Ich habe gestern beide Räder gewechselt. Beim Hinterrad verlasse ich mich bei der W, immer auf die Markierungen an der Schwinge um das Rad in Flucht einzubauen. Hat schon mal jemand kontroliert ob die stimmen? Oder muß ich die Richtlatte anlegen?
Gruß Norbert
---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.
Nach meiner Erfahrung stimmen diese Markierungen nie 100%tig. Besser ist´s dann mal auf beiden Seiten nachzumessen (Stellung Kettenspanner) und die gute alte Hörprobe vorzunehmen, ob die Kette frei läuft oder leicht verkantet.
ich hab beim Kettenspannen mal drauf geschaut. Bei mir scheinen die Markierungen leidlich zu stimmen. Die Richtlatte muß es nicht zwingend sein, meine ich. Wenn man sich hinter der Maschinen auf den Bauch wirft und jemand hält den Lenker gerade, sieht man Abweichungen schon ganz gut. Zur Sicherheit vielleicht das Rad noch ein wenig drehen, damit Ungleichmäßigkeiten (die beim Accolade natürlich nicht vorkommen ) sich kompensieren. Die markante Mittelrille dieses wunderbaren Reifens hilft einem dabei sehr gut, wie ich finde. Der Blick geht so gerade unter dem Hauptständer durch.
Genauer hab ichs bisher noch nicht gebraucht. Meine Arztfreundin hat mir übrigens vorgelesen aus einem Fachartikel, nach dem wir nie symmetrisch sitzen, sondern immer eine Popobacke mehr belasten (???) Hat irgendson Doktorfritze festgestellt. Somit müßten wir eigentlich immer etwas schief fahren.
Gruß
Wännä
Edit sagt: ob dann allerdings auch die Kette genau läuft, weiß der Wännä auch nicht. Juckt ihn auch nicht
Zitat von WännäMeine Arztfreundin hat mir übrigens vorgelesen aus einem Fachartikel, nach dem wir nie symmetrisch sitzen, sondern immer eine Popobacke mehr belasten (???) Hat irgendson Doktorfritze festgestellt. Somit müßten wir eigentlich immer etwas schief fahren.
Stimmt, und das hängt wiederum mit der niemals geraden Wirbelsäule von uns zusammen - es entsteht automatisch eine Gewichtsverlagerung und eine daraus resultierende unterschiedliche Belastung der Arschbacken. Ich merke das beim freihändigfahren auf dem Fahrrad wie auf dem Bike - bei mir also SEHR KRUMM
Den geraden Hinterradeinbau prüfe ich ganz einfach durch Kontrolle des Felge>>Schwinge Abstands - da das Rad mittig läuft und die Schwinge (sehr warscheinlich!) fluchtet ...
also ich orientiere mich an die markierungen, lt. bruno sind die auch genug genau... ein kontrollblick ist aber sicher nie verkehrt...aber ich glaube da ist keine wissentschaft nötig.
Ich habs auch mal kontrolliert. Mach ich eigentlich bei jedem Moped beim ersten Mal (besonders bei BMWs ist das nötig, die schlampen da ziemlich ... ). Und meine Ws haben den Test mit Bravour bestanden. Ich kann mich also jetzt auf die Markierungen verlassen. Grüße falcone
Bei der Einarmschwinge ist es natürlich besonders blöd. Aber natürlich gibt es bei BMW ein entsprechendes Spezialwerkzeug. Das haben aber nur die Werkstätten, weil das ganze Mopped eingespannt wird. Das Spannen geschieht elektohydraulisch und mit computerunterstützter Ausgleichkontrolle. Das feine ist, das gleichzeitig dabei das ABS und ASC gecheckt wird und sämtliche Öle gewechselt werden - einfach auf Knopfdruck. BMW ist da Kawasaki ein ganzes Stück voraus, das muss ich zugeben. Wir müssen noch auf Knieen ums Mopped kriechen und mit Schlüsseln hantieren.