Gefällt mir gut - erinnert teilweise auch sehr an Stevie Ray Vaughan. Speziell bei "Down To The Ground" von Bubba & the Big Bad Blues sind die Einflüsse von "Pride And Joy" nicht zu überhören:
Der Unterschied liegt eigentlich nur darin, dass Vaughan in klassischer Hendrix-Manier seine Strat einen Halbton tiefer stimmt, damit er mit dickeren Saiten einen drahtigeren Sound spielen kann. Entsprechend erklingt "Pride And Joy" dann auch in Es, während Papa den Blues in E spielt.
Das gilt eher noch für klassische Gitarrenmusik. Rock-, Jazz- und Blues-Gitarristen ist es ziemlich einerlei, an welchem Bund sie ihre Tonleitern festmachen. Und an der Begleitung kann's auch nicht liegen, die besteht im Falle von Vaughan nur aus Schlagzeug und Bass, der ja auch auf E gestimmt ist, ein Umstimmen der Gitarre auf Es also unsinnig erscheinen lässt.
Nein, es liegt wirklich an den dickeren Saiten und dem entsprechenden drahtigeren Klang. Vaughan war diesbezüglich ein Fanatiker.