Deine läuft schon. Dummerweise hat Dir irgendeiner mit nem Edding ab 2000U/min nen roten Bereich auf'n DZM gemalt. Wisch das ma wech und probier's noch mal....
bei dem kalten Wetter jetzt dreht der Motor ulkigerweise williger hoch, als bei warmen Wetter. Ein Anzeichen für etwas fettes Gemisch, meine ich. Wenn ich bei 6500/min ruckartig vom Gas gehe, aber nicht ganz zu mache, dann verschluckt sich das Ding erst, ehe die Teilleistung einsetzt. Ich habe ja schon darüber geschrieben.
Jetzt im Winter hat sie das nicht. Der Motor dreht im vierten re. gut bis über 7000/min und legt dann im fünften nicht mehr viel nach. Im Sommer dreht sie ab 6500/min einfach nicht mehr weiter. Die 7000 werden nur gerade erreicht und beim Umschalten in den fünften beschleunigt die Maschine spürber ==> ergo: die Leistung ist bei 6000/min wesentlich höher, als bei 7000/min, was nach den technischen Angaben nicht sein könnte, und was auch bei der alten W nicht so war. (Damals extra getestet, jetzt wieder bestätigt). Im übrigen würde es auch ganz klar nichts bringen, die Übersetzung zu verkürzen.
Nach meiner Erfahrung fühlen sich so Motoren an, denen man etwas in den Hintern gesteckt hat. Dei Einlaufphase ist bei meiner abgeschlossen, denke ich. Es ist schon spürbar, daß oben rum alles etwas leichter läuft. Das bringt ein wenig mehr Endgeschwindigkeit. Aber die Gasdynamik kommt bei der Drehzahl doch ziemlich zum Erliegen.
Leider habe ich nur den Vergleich mit einer Kat-losen und mit einer 34 PS Maschine Bj. 2004. (Mädel wiedergetroffen, ist nett )
Die 34 PS- Maschine dreht auch bis 6500/min, wenn man ihr genügend Zeit dazu läßt und den dritten Gang drin hat . Im Wohlfühlbereich von 2000/min fährt die Kiste total normal, was für das W-Konzept spricht und was dafür spricht, daß die Vergaser bei der Drehzahl sozusagen schon etwas überdimensioniert sind. Erst bei 5000/min werden die Einbußen spürbar, aber da fährt man ja auch nicht