auseinandernehmen und dann entscheiden ... was anderes bleibt kaum übrig
Deim einen sitzt meine Nase zu weit links im Gesicht, Zu weit rechts erscheint sie dem anderen und das gefällt ihm nicht. Und flugs ergreift das Wort der Dritte und der bemerk sodann: Sie sitzt zu sehr in der Mitte Und ich sollt was ändern daran.
Die einen hör ich sagen, Ich sei der alte nicht mehr, Und andere wieder sich beklagen, Daß ich noch der alte wär. Dann sagt ein Reifenkritiker, Dems an Argumenten gebricht: "Sie warn doch früher einmal dicker" Und da widersprech ich ihm nicht.
Aber bitte wirklich erst alles trockenlegen.Wenn die tagelang so tief abgesoffen war, ist da mit Sicherheit Wasser in den Zylindern (und im Tank) - das muß erstmal 'raus (Kerzen 'raus und durchorgeln).Denke mal, das die Elektrik zumindest teilweise hin sein wird - aber sonst?Im Gegensatz zum Auto (Polster bzw. Innereien ) ist so ein Motorrad doch eher wetterbeständig!
bei sechs Metern ist das ja schon richtig ein wenig Druck, i.e., auch in gekammerte Hohlräume ist das Wasser vorgedrungen. Durchdrehen des Motors zum Zwecke des Entwässerns würde ich auf keinen Fall raten - auch wenn ich Pele nur ungern widerspreche. Öl ablassen, Kerzen raus und alles mit Schnaps fluten, das könnte das Wasser mitnehmen. Wenn Dreck, Sand, Schlamm mit hineingekommen ist, wird es gemein. Sandkörner zwischen den Kolbenringen sind einfach nicht das, wofür der Motor mal konstruiert wurde.
Das Sicherste ist in der Tat, den Motor komplett zu zerlegen. Ein Haufen Arbeit, wirtschaftlich unlohnend, aber veilleicht doch eine Tat, die man hinterher nicht bereut - zumal man nicht dümmer wird dadurch. Noch eine kleine Fotoreportage dazu und ab in die Zeitschrift damit, dann hat man sogar einen guten Zweck damit erreicht.
In Antwort auf:...auch wenn ich Pele nur ungern widerspreche...
Das ist schonmal löblich ...
In Antwort auf:...den Motor komplett zu zerlegen...
Das ist natürlich sicherlich anzuraten. Ich habe mich vorhin auch nicht richtig ausgedrückt und wollte eigentlich hauptsächlich vor einem Wasserschlag warnen.Kommt ja bei luftgekühlten Motoren nicht so oft vor ... aber Wasser im Zylinder läßt sich nicht komprimieren und kann ein Pleuel verbiegen (beim Auto zwar selten, kommt aber schonmal vor bei defekten Zylinderkopfdichtungen, wenn Kühlwasser (über Nacht z.B.) in den Zylinder läuft .
Bei Motor/Getriebe Kerzen raus/Deckel auf und mit Endoskop reinschaun. Mit recht hoher Wahrscheinlichkeit ist NICHTS in den Kurbeltrieb/zahnräder gekommen. (hab erst letztens nen Motor für einige Wochen im Salzwasser liegen gehabt )
Da stimme ich zu. Schon bei weniger Wassertiefe kriecht das Wasser überall hin. Schon nach Stunden. Eine Komplettdemontage bis zur letzte Schraube ist meines Erachtens unerlässlich. Macht er es möglichst bald, lassen sich vielleicht noch die meisten Teile retten und als Ersatzteil verkaufen. Das ist auf jeden fall ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Grüße falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
je nach zustand und laufleistung... ne 11er gixxe is nu auch schon ein paar jahre alt... wenn orginal würde ich sie komplett zerlegen und wiederbeleben... orginale sind rar wie ne blaue mauritius... wenn umgebastelt, zerlegen und verhökern... nach laufleistung und zustand is real 2- max 3 mille für ne fahrbereite zu rechnen... gefragt is die zündbox, die neu rund 800 oi kostet... da lohnt schon nen teilespender zu kaufen!