Zitat von SoulieSolange man nix anderes kennt als den Acco, solange ist man möglicherweise zufrieden mit ihm. Ich hatte zum Glück noch nie Probleme mit ihm, aber ich fahre bei Regen recht vorsichtig. Ich halte es so wie damals, als es hieß: 50.000.000 Elvis-Fans can't be wrong! Wenn der BT45 überall so hochgelobt wird, dann mache ich vermutlich nix verkehrt mit ihm! Gruß Soulie Altrocker
Bestimmt nicht! weder mit dem einen, noch mit dem anderen Musikanten.
Tommy, mit kleinerem Krad aber BT's mit 14.000km!!!! Morgen gibts endlich neue. Wie schnell doch so ein Jahr vergeht..
tststststs, war ja klar, vom Kettespannen zu den Reifen!!! Oh Mann!!!
Oiso, ich auch nach der ACE Tour die (neue) Kette das erste mal nachgespannt, war aber kaum der Rede wert, glaub da hatte se so knapp 4000km runter.
Verschleiss, ob Kette oder Reifen hat meiner Meinung nach a) mit dem Material
und
b) mit der FAHRWEISE zu tun.
Reifen und Kette gehn halt schneller in Oasch, wenn man ein "Schnellfahrer" und/oder Autobahnheizer ist
_________________________________________________ ____________________________________ "Die schönsten Torpedos in den Rohren, das Stück für fünfundzwanzigtausend Mark, und alles was wir brauchen ist für fünzig Pfennig alter Draht..." http://www.myspace.com/DuckDunn
Das mit der Laufleistung der Reifen ist schon bemerkenswert. Meine Accos hielten auch rund 12000 km. Gut , ich heize nicht, bin aber trotzdem flott unterwegs. Bei meiner jetzigen Japanmaus habe ich rund 11000 km gefahren, das Profil ist wohl noch für 2000 km gut. Von anderen Strom-Fahrern las ich , daß die Laufleistung oftmals nur 6-8000 km hielt.
In Antwort auf: Verschleiss, ob Kette oder Reifen hat meiner Meinung nach a) mit dem Material
und
b) mit der FAHRWEISE zu tun.
......es gibt da noch weitere Komponenten, die zum Verschleiß beitragen. Da wäre 1.: die Versorgung/Nichtversorgung der Kette mit Schmiermittel 2.: das Fahren bei Regen 3.: das Fahren auf staubigen/dreckigen Straßen 4.: das Fahren bei größerer äußerer Temparatur (so ab 30°-in der Sonne-) 5.: das Nicht-Achten auf die Kettenspannung selber
Man sollte das Kettenspannen nicht auf Zeiträume (alle 4 Wochen,oder so) oder auf Kilometerleistungen (alle 1000 km, oder so) festlegen. Nach jeder längeren Fahrt sollte man kurz die Spannung mit dem Finger kontrollieren, das "Spiel" sollte 25 - 40 mm betragen, und wenn es nicht so ist muß man es einstellen. Wobei zu beachten ist, daß eine "wenig" zu lockere Kette weitaus weniger schädlich ist, als eine zu stramme Kette. Mit einer zu strammen Kette (unter 25mm Spiel) zerstört man die Kette selber, das Getriebeausgangslager und unter Umständen sogar das Motorgehäuse.
Meines Wissens ist dies nicht unbedingt eine Frage der gefahrenen Kill-o-Meter, sondern eher eine Frage der Fahrweise. Wenn du den Hahn immer wieder anständig aufreisst, musst du die Kette sicher öfters nachziehen. So auch, wenn du des öfteren eine fette Braut auf dem Sozius hast.... Also, wenn die Kette beim Anfahren über den Kranz springt oder sie auf der Schwinge aufliegt, ist sie sicherlich zu wenig gespannt...
auf der Schwinge liegt die ganz schnell auf bzw. auf dem dafür vorgesehenen Gleiter. Das hat noch nicht viel zu sagen. Daß es jemand bis zum Kettenüberspringen kommen läßt, kann ich mir gar nicht so recht vorstellen. Sowas hab ich das letzte mal bei Kreidler, Zündapp und Co gesehen vor 30 Jahren, als das Geld für Zigaretten, aber nicht für neue Ritzel gereicht hat.
Ausserdem merkt man das eh, wenn die Kette lockergeht!!! Beim Gasgeben und wegnehmen, und zwar spürbar
_________________________________________________ ____________________________________ "Die schönsten Torpedos in den Rohren, das Stück für fünfundzwanzigtausend Mark, und alles was wir brauchen ist für fünzig Pfennig alter Draht..." http://www.myspace.com/DuckDunn
Das nennt man dann LASTWECHSELREAKTIONEN !!! Wobei der Ruck an der Fußraste das kleinere Übel ist - schlimm wird's beim Ruck am Hinterrad, im Scheitelpunkt einer Kurve ... ... Abflug- oder besser: Highsider-Gefahr!
Zitat von montcorbierDanke für die Auskunft, dann ist es zum Kettenspannen schon a bisserl spät, wenn die W -einem Rodeopferd gleichend- über die Gasse hüpft?
Tja, wenn man das selbst nicht einschätzen kann, dann sollte man die Karre regelmäßig in eine Werkstatt bringen - die machen das zwar nicht immer besser, aber es gibt dann wenigstens einen Schuldigen!!!
Danke Piko, mir fiel grad der Name nicht ein, Lastwechselreaktin, thats roight
...aber an der linken Fußraste.... samma willste uns vaaschen??
_________________________________________________ ____________________________________ "Die schönsten Torpedos in den Rohren, das Stück für fünfundzwanzigtausend Mark, und alles was wir brauchen ist für fünzig Pfennig alter Draht..." http://www.myspace.com/DuckDunn
Zitat von Duck Dunn.... samma willste uns vaaschen??
Meinst du mich? Die "ruckende Fußraste" stammt doch nicht von mir!!! Habe es einfach übernommen - das ist aber nur ein "Symptom" - und zwar infolge des Ruckes am vord. Kettenritzel, der sich dann warscheinlich über die Fußraste überträgt. Da mir diese Erklärung aber zu kompliziert schien, habe ich den vereinfachten Wortlaut übernommen - das hab ich jetzt davon ... ... piko
Dass die Kette gespannt werden muss, hört man und fühlt man bevor solche Endzeitreaktionen wie verstärkte Lastwechsel kommen. Das Mopped vibriert etwas mehr. Am besten schaut man aber nach. Aufbocken auf den Hauptständer und in der Mitte des unteren Kettentrumms 25 bis 40mm Spiel. Das ist doch nicht so schwer, oder? Und wenn sich die Kette hinten vom Blatt abheben lässt, ist sie hin.