...kann man sich hier anschauen. Für alle, die sich schon immer ein Motorrad aus der Kiste kaufen wollten. Gut, das bei mir nur der Beiwagen von diesem Modell ist.
Schöne Geschichte! Ich schwanke zwischen "kopfschüttelnd - warum tut man sich das an" und Bewunderung ... rational aber sicher nicht zu erklären, warum man sich solch "Konstruktionsschrott" überhaupt ins Haus holt, wenn man für's gleiche Geld sicher fahrbare "echte" Oldtimer bekommt?!
Bei diesen Leuten ist das Schrauben das eigentliche Hobby. Da gibt es eine ganze Menge von. Ich kenne einige Oldtimerschrauber, die machen nix anderes. Ist das zu restaurierende Objekt dann fertig, ist der Reiz weg und ein neues Projekt muß her.
Im W Forum sind aber wohl nur wenige Leute, die das nachvollziehen können.
"Konstruktionsschrott" ist das aber sicher nicht, sondern größtenteils deutsche Technik, Stand 30er Jahre.
Nur die Verarbeitung und Montage ist halt mit kommunistischer Motivation durchgeführt.
Gruß Norbert
---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.(oder Bordeaux-rot)
In Antwort auf:Nur die Verarbeitung und Montage ist halt mit kommunistischer Motivation durchgeführt.
... meinte ich das auch!
Scheint wohl nur Motorradfahrer und -schrauber zu geben - oder gibt's da nochwas dazwischen? Ich selber fahre ja wirklich lieber und beschränke mich bei meinen "Schraubungen" auf die notwendigen Wartungsarbeiten ... und die manchmal nötigen Reparaturen, wobei mir dazu auch oft das passende Werkzeug fehlt ... ... auf'm Garagenboden rumdengeln ist auf Dauer auch ermüdend ... ... aber ich kenne auch MZ-Schrauber - da stehen die Emmen besser als neu da und die fahren damit höchstens 'ne Sonntagsrunde bei Sonnenschein - die Restaurationsobjekte könnten ja schaden nehmen ... Für mich ist das allerdings keine "artgerechte Haltung" und ein Motorrad immer noch ein Fortbewegungsmittel und kein Sammlerobjekt.