Mehrere Autoversicherungen wollen es genau wissen: In Privatwagen eingebaute Minigeräte sollen über den Fahrstil von Autofahrern Auskunft geben. Nach diesen Daten soll dann der Beitragssatz für die Versicherung bemessen werden. Die angebrachte Box nimmt das gesamte Nutzungsverhalten auf: Wird viel oder wenig gefahren, schnell oder langsam, sicher oder riskant. Eine Art GPS-System ist dafür zuständig, das die Daten dann regelmäßig an den Versicherer übermittelt.
Sparmöglichkeit Der Vorteil für den Kunden liegt darin, dass er seine Prämie selber beeinflussen kann. Ein vorsichtiger und guter Fahrstil senkt die Kosten. Zudem hoffen die Versicherungen durch einen sichereren Fahrstil, die Risiken im Straßenverkehr zu vermindern. Dafür müssten aber sehr viele fahrer an diesem Programm teilnehmen. Ein weiterer Vorteil wäre die einfache Ortung des Fahrzeugs im Falle eines Diebstahls. Zunächst sollen die Geräte allerdings nur bei Fahranfängern zum Einsatz kommen.
Selektion Allerdings macht dieses System es den Versicherern auch einfach, ihre Kunden zu selektieren. Kunden die wenig und sicher fahren werden bevorzugt. Besonders riskante Fahrer könnten dadurch langfristig sogar Probleme bekommen, überhaupt eine Versicherung zu finden. Zudem ist es schwer für das System zu unterscheiden, wer gerade das Auto benutzt - ob Partner, Freund oder Bekannter.
Na,dann gibt's das bestimmt bald auch für Motorräder.
Dann würde mein Wagen von ca. 15 Leuten gefahren werden. Je nach Lust, Laune, Tagesform und Musik im Wagen ist mein Fahrstil unterschiedlich. Das kann ja lustig werden. Am besten auch noch mit GPS Peilung damit jeder sehen kann wann und wo ich unterwegs bin. Super Idee, weiter so ich wander aus.
Die Realität ist nur eine Halluzination die durch Abwesenheit von Alkohol entsteht