In Antwort auf:Inwieweit eine Warnlampe tatsächlich aufleuchtet, und vor allem wann genau, wenn der Bremshebel am Handprotektor anliegt, war noch nicht zu recherchieren.
Bekannt ist aber, dass die Anzeige durch eine Warnlampe in der Praxis von Motorradfahrern häufig nicht wirksam ist. Denn jeder erfahrene Motorradfahrer weiß: Der Blick des Motorradfahrers soll immer "in die Ferne" gehen, denn er legt ja praktisch mit dem Auge seine Fahrlinie fest. In Kurven hat der Motorradfahrer das Cockpit mit Warnlampen überhaupt nicht im Blickfeld. Und wenn der Fahrer dann mal - auf gerade Strecke - hinunter aufs Cockpit schaut, dann wird auch ein Unterschied deutlich, über den kaum gesprochen wird: die Adaption des Auges, die Umstellung von Fern- auf Nahsicht. Und es gibt Fahrsituationen, da kann der Fahrer selbst mit gutem Willen und besten individuellen Vorraussetzungen die Warnlampen überhaupt nicht erkennen, beispielsweise wenn er an einem späten Herbsttag gegen die untergehende Sonne fährt. Außerdem hat der Leiter der Abteilung Rückrufe/Produktsicherheit beim KBA hat sicher auch aus diesen Gründen beim “Verordnungsgeber” schon in 2006 angeregt, “über eine Konkretisierung diesbezüglicher gesetzlicher Anforderungen für die Zukunft zu diskutieren. Schwerpunktmäßig sollte die Eignung verschiedener Warnsignale bei Ausfall einer vorhandenen Bremskraftunterstützung und ggf. das notwendige Restbremsniveau untersucht werden.” Und in FAZ.NET vom 29.07.2005 schrieb der Journalist Gerd Georg Feth nach dem Besuch einer Informationsveranstaltung von BMW am Flughafen München wie folgt:
“Bei der Information will BMW aber nachbessern. In München wird darüber nachgedacht, wie ein solch wichtiger Systemausfall dem Fahrer noch besser und auffälliger mitgeteilt werden kann. Möglicherweise wird man sich für eine Art Vibrationsalarm im rechten Handgriff entscheiden, der den Biker dazu auffordern soll, aufs Display zu achten, wo er genau sehen kann, welches System ausgefallen ist.”
Aber was ist bei Ausfall des Vibrationsalarms - Kontrollleuchte(?) ... BMW wird eine Lösung finden, da bin ich sicher!
das grösste Problem an der BMW habens doch noch gar nicht genannt! Es ist... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
der BMW Fahrer an sich! Bildet er doch die grösste Gefahr beim Fahren!
Gruß Monti
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga - Urban Priol for President!"
Das sind die Zeichen unserer Zeit, es wird alles totreguliert keine Eigeninitiative mehr, der Mensch könnte ja in Streß geraten. Außerdem arbeiten unsere Politiker schon am Menschen ohne Hirn, der läßt sich noch besser verarschen.