Peinlich, wenn man einen Dauersplint nicht von einem Sprengring unterscheiden kann. Ob der seine Räder mit Schnürseklen sichert, denn bis zwei zählen kann er auch nicht: "bei dieser Einkolben-Bremse" ...
Er spricht von Drehmoment, verwendet aber dann doch keinen Drehmomentschlüssel und auch keine Schraubensicherung (!). Aber das, worauf es ankommt, wird schon ganz gut gezeigt, finde ich.
den Splint nannte er "nur" beim Ausbau "Sprengring", beim Einbau sprach er aber vom "Splint"!
Du würdest noch Schraubensicherung verwenden? (Hab' ich auch noch irgendwo liegen, bloß wo?)
By the way, da mir dieser Einbau auch bevorsteht, aber empfehlenswerte Bremsbeläge für die W sind die von der Kawa GPZ 1100 mit der Teile-Nr. 430821178. Welche Bremsbeläge baute der im Video eigentlich ein? Eine "Antiquietschscheibe" sollte man vielleicht auch einbauen, dieses hat die Teile-Nr. 110091754. Kupferpaste auf die Rückseite der Bremsbeläge wäre doch auch nicht so verkehrt oder ist dies bei Einbau der "Quietschbleche" hinfällig? Hab' ich dies so richtig verstanden?
Gruß Monti
Leider hatte ja H.Heine seinerzeit schon resignierend festgestellt, daß auch die natürlich wachsenden Rohstoffe in Deutschland zur Disziplinierung der grossen Herren und Ehrenmänner nur unzureichend genutzt werden. Dummerweise hat sich auch mit der Einführung der Strassenlaterne dahingehend kaum was gebessert, sodaß er die Eiche wohl zu Unrecht des appeasements bezichtigt hat.
Das Blech ist doch schon drin bzw. hängt an der Rückseite des einen Bremsbelages. Du klippst es auf den neuen drauf. Etwas Kupferpaste dünn aufgebracht ist nicht von Nachteil. Im Video baut der wohl die originalen W650-Beläge ein - die GPZ-Beläge haben mehr Schlitze, sind aber auch "gülden" gefärbt. Schraubensicherung (ich nehme Loctite blau) finde ich schon wichtig. Zum einen sichert sie und dann verhindert sie auch Korrosion.
Die GPZ-Beläge zusammen mit einer Stahlflex (die du ja schon hast) machen aus der W-Bremse wirklich eine ganz brauchbare Bremse.