ja habe ich seit 3 Jahren. Alle Kabel passen. Einstellungen werden per Homepage ermittelt und auf dem Gerät per Mikroschalter eingestellt. Ergebnis: angezeigte Geschwindigkeit stimmt mit GPS-Messung überein.
Den Speedohealer verwende ich seit 4 Jahren in der Turbo Busa, nachdem dort die Übersetzung deutlich geändert werden mußte.
Bin zufrieden.
Problem ist aber wie bei allen Anpassungen, daß der geänderte Wert immer nur bei einem einzigen Wert (und bei 0) mit dem GPS Wert übereinstimmt, da der Schlupf die Werte bei zunehmender Geschwindigkeit stärker beeinflußt (keine lineare Abweichung).
So wird man bei der W entweder einfach nur eine prozentuale Korrektur eingeben (den Wert der Übersetzungsänderung) und hat dann den üblichen Tacho mit seiner gesetzlich vorgeschriebenen Voreilung).
Oder man eicht per GPS bei einer höheren Geschwindigkeit ohne Voreilung. Bei der W würde ich hier GPS 100 anregen, da der Schlupf und die Höchstgeschwindigkeit bei der W nicht so bedeutend sein dürfte. Dann aber bitte nicht wundern, wenn plötzlich in der Stadt alle 45 fahren (die Tachos haben ja noch den vorgeschriebenen Vorlauf....!!!)
Bitte auch dran denken, wenn durch blitzerverseuchtes Gebiet gefahren wird.
Ein vorgeschriebener Vorlauf ist mir unbekannt. Vorlauf ja, die Beobachtungen sind richtig. Aber der Gesetzgeber schreibt lediglich vor, dass der Tacho nicht nachgehen und maximal 7% vorgehen darf. Daraus ergibt sich allerdings de facto, dass die allermeisten Tachos voreilen. GPS-Eichung funktioniert auch nur bei völlig gleichbleibender Geschwindigkeit auf gerader Strecke - sonst hast du auf einmal einen Nachläufer-Tacho und Strafzettel im Briefkasten ... Grüße falcone
Der Gesetzestext wurde kürzlich geändert, so habe ich es zumindest in Erinnerung. Irgendwas war da mit den 7 %. Im Zeitalter der Tachos mit Stellmotoren geht es zweifellos genauer.
So hatte mein Audi (ein S 8) gleich drei Tachos: Den normalen, die Anzeige in Boardcomputer und den GPStacho im Wartungsprogramm des Wagen, also nicht für den Kunden gedacht und nur über eine bestimmte Tastenkombination an der Klimanlage abrufbar.
Der Standardtacho hatte stets so etwa 4 % Voreilung, der GPS Tacho lief annähernd genau.
Die GPS Eichung sollte natürlich bei konstanter Geschwindigkeit gemacht werden, dauert aber, je nach GPS Gerät, nur Sekunden: Bei einem guten Gerät (ich verwende die Driftbox mit völlig präzisen Messungen in schneller Frequenz, Abweichung 0,1 km/h) konstant z.B. Tacho möglichst genau 100 fahren und dann den Anzeigewert des GPS Gerätes ablesen.
Abweichung prozentual umrechnen und in den Speedohealer eingeben. Nachkontrolle mit geändertem Tacho, fertig.
Vorsicht, ältere und vor allem die einfachen GPS Geräte haben eine längere Reaktionszeit. Es empfiehlt sich, hier einige Sekunden den konstanten Wert zu halten, um dem Gerät Gelegenheit zur Reaktion zu geben (Habe früher ein einfaches Garmin Gekko Gerät am Lenker gehabt, das etwas träger war).
In Antwort auf:So hatte mein Audi (ein S 8) gleich drei Tachos:
Ja, das kenn ich: die hochtechnologische Pendelnadel meines Marbella-Tachos gibt auch immer einen Maximalwert, einen Minimalwert und einen durch den zweibeinigen Bordcomputer zu errechnenden Mittelwert an.
Oh ja, dass kenn ich vom Uno. Und die Tankanzeige, die war toll. Linksrum war der Tank voller als rechtsrum, dafür bergab leerer als Bergauf, und den Beat aus dem Radio hat sie auch angezeit... Sorry abgeschwoffen!
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