Ein Körper, der auf dem Wasser schwimmt, verdrängt soviel Wasser wie er wiegt. Ein Körper, der versunken (also unter Wasser) ist, verdrängt dagegen so viel Wasser wie seinem Volumen entspricht.Da das Gold viel schwerer ist als Wasser, müßte der Wasserspiegel sinken.
In Antwort auf:...denn Ni..... ist ein Angler...
Hat der nicht auch den berühmten Ausspruch "Wenn Du zum Kornsand gehst, vergiß' die Rute nicht!" getan?
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Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber völlig sinnlos. (frei nach Loriot)
Zitat von pelegrinoEin Körper, der auf dem Wasser schwimmt, verdrängt soviel Wasser wie er wiegt. Ein Körper, der versunken (also unter Wasser) ist, verdrängt dagegen so viel Wasser wie seinem Volumen entspricht.Da das Gold viel schwerer ist als Wasser, müßte der Wasserspiegel sinken.
... und das war die noch ausstehende Begründung für Ulis Antwort
(@Pele: Ich hab mir schon überlegt, wie man die Begründung kurz und knapp auf den Punkt bringen könnte, aber so prägnant wie Du hätte ich das nicht hingekriegt! )
Stimmt - im Moment seh' ich wieder mal so aus wie schwanger ...
ich hab' zwar mal den Beruf "Physiklaborant" gelernt, aber so ganz fit in den Grundlagen bin ich mangels Übung auch nicht mehr ... die Sache war mir nur wg. der Prozedur der Klassifizierung des Schiffes meines Kumpels so gut in Erinnerung .
Der hatte sich, vor 10 Jahren etwa, ein ehemaliges Vermessungsschiff vom Wasser- und Schifffahrtsamt in WHV gekauft.Wenn so ein Schiff dann privatisiert und zum Sportboot wird, durfte das damals nicht schwerer als 15 Tonnen sein - für alles darüber braucht man nämlich statt des Sportbootführerscheins ein richtiges Patent, was einen Unterschied etwa wie zwischen Mofa-Fahrerlaubnis zum Lastzugführerschein ausmacht.Heute ist das anders - der Sportboot-FS wurde irgendwann mal auf eine Schiffslänge (von ich glaube 15 Metern) begrenzt, egal wie schwer es ist.
Das Schiff mußte also offiziell vermessen und eingestuft werden.Das geht so, das der Gutachter die Länge und Breite des Schiffes mißt - das geht ja leicht, mit einem Maßband.Und auch den Tiefgang - das ist schon schwieriger - geht aber mit Stangen, die eine rechtwinkligen Ausleger haben, den man neben der Bordwand ins Wasser taucht, um 90° dreht und unter den Kiel zieht.An einer Skala liest man dann den Tiefgang ab. Wenn das Schiff nun unter Wasser aussieht wie'n Schuhkarton (manche Freizeit-Plastikboote kommen dem recht nah ...), kann man ganz leicht die Verdrängung und somit das Gewicht berechnen (Länge x Breite x Tiefgang). Da so'n Schiff aber individuell igendwie mehr oder weniger schnittig gebaut ist, gibt es den schönen Begriff "Völligkeitskoeffizient" (ein schöner Begriff - da sind wir thematisch dann auch wieder bei der körperlichen Erscheinung von Menschen ) der mit in die Rechnung eingeht.Die Bestimmung dieses Völligkeitskoeffizienten liegt dabei einzig im Ermessen des Vermessers! Da die ganze Aktion ja anstrengend ist, geht man dann in den meisten der diskussionswürdigen Fälle gemeinsam essen (gut essen und trinken ) und übernimmt großzügig die Rechnung ... das Wasserfahrzeug meines Kumpels wiegt übrigens amtlich 14,9 Tonnen .
Man könnte das Schiff natürlich aus dem Wasser heben und genau begucken oder gar wiegen - aber das ist auch nicht ganz billig und manchmal auch garnicht gewünscht .
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Tatort hat mir auch gut gefallen, obwohl ich seit Schimpansi westlichen "Tatörtern" gegenüber Vorbehalte habe ... Die Münsteraner mag ich sehr, zumindest im Tatort.
Grüße falcone
Ist die BMW erst optisch ruiniert, schraubt sich´s daran ganz ungeniert