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Dieses Thema hat 49 Antworten
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pelegrino Offline




Beiträge: 51.234

19.11.2007 08:53
#16 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten
So groß dürfte der Unterschied zum heutigen Mineralölsteuersatz auch wieder nicht werden.Die Spritpreisunterschiede sind ja heute auch bereits da (in Tschechien z.B. tankt es sich noch rel. billig, glaube ich), und irgendwann kostet in Europa eh alles das selbe.Außerdem kann man Stichproben im Grenzgebiet machen (der Sprit müßte natürlich eingefärbt oder sonstwie zu unterscheiden sein) - geht mit Diesel bzw. Heizöl o.ä. ja auch.
Gerechter wäre es allemal - und die Flieger müßte man natürlich auch am A.... äh, an der Steuer kriegen.Die Beamten, die heute im FA die Kfz.-Steuern eintreiben könnte man dann auf die Steuerflüchtlinge hetzen .
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

edit: immer diese Schnellschreiber hier .
In Antwort auf:
...in Frankreich funktioniert es ja auch...

Das hatte ich ganz vergessen zu schreiben.

.


Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber völlig sinnlos. (frei nach Loriot)

Falcone Online




Beiträge: 112.409

19.11.2007 08:57
#17 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten

Na ja, Pele, im Sinne eines zusammenwachsenden Euopas ist das natürlich nicht. Kling eher wie den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Als angehender Verkehrsminsiter musst du da noch mal drüber nachdenken!
Trotzdem finde ich die Spritsteuer als alleinige Steuer im Kraftfahrzeugbereich gerechter. Idealerweise sollte dann davon auch noch ein festgeschriebener Prozentsatz für den Straßenbau auf der einen Seite und den Umweltschutz auf der anderen Seite ausgegeben werden, damit die Steuer nicht irgendwelche Löcher stopft.

Grüße
Falcone

Ist die BMW erst optisch ruiniert, schraubt sich´s daran ganz ungeniert

Eric Offline



Beiträge: 31

19.11.2007 09:51
#18 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten

quote]damit die Steuer nicht irgendwelche Löcher stopft.[/quote]

Leider hat die Regierung den Namen Ökosteuer schon verheizt um die Löcher in der Rentenversicherung zu stopfen. Diese Sachen gehören für mich aber über allgemeine Steuern wie die Mehrwertsteuer finanziert.
Solange der Autofahrer über den Benzinpreis als Melkkuh für verfehlte Politik herhalten muß, bin ich strikt gegen irgendwelche Erhöhungen.
Das wäre anders, wenn dieses Geld 1:1 in die Förderung von Alternativen, Ausbau des Nahverkehrs, Subventionierung der Bahn ... fliessen würde.

Gruß, Eric

Teddyboy Offline




Beiträge: 3.697

19.11.2007 10:13
#19 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten

Zitat von Eric

Das wäre anders, wenn dieses Geld 1:1 in die Förderung von Alternativen, Ausbau des Nahverkehrs, Subventionierung der Bahn ... fliessen würde.
Gruß, Eric


das is wohl jetz ned dei Ernst, oder? Du willst die Bahn noch stärker unterstützen obwohl uns diese nicht mehr "gehören" soll??? Jeder bereits bezahlte Pfennig ist eh schon zum Fenster rausgeschmissen, wenn die DB privatisiert wird

i.A kann man eh keine Steuer für eine bestimmte Sache verwenden. Alles in einen Topf, und von dort aus verteilt (wie meist praktiziert) ist leider die einzige Möglichkeit.
Das Steuersystem könnte viel Steuern sparen, wenn das Steuersystem vereinfacht werden würde. Leider sind die möglichen "Vereinfacher" selber eine Steuerlast, somit beißt sich die Katze in den Schwanz, und dreht sich im Kreis



every rider a mechanic

http://www.myspace.com/teddyboy1956

phaedrus Offline




Beiträge: 4.501

19.11.2007 10:31
#20 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten

mich der Gefahr vollkommen bewusst, hier möglicherweise alleine zu stehen, teile ich die Meinung nicht, dass wir aud die KFZ Steuer verzichten sollten.

Das liegt nämlich an ein paar Argumenten:

- Auch die, die wenig fahren, erwarten dann, wenn sie fahren ein intaktes Strassennetz vorzufinden
- Wer nicht fährt, parkt, und nicht immer auf privatem Grund, nutz also auch stationär den Verkehrsraum

Die Strassen sind immer dann verstopft, wenn die, die nur wenig fahren, auch das Auto benutzen - bei Ferien beginn zum Beispiel. Die kapazitäten müssen also auch auf die wenig Fahrer ausgelegt werden, während die Vielfahrer diese Kapazitäten finanzieren.

Ob der Hubraum Ansatz der Weiheit letzte Schluss ist, wag ich auch zu bezweifeln: In UK gab es bis 2001 nur zwei Klassen für Autos: bis 1500ccm und über 1500ccm (das interessante ist, diese Autos werden auch weiterhin so besteuert: seit 2001 gibt es unabhängig vom Hubraum eine CO2 steuer)In Dänemark gibt es, glaube ich, eine einmalige Steuer beim Kauf eines Autos, mit der die Steuer für die Zeit des Fahrens abgegolten ist. Es gibt also verschiedene Modelle.

Ein Kollege von mir, der einen 12 Zylinder Jaguar mit einem 5,3l 12 Zylinder Motor. Der hatte uns damals ausgerechnet, dass er sich bei seinen Kilometer Leistungen sich mit einer Umstellung auf Benzinsteuer günstiger stellen würde.

Also: ich bin der Meinung, dass eine FZ-Grundgebühr sinnvoll ist und zu behalten wäre.

Andreas

Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital.
Mitglied VfDKV

Falcone Online




Beiträge: 112.409

19.11.2007 10:47
#21 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten
In Antwort auf:
- Auch die, die wenig fahren, erwarten dann, wenn sie fahren ein intaktes Strassennetz vorzufinden
- Wer nicht fährt, parkt, und nicht immer auf privatem Grund, nutz also auch stationär den Verkehrsraum



Ich weiß nicht, warum das einer Umlegung auf die Spritsteuer entgegenstehen soll. Blos, weil einer wenig fährt, werden doch die Straßen nicht weniger ausgebaut - und alle parken irgendwann mal irgendwo, deswegen muss man doch keine Autobereithaltesteuer zahlen, wie es jetzt geschieht.
Und wenn der Jaguar-Fahrer wegen wenig Fahren letztendlich unterm Strich Steuern spart, ist das doch nur gerecht. Muss ich, weil ich ein großes Auto besitze, aber wenig fahre, die Straßen wenig benutze/verstopfe und die Umwelt relativ weniger schädige, deswegen eine "Großautobesitzerstrafsteuer" zahlen?

Vielleicht wäre einen Neuwagenanschaffungssteuer interessant, die umso höher ist, je mehr CO ausgestoßen wird. Das kommt sicher deinen Überlegungen entgegen, die ja so verkehrt nicht sind.

Grüße
falcone

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pelegrino Offline




Beiträge: 51.234

19.11.2007 10:54
#22 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten
In Antwort auf:
...muss ich, weil ich ein großes Auto besitze, aber wenig fahre...

Oder wenn ich mehrere Autos/Motorräder gesammelt habe, aber eh immer nur mit einem fahre(n kann) .

.


Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber völlig sinnlos. (frei nach Loriot)

Falcone Online




Beiträge: 112.409

19.11.2007 10:56
#23 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten
Genau.
Du hast mich voll durchschaut!
Ich werde mich bei dir um eine Position als Staatssekretär bewerben!

Das käme aber auch der Wirtschaft entegegen. Man könnte sich ohne weiteres ein Kombi, Sportwagen, Motorrad, Wohnmobil zulegen, ne dass jedesmal die Bereithaltungssteuer fällig wird. Nun noch ein Wechselkennzeichen (denn das ist bei einer Spritsteuer ja auch möglich) und eine Sammelversicherung, die es ja schon für Fuhrparks gibt. Und alle sind glücklich!

Grüße
Falcone

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phaedrus Offline




Beiträge: 4.501

19.11.2007 10:58
#24 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten

In Antwort auf:
Blos, weil einer wenig fährt, werden doch die Straßen nicht weniger ausgebaut - und alle parken irgendwann mal irgendwo, deswegen muss man doch keine Autobereithaltesteuer zahlen, wie es jetzt geschieht.


nur dass der, der wenig fährt gerade sich an diesen Kosten wenig beteiligt aber dennoch, dann wenn er fährt - zu recht - erwartet, dass er zugang zu den Resourcen hat.

(weiterer Punkt - die meisten Vielfahrer setzen alle Kosten von der Steuer ab. Damit das mit den Benzinsteuern tatsächlich Steueraufkommen-neutral sein soll, dann muss die Benzinsteuer so erhöht werden, dass die, die privat viel fahren, unverhältnismässig mehr bezahlen müssen.)

Andreas

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phaedrus Offline




Beiträge: 4.501

19.11.2007 10:59
#25 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten

Zitat von pelegrino
In Antwort auf:
...muss ich, weil ich ein großes Auto besitze, aber wenig fahre...

Oder wenn ich mehrere Autos/Motorräder gesammelt habe, aber eh immer nur mit einem fahre(n kann) .


die Lösung dieses Problems wären wechsel schilder wie in der Schweiz

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Falcone Online




Beiträge: 112.409

19.11.2007 11:03
#26 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten
Andreas, das verstehe ich jetzt nicht. Ein Fahrer eines neuen Kleinwagens nutz genau die gleichen Resourcen (besser Infrastrutur, sonst gibt es Missverständnisse), wie der Fahrer eines älteren großen Wagens. Ersterer zahlt wenig bis gar keine Steuern, letzerer eine regelrechte Strafsteuer. Ich fende das weitaus ungerechter.

Und auch jetzt setzt der berufliche Vielfaher die Kosten von den Steuern ab und zahlt weniger als der Privatfahrer. Wenn er das beruflich tun kann, ist das doch nur in Ordnung. Der Privatfahrer zahlt erst dann mehr, wenn er viel fährt. Ob er das tut und ob mit Auto oder Bahn, kann er selbst entscheiden. Wir wollen doch für mündig gehalten werden, oder?

Grüße
falcone

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pelegrino Offline




Beiträge: 51.234

19.11.2007 11:05
#27 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten


ich muß mich noch einmal korrigieren:
In Antwort auf:
...wenn ich mehrere Autos/Motorräder/Trecker/Anhänger etc....

Zahlen eigentlich Reiter/Radfahrer/Flieger/Sportbootfahrer etc. Steuern für die bereitgestellten Reitwege/Radwege/Flugsicherungsmaßnahmen/Kanäle etc.?

...ich will zugeben, das der Vergleich hinkt ...


Hurra - Sie haben gewonnen: eine Stelle als Staatssekretär im zukünftigen Verkehrsministerium.Zur Bestätigung überweisen Sie bitte 500 000,- Euro auf das Konto Nr. 82XXXXXXX bei der Stadtsparkase Dortmund 44050199.

.


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Falcone Online




Beiträge: 112.409

19.11.2007 11:08
#28 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten

Das Geld kam leider zurück, Kontonummer war falsch.

Ich werde es jetzt zur Unterstützung notleidender Altmotorradbesitzer an mich überweisen.

Grüße
Falcone

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phaedrus Offline




Beiträge: 4.501

19.11.2007 11:40
#29 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten

Zitat von Falcone
Andreas, das verstehe ich jetzt nicht. Ein Fahrer eines neuen Kleinwagens nutz genau die gleichen Resourcen (besser Infrastrutur, sonst gibt es Missverständnisse), wie der Fahrer eines älteren großen Wagens. Ersterer zahlt wenig bis gar keine Steuern, letzerer eine regelrechte Strafsteuer. Ich fende das weitaus ungerechter.
Und auch jetzt setzt der berufliche Vielfaher die Kosten von den Steuern ab und zahlt weniger als der Privatfahrer. Wenn er das beruflich tun kann, ist das doch nur in Ordnung. Der Privatfahrer zahlt erst dann mehr, wenn er viel fährt. Ob er das tut und ob mit Auto oder Bahn, kann er selbst entscheiden. Wir wollen doch für mündig gehalten werden, oder?
Grüße
falcone


Ob es sinnvoll ist, die Umwelt-verträglichkeit über die KFZ Steuer zu "belohnen" oder besser weniger zu "bestrafen" darum geht es mir nicht. Es geht mir um die grundsätzliche Frage, ob alle Benutzungsgebühren für die Strasse über Benzinsteuer abgegolten werden sollten oder teilweise über eine "Grundgebühr" Wie diese auszugestalten sei, sei dahin gestellt. Ich vetrete die Ansicht, dass jeder eine Grundgebühr entrichten sollte. Ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du indem ich Steuern für ein Auto und zwei Motorräder zahle. Dass das problem bei Dir in einer ganz anderen Grössenordnung existiert, sehe ich ein.

Wenn man die Autofahrer mal in zwei Gruppen einteilt: die, die beruflich fahren und die Privatfahrer, dann lässt sich nachrechnen, dass die beruflichen Fahrer über die Lebensdauer des PKW mehr an Steuern sparen als sie insgesamt an KFZ Steuer bezahlen. Netto beteiligen sie sich somit nicht an dem Erhalt der Strassen-Infrastruktur. Die einzigen Netto-Zahler sind die Privat-Fahrer. Wenn Du jetzt die KFZ Steuer lediglich auf die Benzinsteuer umlegst, werden die Leute, die Privat viel fahren entsprechend mehr zum Erhalt der Strassen herangezogen. Salopp ausgedrückt: die Leute, die vor ihrem Haus eine A-Klasse stehen haben die da unbenutzt vor sich hinrostet, werden heute noch herangezogen.

Andreas

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Mitglied VfDKV

Falcone Online




Beiträge: 112.409

19.11.2007 11:55
#30 RE: Motorradsteuer - 50 Jahre Ruhe nun vorbei? Antworten
Andreas, in der heutigen Situation betrachtet ist der erste Fehler schon der, dass die KFZ-Steuer in einen großen Topf fließt, aus der der Straßenbau finanziert wird. Der Weg der Straßenbaukosten lässt sich also nicht derart zurückverfolgen, dass er PrivatFahrern oder Berufsfahrer zugeordnet werden kann.
Aber auch sonst kann ich deiner Argumentation nicht folgen. Der A-Klasse-fahrer, der sein Auto nicht benutzt, zahlt eine Steuerfixum jedes jahr. Sonst nichts. Der berufliche Vielfahrer zahlt auch ein Steuerfixum, dazu aber auch schon jetzt zusätzliche Mineralölsteuer plus MWSt. Also zahlt er viel mehr als der Nichtfahrer, auch wenn er über die Kilometerpauschale einen Teil zurückholen kann. Und warum soll der A-Klasse-Fahrer zahlen? Er fährt ja nicht. MWSt hat er ja schon für sein Auto bezahlt.

In Zukunft würde der A-Klasse-Nichtfahrer gar keine Steuern zahlen, der Berufsfahrer aber eher mehr als bisher.
Da der A-Klasse-Nichtfahrer aber ein Ausnahme-Extremfall ist, braucht man ihn nicht zu berücksichtigen. Bleibt der Vergleich Viel- und Wenigfahrer sowie Privat- und Berufsfahrer. Der private Vielfahrer zahlt mehr als der Wenigfahrer. Das finde ich in Ordnung. Der Berufsfahrer kann im Gegensatz zum Privatfahrer Geld über eine Kilometerpauschale zurückholen. So mindern sich die Kosten für die beruflich bedingten Fahrten wie auch die Fahrten zur Arbeitsstelle. Das finde ich auch in Ordnung. Ich sehe keine Notwendigkeit für eine Grundsteuer.
Dazu kommt noch, dass der von dir beschriebene A-Klasse-Nichtfahrer die Straßen ja auch gar nicht abnutzt. Warum soll er also zahlen? Für den Parkraum? Da, wo der begrenzt ist, musst du ohnehin schon dafür zahlen und sonst ist es eigentlich ziemlich egal, finde ich.

Grüße
Falcone

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