so, nun reichts für heute. In dem anderen Beitrag gings ja schon um die Belege, werde das beherzigen. Es war aber auch schon mal gut, dass die Belege, die noch dran sind und die ich ja auch wieder eingebaut habe, doch noch gut "Masse" haben, sodass der Wechsel doch noch nicht so eilig ist. Aber dann kommen die orschinal Kawa-GPZler dranne.
Das mit dem Wechsel auf Stahlflex hat super geklappt, auch das Entlüften hinterher.
Die Probefahrt hinterher war der Hammer, ein Sahneunterschied. Und alles dicht.
Nur ein Gimmik hab ich mir natürlich wieder gerissen:
Es war ja das erste mal, dass ich überhaupt einen Bremsbehälterdeckel abgeschraubt habe. So habe ich den Deckel abgenommen und auch dies weiße Plastikteil. Jooaa und denn halt Bremsflüssigkeit reingefüllt. Hab mich schon gewundert, warum nur nen Furz reingeht. Dann pumpte ich bis der Arzt kommt, aber unten kam nix aber auch garnix an.
Dann hab ich irgendwann die obere Markierung im Behälter gesucht, bis zu der man ja auffüllen soll.
Dann hab ich die Gummitülle/Dichtung abgemacht und mir offenbarte sich der nun sichtbare größere Innenraum des Bremsflüssigkeitsbehälters.
Egal, nur wenn mans selber macht, lernt man dazu. Solange nichts schlimmes passiert, wunderbar.
Naja, und da die W schonmal Betriebstemperatur hatte, wollte ich gleich die Vergasersynchronisation testen. Ich hatte keinen "krummen" Schraubendreher, also hab ich mir einen gemacht:
Schläuche ab, Uhren dran, und ein wenig nachgestellt:
Passt, denke ich.
Auch da gings erst nicht ohne "Hindernis": Als ich die Uhren auspackte, waren die Rändelmuttern locker. Mmh, dachte ich mir, die dreh ich mal fest. Ich las natürlich erstmal nicht den Beilagenzettel. Dann angeschlossen, W an und keiner der beiden Zeiger bekam auch nur das leiseste Zittern geschweigedenn Kettenrasseln.
Ich las, drehte locker und es zitterte, und wieder weniger und es war nun richtig!
Schönen Abend noch!
Gruß,
Chris
Glück ist nicht, wenn man alles tun kann, was man will, sondern wenn man alles will was man tut.