Turbo Max in Lübeck hat sich vergrößert und feierte heute seine Neueröffnung. Ich hin, vorher noch Tchibo Sana gekauft und schön einwickeln lassen. Angekommen Geschenk überreicht, (man will ja nicht nur nassauern) umgekuckt Ich sah nur die 1000er und die Er6n in sämtlichen Farb und Sitzbankvariationen. Keine "normale"750er oder gar eine W650, nein, stattdessen jede Menge Klo auf Räder (Roller). Wie ist das bei anderen Kawa-Händlern? Steht da wenigstens ganz hinten in der Ecke verschämt eine W650? Auf Nachfrage sagt mir Andi (der Schrauber),daß die W650 eher ein Nischenmotorrad ist. Ich bitte euch, als ich mich umsah, erkannte ich die Besucher alle so von 45 bis 65 Jahre und da kann mir keiner erzählen, daß das nicht die Zielgruppe für die W650 währe? Also ist doch meines Erachtens der mäßige Verkaufserfolg der W650 hausgemacht von den ängstlichen Händlern die sich nicht trauen eine Maschine für die Ausstellung zu ordern. Dazu bitte mal eure Erfahrung bei den niedergelassenen Händlern.
also ich war hier in münchen das letzte mal vor drei monaten bei einem kawa-händler. der hatte auch ziemlich weit vorne eine w stehen. W-Philiosophie: Haue von unten macht die Arme lang
Ich war neulich im Saarland bei einem großen BMW-Händler (weiß schon das Kaff nicht mehr) und der hatte zu meiner Überraschung eine Kawa-Abteilung - fand ich eine sehr ungewöhnliche Kombination. Dort standen jedenfalls bei den Cruisern auch zwei W. Und hier in Marburg steht zur Zeit auch eine. Und dann war ich letzten Samstag noch in Thüringen, in so einer kleineren Stadt. Da stand eine neue W, eine gbrauchte und drei sehr sondersame Umbauten ... Es gibt sie also noch! Keine Angst!
Grüße Falcone
Ich hab dir nix getan - also nenn´ mich nicht Biker!
Wahrscheinlich bin ich viel zu selten bei Motorradhändlern. Ich war jedenfalls etwas verdutzt. Auf der einen Seite so die gesetzten älteren Herren, die ihren Bauch durch eine Telelever-Gabel abstützen lassen und durch die im Klapphelm zusammengepresten Backen japsen - und auf der anderen Seite den grünbelederten Kniepadschleifer mit Karbonhelm, der die Gummiwürschtel am Rade das Reifens zählt. Geschäftlich geshen erschließt man sich natürlich eine sehr viel breitere Kundschaft. Grüße Falcone
Ich hab dir nix getan - also nenn´ mich nicht Biker!
Sieste Jetzt erklärt das auch unsere Landkarte. Im Lübecker Raum kaum "W" (alle sind auch nicht im Forum, das ist mir klar) Und wo Händler welche austellen sind auch die Verkaufszahlen entsprechend hoch. Von Frankfurt bis Essen brummts nur so.
[quote]die W650 eher ein Nischenmotorrad ist[/quote
da ist Kawa doch selber schuld. Viele kennen die W doch gar nicht. Keine Werbung. Triumph macht vor, wie ein ähnliches Motorrad ganz gut verkauft werden kann. Die halten das Feuer am brennen. Öfter mal was Neues. Zuerst wars die normale Bonneville, dann kam die Thruxton, jetzt die Scrambler. Von denen hört man nichts wegen Nische oder gar die Produktion einstellen.
Spätestens wenn sich die Kunde von Brunos Scrambler auch im Land der aufgehenden Sonne verbreitet hat; wird Kawasaki erkennen wie sowas gemacht werden kann............
Grüße vom PeWe "Alle Menschen sind klug, die einen vorher, die anderen nachher"
Genau Triumpf sauteuer und keinen Kickstarter und trotzdem gute Verkaufszahlen. Es liegt an der Werbung und Vorstellung und ab und zu mal ein Fahrbericht oder Vergleichstest, um einfach im Gespräch zu bleiben.