ich habe das 100-400mm, es ist groß und recht schwer und macht mächtig Eindruck wenn man's mal ausfährt.:-) Normalerweise gilt als Faustregel, das man bei 1/Brennweite noch aus der Hand photographieren kann, also bei 400mm etwa 1/400 Sek., durch den IS lassen sich aber locker noch 1/60 bei 400 aus der Hand photographieren. Ich nehme das Ding allerdings eher selten mit, nur wenn ich wirklich weiß, daß ich es gebrauchen kann, z.B. im Zoo. Die Bildqualität ist top, unter 1200-1300 Eus wirst Du das Ding zwar nicht bekommen, aber auch keine ähnliche Linse mit dem Brennweitenbereich und der Abbildungsqualität. An Highlander, das Bild rauscht aber mächtig und leich unscharf ist es auch, ebenso wie Dein Bild Underfrange, sind also jetzt nicht gerade Photos, die Eure Objektive in gutem Licht erscheinen lassen.:-)
Zitat von Maggi An Highlander, das Bild rauscht aber mächtig und leich unscharf ist es auch, ebenso wie Dein Bild Underfrange, sind also jetzt nicht gerade Photos, die Eure Objektive in gutem Licht erscheinen lassen.:-) Tschööö Maggi
Da haste sicher Recht, mir gefallen die Bilder aber bedeutend besser als jene, die ich nicht anschauen kann, weil sie ja gar nicht gemacht wurden, da ich so ein schweres und teures Teil beim Spaziergang durch den Zoo sicher nicht mitgeschleppt hätte.
Musiker h.c.
Angefügte Bilder:
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Ich wollte ja nur daraufhinweisen, das man mit einen Superweitwinkel bei fast dunkeln noch knipsen kann. Natürlich rauscht das Bild bei ISO 800, da die einzigste Beleuchtung die Strahler am Viadukt sind. Highlander
In Antwort auf:mir gefallen die Bilder aber bedeutend besser als jene, die ich nicht anschauen kann, weil sie ja gar nicht gemacht wurden,
Ehrlich gesagt möchte ich Bilder, die technisch nicht gut sind gar nicht erst anschauen.;-)
Ähm, was hat jetzt ein Superweitwinkel mit dem Knipsen im fast Dunkeln zu tun? Man kann auch mit einem Tele, entsprechende Lichtstärke vorausgesetzt im fast Dunkeln photographieren.
In Antwort auf:mir gefallen die Bilder aber bedeutend besser als jene, die ich nicht anschauen kann, weil sie ja gar nicht gemacht wurden,
Ehrlich gesagt möchte ich Bilder, die technisch nicht gut sind gar nicht erst anschauen.;-) Ähm, was hat jetzt ein Superweitwinkel mit dem Knipsen im fast Dunkeln zu tun? Man kann auch mit einem Tele, entsprechende Lichtstärke vorausgesetzt im fast Dunkeln photographieren. Tschööö Maggi
Wenn ein Bild technisch gut ist aber "klinisch rein" also keine Emotionen transpoprtiert, dann ist es ein Bild auf das ich verzichten kann. Wenn ein Bild eine Aussage hat dann kann ich auch "Imperfektionen" gut vertragen. Die Bilder von Robert Capa und HCB waren oft nicht technisch perfekt.
Und ich halte es mit Willi, mir ist ein Bild, dass ich machen kann, weil ich Kamera und Objektiv dabei habe immer lieber als ein Bild was ich nicht gemacht habe, weil ich die Kamera nicht dabei hatte.
BTW Gute Objektive sind teuer: ich habe in den letzten zwei Jahren ca 1200€ für ein 50mm f/1.4 und ein 25mm f/2.8 ausgegeben und es nicht bereut Ich würde durchaus auch vielGeldfür ein Tele ausgeben, wenn ich es denn nutzen würde.
Der einsame V-Ryder
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gelesen habe was ich schreibe
In Antwort auf:Wenn ein Bild technisch gut ist aber "klinisch rein" also keine Emotionen transpoprtiert, dann ist es ein Bild auf das ich verzichten kann.
Das sehe ich genau so, das meinte ich aber gar nicht, ein unscharfes Tierbild, ist nicht nur technisch nicht überzeugend sondern auch wenig emotional. Wer HCB ist weiß ich im Moment nicht, aber Robert Capa war Kriegsphotograph und da gelten andere Maßstäbe, ein Naturphotograph würde jedenfalls mit einem unscharfen Bild keinen Blumentopf gewinnen, da zählt neben der Emotion eben auch gerade die technische Perfektion. Und mir ist es lieber ich habe ein Bild nicht gemacht, das wenig überzeugt, als ein technisch mit Mängeln behaftetes Bild, das würde ich sowieso löschen.
Ich will das Thema nicht bis zur Übelkeit auswalzen und deshalb nur noch eine Antwort (die letzt zu diesem Thema) Auch die Frage ob ein Foto technisch gut ist, ist letztlich subjektiv.
in diesem flickr Beitrag hat jemand zunächst verdeckt aber später offen ein Bild von HCB gepostet und dieses Bild wurde verrissen eben weil es nicht technisch perfekt war. Oder so meinten einige der Bewerter,
Für mich ist die Frage ob ein Bild die höchsten Normen technischer Perfektion - was immer das heissen mag - eher sekundär. Transporttiert es etwas anderes?
Mehr wollte ich nicht sagen
mfg
V-Rider
(101)
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gelesen habe was ich schreibe
Und man weiß eigentlich auch, daß die Qualität der Bilder bei flickr, nun sagen wir mal suboptimal sind und die Kommentare dazu auch.
@Vrider: Ich glaube wir mißverstehen uns, es ist einfach ein Unterschied ob ein technisch und gestalterisch versierter Photograph, die technische Unperfektion als Stilmittel in seine Bilder mit einfließen läßt oder ob ein Hobbyknipser einen unscharfen Schnappschuß publiziert. Da sollte man vielleicht doch ein wenig unterscheiden, bei dem Einen ist es gewollt, bei dem anderen eben nicht und ich möchte nicht wissen wieviele Bilder ein HCB oder AA in den Papierkorb befördert haben, gerade weil sie ihren technischen Anforderungen nicht genügt haben.
In Antwort auf:Also, man sieht dem Bild doch sofort an, dass es aus den 40ern des vergangenen Jahrhunderts stammt.
Naja, in Zeiten von Photoshop würde ich nicht behaupten wollen ein Photo sofort einem bestimmten Jahrzehnt zuordnen zu können.