Zitat von GeheimratTeuer erkaufte Sicherheit mit den Helmen von Schuberth. Und nach 4? Jahren soll der Helm doch wohl aus Sicherheitsgründen auf den Müll wandern.
Das hängt vom verwendeten Material ab, die relativ kurze Verwendbarkeit gilt für Thermoplaste, der Schuberth ist aus GFK-verstärktem Duroplast, bei dem man von ca 10 Jahren ausgeht. Die 10 Jahre auch nur, weil die Innenschale durch Alterung, Schweiß-Aufnahme u.dgl. in der Stoß-absorbierenden Wirkung nachlässt.
Wenn ich die Worte des Fachberaters noch zutreffend in der Erinnerung habe, dann war von 4-6 Jahren die Rede. In einer Fahrschule wurde die Empfehlung auf längstens 6-7 Jahre ausgesprochen. (Unabhängig von den Herstellungsmaterialien, auch wegen der nachlassenden Polsterspannung und der sonstigen Alterungseinflüsse)
Ich kopier mal was geklautes rein. Vielleicht war Dein "Fachberater" noch im Batteriediagnosegerätverkaufsrausch....
Duroplaste, aus denen man hochfeste Helme mit hervorragenden energievernichtenden Eigenschaften herstellt. Die Matten, Gewebe oder Gestricke werden von Hand in mehreren Schichten aufeinander laminiert, die Endstruktur der Schale entsteht im Heißpreßverfahren. Aufgrund der aufwendigen Verarbeitung sind Duroplast-Helme teurer als Modelle aus Thermoplast. Sie sind sehr alterungsbeständig und resistent gegen Lösungsmittel, Benzin und Chemikalien (Lebensdauer bis ca. 10 Jahre, da irgendwann die Styroporinnenschale wegen Schweißeinwirkung keine gute Stoßabsorbtion mehr gewährt). Nachträgliches Lackieren mit Kunstharzfarben und lösungsmittelfreien Farben ist möglich – sicherheitshalber jedoch immer den Rat der Hersteller einholen, die häufig spezielle Farben empfehlen. Da das Laminat Wasser aufnehmen kann, Lackabplatzer stets mit einem speziellen Lackstift neu versiegeln. Duroplast-Helme lassen sich durch den Fingernagelklopftest erkennen: Sie klingen heller als Thermoplast-Helme. Da die traditionellen Fiberglas- bzw. GFK Helme ein recht hohes Gewicht aufweisen, versuchen die Hersteller inzwischen durch Materialkombinationen, leichtere, komfortbetonte Lösungen zu finden, die unter entsprechenden Markennamen in den Handel kommen. So wird GFK z.B. durch Kevlar®, Carbon oder Aramid in schichtweiser Laminierung ergänzt (Multifaser, Composite Fiber etc.).
Trotz der Materialkunde gilt m.E. der beliebte Spruch: Man(n) muss sich auch trennen können. Und bis dahin gibt es vielleicht wirklich schon die jetzt noch in der Erprobung befindliche Navi-Projektion im oberen Bereich des Visiers.
In Antwort auf:Teuer erkaufte Sicherheit mit den Helmen
Das wäre ja was ganz neues das die Sicherheit den hohen Preis ausmacht.... die Zeiten von Polycarbonat-Helmen ist lange vorbei !!! Du zahlst in erster Linie heutzutage für den Namen, Passform, Verarbeitung, Qualität des Innenfutters, Funktion, Lackierung usw. wobei die Passform auch schon von günstigen Helmen durch aus mithalten kann !
Du brauchst wohl immer erst mal 'ne entsprechende Zeichnung, bevor Du losziehst, Mol ?!
Paulle.
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Ich profitiere halt gerne von den Erfahrungen anderer - umgekehrt gebe ich meine Erfahrungen auch gerne zum Besten, wenn ich mich angesprochen fühle - das ist doch einer der großen Vorteile eines Forums, oder ?
In Antwort auf:Ich profitiere halt gerne von den Erfahrungen anderer - umgekehrt gebe ich meine Erfahrungen auch gerne zum Besten, wenn ich mich angesprochen fühle - das ist doch einer der großen Vorteile eines Forums, oder ?
genau so ist das !! nur bei einem Helm ist das halt so eine Sache mit der Passform... was auf meinen Eierkopp passt muss wo anders noch lange nicht gescheit sitzen !! das gleiche gilt zB. übrigens für Handschuhe wenn ich mal in einem Mopedladen bin, der Handschuhe hat probiere ich immer und nix passt gescheit !!! egal was für eine Preisklasse...
In Antwort auf:Der neue C2 meiner Frau ist kürzlich bei einem Missgeschick aus einiger Höhe auf eine Granitpflasterfläche geknallt. Sichtbar ist dort jetzt ein Einschlagkrater.
Entweder iss der Helm ultrastabil, oder das Kopfsteinpflaster taugt nix !
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Motorradlibertin
Es gibt keine deutschen, albanischen oder türkischen Arschlöcher, es gibt nur menschliche Arschlöcher (Hans Söllner) ..............
Fahre auch Klapphelm, aber den von Nolan. Wenn man den Nolan oeffnet klappt das Helmteil erst nach oben und senkt sich dann nochmal ab, sprich das Kinnteil steht nicht so weit nach oben ab; weiss nicht wie das beim Schubert ist, achte mal drauf. Gebe zu, dass ich die meiste Zeit mit geoeffnetem Klapphelm fahr; hat den Vorteil eines Jethelms, bietet aber mehr Schutz wenn ich ihn bei hoeherer Geschwindigkeit zu mache; also eigentlich zwei Helme in einem.
In Antwort auf:also eigentlich zwei Helme in einem.
Honni soit, qui mal y pense........
Paullée.
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In Antwort auf: Der neue C2 meiner Frau ist kürzlich bei einem Missgeschick aus einiger Höhe auf eine Granitpflasterfläche geknallt. Sichtbar ist dort jetzt ein Einschlagkrater.
........es steht eigentlich schon in "Unterfrankes" Beitrag ;
bitte unbedingt den Einschlagkrater (in der Helmschale ) mit Farbe oder zumindest mit einem Aufkleber abdecken ! Das Helmmaterial "zieht" sonst Wasser und wird instabil.
Zitat von emjey650Gebe zu, dass ich die meiste Zeit mit geoeffnetem Klapphelm fahr; hat den Vorteil eines Jethelms, bietet aber mehr Schutz wenn ich ihn bei hoeherer Geschwindigkeit zu mache; also eigentlich zwei Helme in einem.
Hallo emjey, soviel ich weiß, hat ein Klapphelm immer geschlossen zu sein - steht bei meinem(MTR) auch im "Beipackzettel". Es könnte also sein, daß Dich die Rennleitung aus dem Verkehr zieht - wegen FAHRENSOHNEHELM Ich fahre allerdings auch öfters OFFEN - ist einfach zu angenehm und verlockend!