Ist schon richtig. Meine Warmwasserheizung (heizt das Kühlwasser des Motors auf, damit ist auch der Wärmetauscher für den Innenraum verbunden) war eingetragen. Auf dem Typenschild stand Baujahr und der Austausch sollte nach 10 Jahren auch stattfinden. Da die neuen Geräte sehr kompakt bauen, ist mit dem Austausch quasi ein Neuteil vorhanden und das wird kosten.
Wolli "An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil."
Was ich oben in Schweden gesehen habe war soetwas wie ein "Tauchsieder" für die Ölwanne. Wurde an das Stromnetz angeschlossen. Konstruktiv wenig aufwendig hatte es den Vorteil:
- leichtes Starten des Motors - schnell auf Betriebstemperatur - dadurch auch bals Heizleistung
Die Lösung fand ich genial egen iher Einfachheit
Andreas Photograpiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
Gab es bei dieser schwedischen Autofirma als Sonderausstattung zu kaufen. Die haben, hatten ja auch andere Winter als wir. Dort stehen halt vor den Häuser so kleine Säulen mit dem Elektroanschluß vor der Tür. Könnte ich beispielsweise nicht vor meiner Haustür machen und meine Garage hat keinen Stromanchluß. Und mein alter Arbeitgeber hatte sowas auch nicht auf dem Parkplatz. Da springt zwar morgens der Wagen prima an, wenn denn diese Vorrichtung vorhanden, aber abends steigst Du wieder in ein kaltes Auto. Die Schweden nannten dies in ihrem Zubehörprospekt "Elektro-Motorheizung (151,92 DM)" mit Anschlussmöglichkeit(27,45 DM) für eine Innenraum-Steckdose (84,33 DM) und eine "Elektro-Innenraumheizung" (229,81 DM), dazu Schaltuhr elektrisch/mechanisch (110,25/159,78 DM) mit 3 Std. Laufzeit (Preise 11.1985) für den 240er. Oh, war das schön, wieder durch die alten Prospekte schauen
Wolli "An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil." André Kostolany
Jou - kenn' ich auch.Ist so 'ne elektrische Heizschlange (wie 'n fest eingebauter Tauchsieder, da hat er Recht der Phaedrus).Relativ simpel, steckt anstelle einer Frostbuchse (nicht zu verwechseln mit einer Thermohose!) im Motorblock. Kenn' ich aus Norwegen - die haben sogar Steckdosen dafür vor öffentlichen Gebäuden (Stadtverwaltung, Post, Vinmonopolet ...).Dort ist der Strom allerdings auch vergleichsweise billig - wenig Einwohner (knapp 4,5 Millionen etwa) und viel Wasserkraft und Nordseeöl.Dort kostet der Strom (für Privathaushalte jedenfalls) bis zu einer gewissen Grenze rel. wenig.Der Preis steigt dann progressiv mit dem Verbrauch ab einer bestimmten Grenze isses teurer.Finde ich klasse. Obwohl meine Nachbarn, die jahrelang dort gelebt haben, das immer noch irgendwie verinnerlicht haben - da brennt z.B. auch völlig unnütz stundenlang das Licht im Schuppen .Kostet doch kaum was und verhindert,das da die Wasserleitung einfriert . .
"Mit ehrlicher Arbeit ist noch nie jemand zu Geld gekommen!" (pelegrino)
Die hatten eine elektrische Pumpe für die Wasserversorgung, die war in einer Art Hundehütte Draussen.Diese Hundehütte war gut isoliert, und darin brannte (im Winter) Tag und Nacht eine gewöhnliche 60 Watt-Glühlampe, und die Wärme reichte aus, damit die Pumpe nicht einfror - bis eines Tages die Lampe kaputt war.Wir haben dann tagelang Schnee auf dem Ofen geschmolzen ... .
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Ein Kollege von mir in Detroit hatte im Winter unter seiner Kühlerhaube eine 40W Birne nachts brennen lassen, das reichte schon damit der Motor am morgen besser ansprang.
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