Vergängliche Zeit. Wertvoll nur im Augenblick. Läßt sich nicht halten.
Gruß Monti
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga"
Zwischen den Bäumen der Fluss was werde ich morgen von heute erzählen?
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga"
In Antwort auf:Vergängliche Zeit. Wertvoll nur im Augenblick. Läßt sich nicht halten. Zwischen den Bäumen der Fluss was werde ich morgen von heute erzählen?
In Antwort auf:Heute hast du eine Chance.
Ob sich alte Männer über diese 'Chance' freuen? Zweimal aus dem Bett und zweimal einen vergeblichen Pinkelversuch starten? Wie werden wir das unseren Enkeln erklären?
(Ich geh jetzt mal Pipi machen und noch schnell vor 1 in die Falle - tschau, bis denne mal wieder.)
das Problem älterer Herren. Ansonsten wärst wohl nicht hier?
Ob ich daraus noch ein Haiku zusammenbastel? Nee, soll unser Japaner machen... Wo isser denn, der Manxman?
Gruß Monti
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga"
Auch wenn 2x im Jahr ein Thema entfällt, das immer wieder für mehrere Threads gut ist, schließe ich mich der Forderung an, die Winterzeit abzuschaffen! Das heißt, die ursprünglich normale Zeit, die jetzt nur noch im Winter gilt. Also die Winterzeit-Zeit. Auf dass die Sommerzeit Ganzjahreszeit werde. Mit allem was dazugehört, versteht sich.
In Antwort auf:Schafft die Winterzeit ab!
Ab heute geht die Sonne früher unter: Es war mal wieder Zeitumstellung. Aber: Die Einsparung von Energie ist marginal. Der Biorhythmus gerät aus dem Takt. Die Wintertage werden also ohne Not um einen helle Stunde verkürzt. Warum also nicht immer Sommerzeit?
Seit heute Nacht gilt wieder die Winterzeit. Zwischen den letzten Sonntagen im März und Oktober stellen wir die Uhren eine Stunde vor. Zum ersten Mal wurde die Sommerzeit mitten im Ersten Weltkrieg von 1916 bis 1918 erprobt, in der Weimarer Republik verschwand sie, während des Zweiten Weltkriegs lebte sie wieder auf und blieb unter den Alliierten. 1947 gab es für Mai und Juni eine „Hochsommerzeit“ mit zwei Stunden Unterschied. Anfang der Fünfziger geriet die Sommerzeit für dreißig Jahre in Vergessenheit, 1980 kehrte sie zurück – als Energiesparmaßnahme nach der Ölkrise, aber auch als Reaktion auf die geplante Sommerzeit der DDR. Deutschland sollte nicht auch zeitlich gespalten werden. Der erhoffte Energiespareffekt trat allerdings nie ein. In den USA stellte man während der 70er-Jahre zwar eine Einsparung von einem Prozent fest, in den meisten anderen Jahren aber steigt der Energieverbrauch spürbar an, weil Häuser morgens eher geheizt und an warmen Abenden länger gekühlt werden. Es gibt eine Reihe weiterer Nachteile: Die Umstellung verwirrt Mensch und Tier; der Biorhythmus gerät nachweislich aus dem Takt.
Auch ist der Tag nicht mehr symmetrisch geteilt, da die Sonne nicht am Mittag ihren höchsten Punkt erreicht, sondern eine Stunde danach. Sie steht mittags nicht am höchsten Punkt über Görlitz – dort verläuft der für unsere Zone maßgebliche 15. Längengrad. Im Zuge der Einigung Europas haben sich alle EU-Mitglieder außer Großbritannien, Portugal und den Überseegebieten der Mitteleuropäischen Zeit angeschlossen. Diese riesige Zeitzone reicht vom Westzipfels Spaniens bis zur Ostgrenze Polens. Fast 35 Längengrade sind das, doppelt so viele, wie natürlich wären: 360 Grad Erdumfang ergeben bei 24 Stunden 15 Grad pro Zeitzone. Spanien lebt nach Görlitzer Zeit, obwohl das Land zum allergrößten Teil westlich von Greenwich liegt. Im Sommer reicht unsere Zeitzone sogar bis Israel, da man dort nicht auf Sommerzeit umstellt. Damit umfasst unsere Zone absurde 45 Längengrade. Von einer geografischen Ordnung der Zeit kann also längst nicht mehr die Rede sein. Da die Sommerzeit keine Energie spart, könnte man das verwirrende Hin-und-her-Wechseln eigentlich sein lassen. Doch nicht die Sommerzeit sollte man streichen, sondern die Winterzeit. Am gestrigen Sonnabend ging die Sonne an der Ruhr um 18.15 Uhr unter, am heutigen Sonntag um 17.13 Uhr. Warum verkürzen wir die Wintertage ohne Not um eine weitere Stunde? Warum lassen wir die Sommerzeit nicht einfach durchlaufen?
Am Heiligen Abend verschwindet die Sonne um 16.24 Uhr. Wie wohltuend wäre es, sie bis fast halb sechs leuchten zu sehen! Eine „natürliche“ Zeit gibt es für viele Europäer ohnehin nicht mehr. Wir, die wir nahe am Görlitzer Zentrum der Zeitzone leben, sollten die Wintertage mithilfe der Sommerzeit um eine Stunde verlängern. Schafft die Winterzeit ab! [...]