Da unser möppi doch nun auch schon seine jährchen auf dem buckel hat und nicht mehr so oft in zeitschriften zitiert wird würde ich mich freuen, wenn ihr eure Testberichte oder was auch immer hier mal einstellen könntet. Also Zeitschriftenartikel etc.
hey werner. danke, das kenn ich. ich bin auf der suche nach originalen zeitungsausschnitten. wenn du so was hast, die zeit findest diese zu scannen und einzustellen - fänd ich geil!
Keine Spur von Nervosität, sondern beinahe schon Bierruhe strahlt ein anderes Twin-Konzept aus: das der Kawasaki W 650. Ebenfalls ein großer Wurf. Der Hingucker dieses Quartetts, keine Frage. Wirkt die Suzuki in manchen Details etwas lieblos - oder freundlicher ausgedrückt: unfertig -, überzeugt die W 650 mit liebevoll arrangierten Detaillösungen. Und dann dieser Motor. Technikfetischisten geht beim Anblick des W 650-Parallel-Twins das Herz über. Das Sahnehäubchen: die Königswelle. Und der stilechte Kickstarter. Auf den E-Starter darf getrost verzichtet werden. Nur Mut, er springt nach Altvätersitte auf den ersten Tritt an, der 676 cm³ große Vierventiler. Richtig gelesen: vier. Ein Zugeständnis an die Moderne. Und nimmt klaglos und ohne Ruckeln sofort Gas an. Aus den beiden Ballonendstücken ertönt ein dezent-wohltuender Klang. Nur Nostalgiker werden bemängeln, dass eine Triumph Bonneville von annodubak schöner getönt habe. Beim Fahren erschließt sich einem die W 650 nicht unbedingt sofort. Nassforsche Buben unter 30, über Jahre von modernen Sportmotorrädern malträtiert und von supersportlichen Reifendimensionen verzogen, haben am Anfang kleine Umgewöhnungsprobleme. Diesen trennscheibenähnlichen Reifen soll man sich anvertrauen? Man kann. Und eine Sitzbank kann so schmal und so bequem sein. Aha. Und die Tankpads sind nicht nur Zierrat, sondern nützliches Hilfsmittel. So, so. Denn mit den Knien am Tank fährt sich das Retro-Bike noch einfacher, noch relaxter. Dann lässt sich auch über das Eigenleben, das die W 650 bei forscheren Kurvengeschwindigkeiten entwickelt, lässig hinwegsehen. Na gut, ihre einsame Scheibenbremse im Vorderrad, die ist nicht gerade ein Brüller. Aber wer sich einmal damit abgefunden hat, vielleicht auch mal ein oder zwei Nächte über die W 650 geschlafen hat, der wird die richtige Einstellung zu Kawasakis Retro-Bike finden. Nur keinen Stress, keine Hektik aufkommen lassen, das mag sie nicht. Wer das verinnerlicht hat, den entschädigt die W für ihre Eigenheiten mit hoher Zielgenauigkeit beim genüsslichen Kurvenschwingen.
Dirk ................................................ Vierzylinder sind Mist! Im Motorrad sind es zuviele Zylinder, im Auto zu wenige!
auf meine HHL cds 2004 und 2005 gibt es auch einige bereichte über die w und musik und anderes W - lastiges zeugs noch....also falls interesse besteht ? ------------------------------------------------------
herzlichen Dank! mein scan testbericht buell war nicht erwünscht - sorry jörg, war mir dessen nicht bewusst. ich hoffe, artikel dieser natur sind ok - oder nicht? wenn kein problem, freu ich mich über mehr! si vis pacem - evita bellum!
die scans waren nicht ok und sind deshalb auch gelöscht ... der motorpresseverlag in sturgart ist nicht zimperlich und schnell dabei mit einer klage dabei wenn man sachen von denen veröffentlicht
ein Raucher, man glaubt es kaum, verpestet einen ganzen Raum. ein Säufer schafft, soviel ich weiß, nur zwei Meter im Kreis
In Antwort auf: der motorpresseverlag in sturgart ist nicht zimperlich und schnell dabei mit einer klage dabei
Nicht nur dieser Verlag. Auch wir halten immer ein Auge auf für solche "Bösewichte" ;o), die unsere Artikel kostenlos ins Netz stellen. Die meisten begründen das dann so, dass es ja für uns Werbung sei und handeln eigentlich ohne böswillige Absicht. In der Regel bleiben Klagen die Ausnahme. Aber manchmal kommt es leider doch vor.
Aber man kann einen Artikel mit Quellen-Angabe textlich zitieren. Allerdings sind komplette Abschriften ebenso außerhalb des grünen Bereiches. Was aber immer legal ist: Einen eigenen Artikel zum Artikel zu verfassen. Da kann man dann in aller Würze zitieren (<--immer als solche kennzeichnen)und seinen Senf dazu abgeben.