut geklappt, ich habe zur Sicherheit noch einen Schrumpfschlauch drum geschrumpft.

Einem Kollegen ist noch eine Möglichkeit eingefallen: man kann auch das fehlende Massekabel mithilfe einer simplen Schlauchschelle um die Fassung befestigen (klemmen). Klingt zwar zunächst sehr nach Pfusch, würde aber sicherlich gut halten und erfüllt seinen Zweck ohne großen Aufwand.

Alex

Falcone Online




Beiträge: 113.684

16.06.2009 13:46
#11 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

... man kann dann aber das Birnchen nicht mehr wechseln

Grüße
Falcone

Soulie Offline




Beiträge: 29.645

16.06.2009 15:41
#12 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

Zuerst hatte ich das Massekabel an den Sockel gelötet.
Das funktionierte aber nicht gut.
Heute nehme ich das Massekabel, entferne die Isolierung,
wickle es um die metallene Aufnahme des Leuchtmittelsockels (oh, ihr Piffel!),
Tape oder Schrumpfschlauch drum und fettich.
Funktioniert gut.

Gruß
Soulie

Falcone Online




Beiträge: 113.684

16.06.2009 18:13
#13 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

In Antwort auf:
Das funktionierte aber nicht gut.


Warum?

Hast du dem Lot Härter beigemischt?

Grüße
falcone

uli estrella Offline



Beiträge: 7.547

16.06.2009 18:18
#14  Antworten

Falcone Online




Beiträge: 113.684

16.06.2009 18:19
#15 RE: Lucas-Rücklicht: Verarbeitung und Verkabelung Antworten

Ich hatte ja auch schon geschrieben, dass man einfach eine Kabelöse unter dem Schutzblech an die Befestigungsschraube (Bildmitte) mit dran schrauben kann. Einfache Lösungen sind aber wohl nicht gefragt

Grüße
Falcone

Seiten 1 | 2
Hupe »»
 Sprung  
Der-Amazon-LinkW650 ForumAsbest
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz