Als ich Samstag Vormittag meinen Februar-Abrechnungen machte, stellte ich fest, dass auf meinem Konto 335.000,- Euro waren. Es gab aber keine dazugehörige Überweisung. Heute ist das Geld wieder sang und klanglos verschwunden. Wie kann so was passieren? Was wäre gewesen, wenn es 335.000,- Miese gewesen wären? Hätte ich dann Kontoüberziehungsgebühren bezahlen müssen? Wäre ich gepfändet worden? Privatinsolvenz?
Schade, war es nix mit gesichertem vorzeitigen Ruhestand ...
Wie dem auch sei sein wir froh, dass es weder das eine noch das andere gewsen ist
- mit 335.000 € Schulden hättest Du deine ganzen Motorräder verkauft und könntest dir nicht einmal einen PC leisten - mit 333.000 € Guthaben hättest Du dich in die Karibik abgemeldet ...
bei dem einen wie dem anderen hätten wir Dich möglicherweise verloren. So bleibst Du uns erhalten - und das ist gut so
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
Tja, da war bestimmt der Mann von der Volksbank während einer Buchung zwischendrin mal im Hayabusa-Forum... und hat da zahlentechnisch was durcheinander gebracht ! der wollte vielleicht gerade einen Beitrag schreiben das seine Möhre 335km/h läuft und irgendwie hast Du dann die 335.000,- drauf bekommen
. . Gruß Hobby
Es gibt Leute, die kaufen sich Sachen, die sie nicht brauchen, mit Geld, was sie nicht haben, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.
Nicht, daß wir Dir die 335.000 Euro Guthaben nicht gönnen würden...
oder:
Ach da ist meine Überweisung hingegangen. Bekomme ich nun Deine Moppeds?
Gruß Monti
Edit: Für so manchen Zeitgenossen ist dieser Betrag nicht einmal die Portokasse. Welch' Armut...
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga - Urban Priol for President!"
Karibik? Och nö, da ist es zu heiß zum Moppedfahren.
Ich hätte mit dem Geld die Firmen Dötsch, Penner und Fischer aufgekauft und fusioniert und eine W-Veredelungschmiede aufgemacht. Mit Ducky als Designberater, Wännä als technischen Direktor, Serpel für die Finanzen und Manxman als Generalimporteur. Und alle Forumsmitglieder hätten alles für den halben Preis bekommen
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga - Urban Priol for President!"
Wenn ich das so lese, dann vertraue ich den Banken nicht mehr wirklich. Bei mir wars eine Überweisung die zwar abgebucht wurde, aber auf dem Empfängerkonto nicht gutgeschrieben. Also, auf dem Transport verloren. Bei 15,-€ ist mir das noch nie passiert. Ob die so mal kurz eine Zwischenfinanzierung machen? Aber "dein" Fehler wäre mir irgendwie lieber gewesen.
Werner
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
da hast du etwas langsam reagiert ... das geld hättest du gleich irgendwohin überweisen sollen (abheben wäre noch besser - bei der summe aber nicht ohne voranmeldung möglich) - auf den besuch von dem bankmenschen wäre ich gespannt gewesen
Wenn ich mir aussuchen könnte was ich denke, würde ich jetzt was anderes denken.
Tja, Samstag, Sonntag halt. Mit abheben wäre es also nix gewesen. Außerdem: Wäre das nicht Unterschlagung? Oder gar Diebstahl? Denn es ist ja völlig klar, dass mir das Geld nicht gehört. Natürlich habe ich darüber auch nachgedacht, wäre schon verlockend gewesen ...
In Antwort auf:Außerdem: Wäre das nicht Unterschlagung? Oder gar Diebstahl? Denn es ist ja völlig klar, dass mir das Geld nicht gehört.
Eben!
In Antwort auf:Wenn ich das so lese, dann vertraue ich den Banken nicht mehr wirklich.
Warum? Mußtest Du reklamieren? Normalerweise geht das alles automatisch.
Muß man sich so vorstellen: Ein Buchungsbeleg (Überweisungsauftrag) ist mit einer falschen Kontonummer versehen oder, wenn handschriftlich ausgefüllt wird eine der Kontonummern (Empfänger oder Auftraggeber) vom Scanner falsch gelesen (wer schreibt schon mit "Standardschrift" ?
Das kommt bei jeder Bank täglich hundertmal vor. Davon werden 99% sofort, also vor der Ausführung, bemerkt,
- weil die (falsche) Kontonummer nicht existiert (jede Kontonummer enthält eine Prüfziffer, z.B. ist bei "111 222 3" die letzte 3 aus den anderen Ziffern errechnet, somit kann es keine "111 222 2" oder 111 222 4" geben)
- weil Kundenname und Kontonummer nicht übereinstimmen (funktioniert aber nur bei Überweisungen innerhalb der selben Bank)
- weil es die Bankleitzahl nicht gibt oder sie nicht mit dem (hoffentlich ausgefüllten) Banknamen übereinstimmt
Diese Fälle werden erst gar nicht ausgeführt, somit erscheinen sie auch nicht auf dem Kontoauszug und niemand bemerkt sie.
Anders die Fälle, bei denen die falsche Kontonummer (bei einer anderen Bank) existiert. Dann wird die Buchung zunächst ausgeführt. Die Empfängerbank bemerkt dann, daß Name und Kontonummer des Empfängers nicht übereinstimmen, prüft ggf. noch mal manuell nach (durch Anruf beim zuständigen Berater, z.B. könnte die Kundin frisch verheiratet sein und der Name stimmt deshalb nicht überein). Wenn falsch, wird storniert.
Ein Storno wird grundsätzlich mit Valuta des Ursprungsgeschäftes getätigt, d. h. keinem der beteiligten Kunden entstehen Soll- oder Habenzinsen aus der Fehlbuchung. Der Betrag wird also mit dem selben Wertstellungsdatum wieder ausgebucht.
Die Kosten aus der ganzen Geschichte (Zinsverlust für 1-2 Tage) trägt die Bank, die den Fehler verursacht hat. Nicht der Kunde.
Mir ist aus meiner fast 20-jährigen Praxiserfahrung in einer Sparkasse kein einziger bankverschuldeter Fall bekannt, der nicht binnen max. 2 Tagen berichtigt war.
Nach 5 Tagen wars wieder da. Interssanter weise waren 3 Fehler in der Überweisung. Kontonummer, Name und VerwZweck. Sauber geschrieben, per Post eingeschickt (Postbank) möglicherweise ist der Beleg ja irgendwo zerknittert worden. War kein Problem, aber warm wurde mir schon.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
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