Ende letzten Jahres hatte ich mich schonmal reingetraut zu euch mit ner Frage zu einer GR 650(seitdem eifriger Mitesser äh -leser); ich hab das Teil gekauft und es war keine schlechte Wahl. Natürlich kein Vergleich zu ner W , aber mir reicht die GR erst mal. Euer Forum ist wirklich immer wieder äußerst kurzweilig und informativ, abgesehen davon in der Regel gekennzeichnet durch respekt- bis liebevollen Umgang miteinander. Weiter so!
Nun zu meinem Problemchen: Seit einiger Zeit springt die Kiste schlecht an; Anlasser hab ich gecheckt, ist ok. Batterie gemessen. Wert bei "Maschine aus" 12,74V. Nach längerer Fahrt 12,86V. Bei laufendem Motor kommen 13,4V an. Fazit: Lima/Regler/Gleichrichter m.E auch o.k, Batterie nimmt keine Power mehr an. Wenn ihr das auch so deutet, muss ne neue Batt. her. Hat jemand Erfahrung mit den Furukawa (32 €) oder soll ich für die deutsche? Varta 20 € mehr opfern, weil besser und Made in good old Germany.
sieht wirklich so aus als ob die Batterie nicht mehr taufrisch ist, die Furus bekommen bei tests gute Noten, die kann man nehmen (obwohl diese Test in der Regel kein langzeitverhalten testen)
Polo auf jeden Fall, soweit ich weiß aber auch Hein und Louise, geben zwei Jahre Gewährleistung auf Batterien. Irgendwelche grundsätzlichen Mängel tauchen innerhalb dieser Zeit auf. Die Langzeithaltbarkeit hängt dann sehr von den Betriebsbedingungen der Batterie ab. Es soll aber auch so gemeine Zeitgenossen geben, die vor Ablauf der zwei Jahre die Batterie als kaputt zurückbringen.
Ich hatte mal die Inhalte von Batterietests hier im Forum wiedergegeben. Noch nicht soo lange her. Bin jetzt aber zu faul zum suchen. Vielleicht klappts ja mit der Suchfunktion.
Grüße falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
Dieses Mal hats geklappt mit Tausch auf Garantie. War aber keine Furu drin, war ne Nitro. Gab aber im Tausch ne Furu, war nichts anderes da. Hatten wohl Angst,daß ich wieder Rabatz im Laden mache.
Der Varta- Markenname verkauft, die Batterien kommen aus China ??? das mag ja bei einzelnen Modellen sein. Ich arbeite bei Mercedes im Bremer Werk mit etwa 14000 Menschen. Dort werden Täglich über 1000 Fahrzeuge gebaut die mit Varta Batterien aus Hannover, Made in Niedersachsen versorgt werden. Gruß Lucas ( einiges wird doch noch zum Glück in Deutschland gefertigt. )
dann tüdelt mal die T Modelle nich so schlampig zusammen das da nach 4 Jahren alle Türen durchgerostet sind...da hilft auch nicht ne Varta aus Hanover..
Motorrad-Batterien werden von Varta wohl aus Fernost zugekauft. Jedenfalls sind sie völlig Baugleich mit anderen Marken.
Und bei Mercedes-Autos glaube ich, dass die auch aus Fernost zugekauft werden. Auf der IAA sieht man ja auch fast völlig baugleiche Autos und die Qualität lässt - zumindest bei meinem Sprinter - doch etwas zu Wünschen übrig ...
Zumindest bei Mercedes ist es wohl so daß sie schon seit Jahren von ihrem ehemals guten Namen profitieren. Wird aber bei anderen Produkten Made in Germany nicht anders sein. Ich glaube nicht das die Japaner schlechtere Autos bauen. Ist wohl eher das Gegenteil der Fall. Ich hatte bis vor 3 Jahren einen 190D, 19 Jahre alt, kein/kaum Rost und 390.000 Km auf der Uhr. So solide Autos baut heute keiner mehr. Alles nur noch Plastik und lackierte Folie.
...die beste Ehefrau von allen, nämlich meine, fährt den Mazda 323 f (Flott) und dat is echt en dankbares Auto seit Jahren; ich fahr seit Jahren auch W nämlich 124 (230 E Bj.90), voll zufrieden, bis gestern die Zylinderkopfdichtung abgeraucht ist. Werd ihn wohl trotzdem halten, auch wenn der nominelle Wert des Fahrzeugs eine Rep. von 1 kiloeuro unwirtschaftlich erscheinen läßt. Die Kiste ist ansonsten verarbeitungsqualitätsmäßig (wat en Wort) den modernen MB`s überlegen.
In Antwort auf:Ich hatte bis vor 3 Jahren einen 190D, 19 Jahre alt, kein/kaum Rost und 390.000 Km auf der Uhr. So solide Autos baut heute keiner mehr. Alles nur noch Plastik und lackierte Folie.
So einen hatte ich auch, Baujahr 1986, 1993 mit rund 50.000 KM gekauft und 2002 mit 405.000 KM abgestoßen. Hat immerhin noch 800 EUR vom freundlichen Afrikaner gegeben. Der fährt jetzt in Mauretanien als Taxi weiter (im Ernst), bis dann bei der vollen Million mal eine Motorüberholung notwendig wird. Unzerstörbar. Meiner hatte nach 17 Jahren übrigens auch so gut wie keinen Rost, nur minimal an den Wagenheberaufnahmen, harmlos.
Danach habe ich mir eine gebrauchte C-Klasse (220 Diesel) gegönnt, Bj. 1996, von älterem Herrn nur im Sommer gefahren und entsprechend top gepflegt. Nach 2 Wintern waren beide Kotflügel, beide hintere Radläufe, Kofferdeckel, und 2 Türen durchgerostet. Auperdem Rost am Antennenloch und wie der untenherum aussah, dazu sage ich lieber nichts. Wohlgemerkt, der war erst 8 Jahre alt. Das gleiche höre ich oft von der E-Klasse ab 1997 (die mit den "4 Augen"-Scheinwerfern). Die Karosseriequalität ist heutzutage bei Mercedes leider schlechter als bei jedem Fiat.
Der Gipfel war dann noch, daß bei der C-Klasse bei ca. 130.000 KM die Einspritzpumpe (von Lucas, nicht wie früher Bosch) verreckt ist. Reparatur kostete fast 1500 EUR. Ich hab die Kiste dann noch für einigermaßen gutes Geld verkaufen können und habe mir für das Geld einen fast neuen Lada gekauft. Mit dem bin ich jetzt auch schon seit 90.000 KM unterwegs und absolut zufrieden. Das hätte ich früher auch nicht gedacht.