Müssten Rabenvögel dann nicht sagenhaft tanzen? Die können nämlich -m.M. sogar besser als Papageien- das Sprechen erlernen.
Gruß Monti
---------------------------------------------------- "Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in Sekundenschnelle falsch zu beurteilen." (F. Dürrenmatt)
Als Hesse ist man geborener Anarchist, man wird nicht erst durch das Leben dazu gemacht.
Nobody is perfect,call me Nobody. Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas First Member of The Spießers MC Chapter H
Lebende Vögel haben wir hier leider keine. Tanzende Hunde eher. Aber das Schärfste: Meine Frau erzählte mir, dass der Nachbarshund heult wie ein Wolf, wenn die Tatütata-Sirenen blasen. Gestern morgen höre ich das langgezogene Heulen. Niggese Nachbarshund! Da sitzt unsere Paula und 'singt' zur Polizeisirene. Bloß viel schöner! Es gibt bestimmte Töne / Geräusche, auf die Hunde merkwürdig reagieren.
Naja - "Another one bites the Dust" wird in GB, bei schrägen Briten, auch immer gern bei Beerdigungen gespielt . Zunehmend ist so ein Trend wohl auch bei uns ... es gibt mittlerweile schon Hitparaden diesbezüglich:
das Hunde gern mitheulen, wenn Sirenen oder Martinshörner erschallen, kenn' ich auch gut. Meist erst, wenn die Tonhöhe langsam 'runtergeht. Also, wenn sich das Feuerwehrauto entfernt (Dopplereffekt) oder wenn eine Sirene ausläuft. Unser Hund reagiert auch ganz interessiert auf andere Hunde oder auch Vogelgezwitscher im TV, und was mich echt wundert: er erkennt auch rein visuell andere Hunde auf dem Bildschirm, wenn die gar kein Geräusch machen , und reagiert dann ganz aufgeregt! Mittlerweile reagiert er auch gut auf die Hundepfeife - aber das ist ein anderes Thema, und hat ein langes, mühsames Training erfordert !
Die Katze dagegen hat nur einmal auf Vogelzwitschern reagiert, als sie noch ganz klein war - danach nicht mehr. Genau wie beim Aquarium - das "Katzenfernsehen" war ganze 10 Minuten interessant, als es noch neu war.
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"Besser eine Kerze anzünden, als die Dunkelheit verfluchen." (B. Grzimek)
so kenn ichs von unseren Schäferhunden auch. Wenn die Sirene ertönte, kamen sie aus ihren Hütten, namen Haltung an, setzten sich auf die Hütten, streckten sich, setzten sich, Schnauze gaaanz hoch in die Luft und . . . . . warten auf den Abklang . . . . . warten . . . . . . Haltung annehmen . . . . . warten . . . . (man konnte sie nicht ansprechen in dem Moment) . . . . und dann
"Huuuuuuuuuu", wenn die Sirene wieder runterkam. Das ganze dreimal jeden Samstag. Das war echtes Ritual. Die Hunde hören dabei auch sehr genau, daß in den Nachbardörfern nicht nur die Sirenen alle mitheulen, sonden auch die Hunde.
Einmal stand in der Zeitung, daß sie alle möglichen Signale ausprobieren wollten, und die Sirenen gingen auf und ab, auf und ab. Von Atomkriegalarm bis Löschübung kam alles dran. Da haben die Hunde sich eine halbe Stunde lang nicht beruhigt - haben sich gegenseitig immer wieder neu zum Heulen gebracht, als die Sirenen schon längst still waren
Zwei heulende Schäferhunde, die dann auch noch nicht genau den gleichen Ton treffen, klingen schon ganz schön schaurig
Mir fällt eben ein: wenn ich früher Gitarre gezupft, und gar versucht habe, dazu zu "singen" - dann fing der Hund auch immer an zu Jaulen, der Blödmann . Hab' ich dann lieber gelassen, sowas ...
...schlauer Hund, der alte Ben damals ...
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"Besser eine Kerze anzünden, als die Dunkelheit verfluchen." (B. Grzimek)
Vielleicht das falsche Musikstück gewählt - da gab es doch mal 'ne Geschichte von Roald Dahl, mit einem als Katze wiedergeborenen Komponisten, glaub' ich.
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"Besser eine Kerze anzünden, als die Dunkelheit verfluchen." (B. Grzimek)