In Antwort auf:Ackermann zweifelt an Selbstheilungskräften des Marktes
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat deutlich gemacht, dass er angesichts der internationalen Turbulenzen nicht mehr allein an die Selbstheilungskraft der Finanzmärkte glaubt. Die Versorgung mit Liquidität reiche als Maßnahme nicht aus, sagte Ackermann. Die Regierungen müssten Einfluss nehmen auf die Märkte: „Wir haben nicht die Zeit zu warten, bis der US-Häusermarkt über Jahre das Ungleichgewicht abbaut. Es braucht eine konzertierte Aktion von Banken, Regierungen und Notenbanken“, sagte Ackermann.
Ich glaube ich spinne - sollte sich der Staat aus dem Kapitalmarkt nicht immer raushalten?! Erst verzocken sich diese Idioten mit ihren "Luftbuchungen" und dann wird nach dem Staat gerufen ... ... asoziales Pack
Max Otte: "Der Crash kommt". Staubtrockener Tobak, aber wenn man die publizistische Ausstaffierung des Buches gedanklich wegfiltert, gehen einem die Augen auf. Leute, geht auf Hardware, geht auf W-Teile und Gold.
"Who would you rather spend the night with: A - your wife, or B..." - "B."
1. von dem ganzen Finanz- und Wirtschaftskram keine Ahnung habe
und der mich
2. auch kaum bis garnicht interessiert, was bedeutet: ich werd's auch nicht mehr lernen .
Gut ist (zumindest teilweise ), das ich über kein nennenswertes Kapital verfüge, was bedeutet: ich brauche mich deshalb im Prinzip auch nicht drum zu kümmern, und kann das auch nicht verlieren .
Was dabei letztlich 'raus kommt, da laß' ich mich überraschen (oder mach mich hier im Forum schlau ).Zumindest die BVB-Aktie soll ja seit gestern Abend wieder gestiegen sein, und wird bei einem Bayern-Sieg heute gegen WOB weiter steigen (was mir aber auch am Arsch vorbei geht - soo blöd bin ich nun auch wieder nicht, das ich mir sowas kaufen würde )!
pelegrino, der mit den (mehr oder weniger ) Sachwerten aufm Dachboden und aufm Hof ...
.
"Some rob you with a sixgun, - some with a fountain-pen."
wahrscheinlich besitzt Du wesentlich mehr "Gefühl fürs Richtige", als so ein gelernter Finanzler! Mittlerweile stürzen sich die "Aktien-Luftschlossbauer" auf Gold und Erdöl. Sie schreien wieder nach dem Staat, wo sie diesen doch immer "aussen vor" lassen wollten.
Ich sähe in den gehobenen Positionen gerne das alte Mütterchen, welches unter widrigen Umständen eine Groß-Familie durchbringen musste! Die hat wesentlich mehr "Ahnung" über Zusammenhänge, als so ein überbezahlter Finanzclown.
Gruß Monti
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga - Urban Priol for President!"
Zitat von piko ... Ackermann zweifelt an Selbstheilungskräften des Marktes ... „Wir haben nicht die Zeit zu warten, bis der US-Häusermarkt über Jahre das Ungleichgewicht abbaut. Es braucht eine konzertierte Aktion von Banken, Regierungen und Notenbanken“, sagte Ackermann.
Wir leben in einer fortschreitenden Absolutierung des Ökonomissmusses. Soll heissen, dass die Ökonomie sich immer mehr aus sich selbst rechtfertigt und nicht einem gesellschaftlichem Ziel dient. Ganz im Gegenteil, die Gesellschaft hat die Aufgabe sich den Forderungen und Zwängen der Ökonomie zu unterwerfen. Und mit der Gesellschaft entsprechend auch die gesellschaftlichen, sprich politischen Organe.
Wenn jetzt Herr Ackermann die Aktion der Politik – als handelnde der Gesellschaft – einfordert, dann ist dies nicht die Unterwerfung der Ökonomie unter die Politik sondern genau das Gegenteil. So wie im Mittelalter ein König im Kriesen und Kriegen die Lehenspfilcht der Barone eingefordert hat, fordet jetzt die ökonomische Elite die Vasallenpflicht der Gesellschaft, der Politik mit den Mitteln, die derzeit noch nur die Politik hat – den Durchgriff auf das Gesellschaftliche Kapital.
Somit hat Herr Ackermann eigentlich nur logisch gehandelt: Politik ihr habt uns zu dienen – tut es gefälligst in unserem Sinne.
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV