In der C't special 02/07 ist ein ausführlicher Artikel über HDR der sehr lesenswert ist. Ist halt nichts für Schnapschüsse.
Was für SLR-Digi zählt genüber einer billigen Knipsa, ist dass man die Blende und die Belichtungszeit und die effective Empfindlichkeit manüll einstellen kannst, was ja für diese Art Photographie notwendig ist.
Format: Nicht alle HDR Programme können RAW. Bei JPEG ist es wichtig, die originale - sprich Ursprungsdatei der Kamera - nicht zu überspeichern. Wenn ich ADOBE benutze speicher ich alle Arbeitsschritte gesondert in dem ADOBE Format ab. Die originale Datei überschreibe ich nicht, egal ob JPG, TIF oder BMP - (ich verfüge über keine RAW fähige Kamera)
Andreas
Edith meint: wasn Quatsch hab ich da wieder geschrieben. JPEG können sie doch alle - RAW ist rare
Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
Zitat von judith78hi ben, ok, das ist neu, dass man kein bestimmtes format oder auflösung für HDR braucht... ich werd nochmal nen versuch starten. ich finde das ist ne richtig tolle sache und hat nichts mit der klassischen fotografie zu tun. diesen surrealen charakter bekommste so nicht hin (auch nicht mit dem ganzen filtergedöns)... und ist ja auch nicht immer erwünscht. übrigens: damit (und nem "externen" belichtungsmesser) hab ichs fotografieren gelernt: die nikonos, ne unterwasserkamera. hat noch nicht mal ne batterie, oder gar ein wechselobjektiv. spartanischer gehts kaum.
Hi Judith,
das mit dem "mehr Zeit ins Bild investieren" meinte ich allgemein, nicht speziell an Dich gerichtet.
Ich hab halt die Erfahrung gemacht daß immer mehr Leute mit einer digitalen Spiegelreflex knipsen, für die eher eine kompakte geignet wär. Viele haben absolut keine Ahnung von Belichtung, Bildkomposition und Zusammenspiel von Zeit und Blende.
Übrigens: schöne Kamera, Deine Nikonos! Mir hilft auch heute noch meine jahrelange Erfahrung mit analogen Spiegelreflexkameras ohne jegliche Automatik.
Zitat von Dummy!wenn ich echte bilder machen will, tu ichs mit der holga: http://www.lomo.ch/
Ich hab von der LOMO LCA noch zwei rumzuliegen LOMOgraphie ist ne lustige Sache, haben aber wenige Verständnis für Aber richtig knipsen geht damit auch!!!
ja, die Lomographie ist etwas was mich schon länger reizt. Habs aber bisher noch nicht ernsthaft probiert. Wär für mich jedenfalls um einiges reizvoller als meine Bilder ewig am PC zu bearbeiten
In Antwort auf:Ich hab halt die Erfahrung gemacht daß immer mehr Leute mit einer digitalen Spiegelreflex knipsen, für die eher eine kompakte geignet wär. Viele haben absolut keine Ahnung von Belichtung, Bildkomposition und Zusammenspiel von Zeit und Blende.
In Antwort auf:Ich hab halt die Erfahrung gemacht daß immer mehr Leute mit einer digitalen Spiegelreflex knipsen, für die eher eine kompakte geignet wär. Viele haben absolut keine Ahnung von Belichtung, Bildkomposition und Zusammenspiel von Zeit und Blende.
das ist nichts neues, das gab es schon zu analogen Zeiten: aber eine SLR vorm Bauch hängen zu haben gibt mehr her als eine kompakt Kamera.
Aber was solls: Wie viele fahren R1, GXX 1000 etc nur damit sie vor der Eisdiele gut aussehen. Die vielen, die überdimensionierte Kameras kaufen machen die Preise doch für die, die es ernsthaft als Hobby betreiben wollen, erst erschwinglich.
mfg
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
Zitat von Elric TengwarWas sind denn "ernsthafte" Hobbys.. Widerspruch? Erbsenzählermodus aus
Keineswegs:
es gibt Leute, die wollen eigentlich nur klipsen und das ist doch OK oder?
Andererseits gibt es Amateur-Photographen die es schaffen in einem oder anderen Sujet / Metier durchaus in die selbe Liga vorzudringen wie Profis. Ein ernsthaftes Hobby ist eins, in dem der, der es ausübt sich ernsthaft bemüht seine Leistung zu verbessern. Das gibt es in vielem:
- Radfahren - Fussball - Kochen oder aber auch - Photographieren
Nur das die, die es ausüben nicht gezwungen sind damit ihr Geld zu verdienen
V-Ryder
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gelesen habe was ich schreibe
In Antwort auf:...ernsthaftes Hobby...und...das die, die es ausüben nicht gezwungen sind damit ihr Geld zu verdienen...
Genau darüber habe ich noch neulich mit jemanden gesprochen, der aus dem Metier kommt. Auf der einen Seite stimmt natürlich Phaedrus' Bemerkung, das die vielen Knipser mit Hightech-Equipment die Preise der Hardware für alle drücken. Auf der anderen Seite hat er mir erzählt, das es mittlerweile eine Menge gut betuchter "Privatiers" gibt (meist vorzeitg pensionierte Studienräte), die auf ihren Vorruhestand-Bildungsreisen mit erstklassigen Kameras und gutem Fachwissen schöne Fotos schiessen, die sie als Zubrot für Geld weitergeben.Ein Geo-Foto bringt heutzutage ca. 60,- Euro - da beklagen jene Menschen, welche damit ihren Lebensunterhalt verdienen, einen erheblichen Preisverfall .
pelegrino, der Gelegenheitsknipser
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Tot ist nicht, wenn Du gestorben bist. Tot ist, wenn niemand mehr an Dich denkt.