Das Ergebnis deckt sich mit meiner eigenen Recherche. Hier die Internetseite: Es wurden 1634 Einträge gefunden und in 257 verschiedenen Landkreisen lokalisiert. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind etwa 4352 Namensträger zu erwarten. Damit tritt der Name überdurchschnittlich häufig aufDie meisten Weingärtners findet man in/ im Main-Kinzig-Kreis (HE), nämlich genau 84 Telefonanschlüsse.
Eigene Recherche: Zu der Häufigkeit und der Verbreitung des Familiennamens Weingärtner. Diese betrug im August 2001 entsprechend der Haushalte mit Telefon (Telefonbuch) in Deutschland 1770 Einträge mit dem Familiennamen Weingärtner. Aus den 1770 bundesweiten Telefonanschlüssen kann man auf ungefähr 3900 Personen mit dem Familiennamen Weingärtner in Deutschland schließen, Kinder und Greise mitgezählt. Meine Annahmen: Annähernd jeder Haushalt hat Telefon, 2,2 Personen je Haushalt ist der statistische Schnitt, Doppelnennungen und Firmenanschlüsse sind vernachlaßbar
Davon finden sich z. Bsp. in:
München 52 Einträge
Hasselroth, Hessen 79 Einträge
Berlin 28 Einträge
Stuttgart 25 Einträge
Frankfurt a.M. 20 Einträge
Hamburg 18 Einträge
Nürnberg 18 Einträge
Freiburg im Breisgau 15 Einträge
Augsburg 18 Einträge
Essen 13 Einträge
Gelnhausen, Hessen 11 Einträge
Saarbrücken 9 Einträge
Dortmund 9 Einträge
Langenselbold, Hessen 8 Einträge
Aus den diesen Zahlen lässt sich erkennen, dass der Familienname Weingärtner bundesweit vertreten ist und der kleine Ort Hasselroth in Hessen auf Grund der Häufung ein sogenanntes "Sippennest" darstellt.
Grüße PeWe
"Äußerungen, die sich auf persönliches ästhetisches Empfinden beziehen sind per se subjektiv und daher argumentativ nicht verwertbar ... "
Es wurden 9688 Einträge gefunden und in 397 verschiedenen Landkreisen lokalisiert. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind etwa 25832 Namensträger zu erwarten. Damit tritt der Name überdurchschnittlich häufig auf. Schlüter belegt den 198. Platz der häufigsten Namen Da der Name deutsche Sonderzeichen (ä, ö, ü, ß) enthält, wird empfohlen, dass Sie Schreibvarianten (ae, oe, ue, ss) zu dieser Recherche hinzufügen.
Fazit: Fruchtbares Volk die Schlüters
Gruß der WWerner, der das schon immer wusste ....................................................................... W650 Nr:4670 Bj.08/99; 66750 km tendenz steigend
Pewe, die Sache hat einen Haken, der Name Weingärtner (wie meiner übrigens auch) ist ja ein Namen, der nicht auf einen Stammvater zurückgeht sondern zur Zeit der Nachnamensvergabe sicher aufgrund der Tätigkeit vielfach vergeben wurde. Das Sippennest bei euch bezeugt eigentlich doch nur, dass deine Weingärtners besonders fruchtbar waren. Ein Kraut-Sippennest gibt es z.B. in und um Kralsruhe - allerdings gibt es in meinem gesamten fast 400jährigen Stammbaum keine Vorfahren aus dieser Gegend, alle kamen aus dem Raum Böhmen, etliche wanderten nach USA aus.
Ist eine nette Sache aber ohne großen Aussagewert. Hat mir aber Spaß gemacht. Danke, Pele.
Grüße Falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
Es wurden 63195 Einträge gefunden und in 439 verschiedenen Landkreisen lokalisiert. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind etwa 168520 Namensträger zu erwarten. Damit tritt der Name überdurchschnittlich häufig auf. schäfer belegt den 11. Platz der häufigsten Namen Da der Name deutsche Sonderzeichen (ä, ö, ü, ß) enthält, wird empfohlen, dass Sie Schreibvarianten (ae, oe, ue, ss) zu dieser Recherche hinzufügen
Uns gibt es quasi überall. (Bass uff, isch weiss wo deine Haus wohnt!) :-))
Gruß Thomas ...Kuba den Kubanern und Indien den Indianern (Walter Ulbrich)
Zusammenfassung Es wurden 76149 Einträge gefunden und in 439 verschiedenen Landkreisen lokalisiert. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind etwa 203064 Namensträger zu erwarten. Damit tritt der Name überdurchschnittlich häufig auf und belegt den 8. Platz der häufigsten Namen
da möchte ich Dir widersprechen. Wenn die Weingärtners nachweislich bereits seit ca. 1600 in einem Dorf (Hasselroth/Gondsroth) zu Hause waren, ist es ganz natürlich wenn Sie sich dort verzweigt haben, also eine Sippe gebildet haben. Je länger der Name dort existiert, je mehr Nachfolger (dieser Sippe) gibt es.
Der Familienname Weingärtner erscheint in der Gegend um Gelnhausen im Zusammenhang mit dem Weinbau der großen Grundherren bereits in 13. Jahrhundert. (Quelle: Deutsches Geschlechterbuch, Anhang Kohnert, Seite 270). Erst zu dieser Zeit kammen die ersten Familiennamen auf. Vorher gab es bei dem gemeinen Volk nur Vornamen.
In der Geschichte des Dorfes Gondsroth wird der Familienname Weingärtner um das Jahr 1600 erstmals erwähnt. (Quelle: Die Siedlungs-, und Familiengeschichte des Walddorfes Gondsroth, Martin Schäfer, 1937)
In den Kirchenbüchern des Kirchenspiels Niedermittlau ist im Jahre 1608 der Name "Wingartenner" aus Gondsroth aufgeführt. (Quelle: Eigene Recherche) Dies dürfte der sogenannte Stammvater der Gondsröther Weingärtner gewesen sein.
Inschrift: Vor diesem Grabmal ruhen bis zur fröhlichen Auferstehung die Leichnahme zweier Ehegatten als Weiland Johannes Weingärtenner gewessener Gerichtschöff Kirchen und Gemeindevorsteher zu Gondsroth welcher das Licht der Welt erblickte I. October 1662 und im dem Herren entschlief (unleserlich) October 1753 und dessen Ehefrau Catharina welche geboren (unleserlich) 1665 die entschlafen (unleserlich) December 1747.
Natürlich leitet sich der Familienname Weingärtner aus einer Tätigkeit bzw. eines Berufes ab – eben der eines Weinbauern. Man spricht hier von sogenannten Berufsnamen.
Es grüßt das uralte Geschlecht PeWe
"Äußerungen, die sich auf persönliches ästhetisches Empfinden beziehen sind per se subjektiv und daher argumentativ nicht verwertbar ... "
Ja, ich denke das liegt an der nicht vorhandenen Betonungsmöglichkeit. Bei mir liegt die Betonung auf "einen". Will eben auch sagen, dass es bei Namen wie Weingärtner oder Kraut sicher mehrere Stammväter gegeben hat, weil so ein Name aufgrund der ausgeübten Tätigkeit öfters vergeben wurde. Grüße Martin Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
@Pelegrino, danke für den Link, sag der Uni einen schönen Gruß von uns und Du bist das Geld wert, daß Du als Aufwandsentschädigung erhältst. Wir schlagen Dich für den Adelstitel Pelegrino der I. vor. Wir beginnen gleich mit einer Unterschriftensammlung.
Zu mir:
Zusammenfassung 17454 Einträge in 439 verschiedenen Landkreisen lokalisiert. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind etwa 46544 Namensträger zu erwarten. Damit tritt der Name überdurchschnittlich häufig auf und belegt den 90. Platz der häufigsten Namen. Findet man die meisten in/im Kreisfreie Stadt Görlitz (SN), nämlich 1062 Anschlüsse pro Million Einwohner. Fast verschwunden ist die Familie aus Landkreis Dingolfing-Landau, hier treten pro Million Einwohner die wenigsten auf.
In der Kreisfreie Stadtn Berlin (BE) findet man genau 979 Telefonanschlüsse, dagegen wohnen in/ im Landkreis Dingolfing-Landau die wenigsten: gerade einmal 2.
Davon kenne ich noch gar keinen. Und so alten Stammbaum wie Pewe oder Falcon habe ich nicht, aber der Baum im Garten, von mir gepflanzt, ist bestimmt schon 6 m hoch . Könnte ich nächste Woche mal auf den Rasen legen und messen.
@ ruhri, auch Dir meinen Dank für den Link. Von meiner Sippe sind 856 ins Amiland ausgewandert, viel aus aus Russland und der Schweiz im Zeitraum 1830 bis 1912.
Gruß Wolli
Edit sagt gerade, mit dem Geburtsnamen meiner Frau habe ich mitten in die Hochburg dieser Sippe gegriffen und sie da herausgeholt .
In Antwort auf:findet man die meisten Pilgers in/im Odenwaldkreis
Komisch, bei der gleichnamigen Tour sind die aber bisher nie dabei gewesen ....
Paule. __________________________________________________ Gut, dass wir darüber gesprochen haben !!! ................. __________________________________________________