... oder auch Frau L. aus E. sucht den Westerwald....
Tja, da hatte ich mich also bereit erklärt, den UU`s etwas Arbeit abzunehmen und wollte daher früher bei Ihnen sein um letzte Vorbereitungen zu treffen. Also bin ich entspannt gegen 14:30 Uhr zu Hause los. Um mal zur Abwechslung einen anderen und laut Routenplaner sogar kürzeren Weg als üblich zu wählen, entschied ich mich für die Sauerlandlinie anstelle der A3. An dieser Stelle vielleicht die kurze Zwischenbemerkung, dass ich bereits des öfteren in der Lehmburg war! Also, ich fahre los, natürlich ohne Karte weil ich ja nur auf die Bahn muss, weiss wo ich abfahren muss und danach nur noch geradeaus habe. Ich fahre also und fahre und fahre und fahre und denke so, jetzt müsste langsam die Abfahrt kommen. Beim nächsten Schild schaue ich mal nach was da so steht und siehe da: Wabern/Falkenberg. Cool, da waren wir ja auch beim W-Treff. Das ist ja toll.... Während ich also noch immer ganz entspannt und stolz, dass ich den neuen Weg so gut gefunden habe, weiterfahre denke ich noch an die Rückfahrt von Wabern. Schon komisch, da ist der Uwe wohl damals einen ganz schönen Umweg gefahren wenn das doch so in der Nähe ist. Mal sehen was auf dem nächsten Schild steht. Ahhh, da kommt ja ein. Kassel, 44 Km. Ähhh, warte, kann das sein? Kassel war doch in der Nähe von der Jugendherberge. Und da wohnt doch auch die Conny in der Nähe und die braucht auch immer ganz lange bis zu den UU`s. Mmmhhhhmmm, ob das so richtig ist? Na gut, dann halt ich eben mal an und rufe kurz durch. Hier in Kürze der Ablauf des Gespräches: C: Hi Ursula, na, schon unterwegs? U: Jau und Du? C: Ja, ich auch. Sag mal, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher aber ich fürchte ich hab grad für den ersten Lacher heute Abend gesorgt. Ist Kassel eigentlich bei Euch in der Nähe? U: WUAJHHHAAAAHHHHHH, ich schmeiss mich weg! Wo bist Du? In Kassel? MUAHHHAAAAAAAA, voll daneben, Kicher, ich geb Dir mla die Nummer von meinem Navi....
Soviel dazu. Na gut, ab jetzt mach ichs kurz. Der Uwe (nach ebenfalls langanhaltendem hysterischem Gelache ) hat es dann tatsächlich geschafft MICH mit nur 3 Anrufen querfeldein bis zu Ihnen zu lotsen! Reife Leistung!!!!! Und das war auch noch eine voll geile Strecke!!!!! Wie er das geschafft hat? Nun , er hat mir immer 3 Städtenamen gesagt die ich in der richtigen Reihenfolge anfahren sollte. Ganz einfach ióhne was zu schreiben. Also bin ich immer los, im Gedanken das Gebrabbel von Stadt1, Stadt2 und dann Stadt3. Immer wieder Stadt1, Stadt2, Stadt3. Dann plötzlich Stadt2, Stadt1, ähhhh, wo sollte ich jetzt hin? Scheisse, ich kann doch nicht nach 5 Minuten wieder anrufen. Mhhhmmm, ahhh Tankstelle. Fragen! Rein da, zwei Frauen hinter der Theke, ich betont lässig (nur nix anmerken lassen) Guten Tag, kenen Sie sich hier aus? Beide nicken. Gut! Können Sie mir einen Weg beschreiben? Beide nicken. Gerettet! Wo wollen Sie denn hin? Jetzt bloss nicht anmerken lassen, dass ich die Stadt nicht weiss. Ähhh, och nach Rheinland-Pfalz. Schweigen. Rheinland-Pfalz? Ja. Tut mir leid, das kenn ich nicht
Na gut, ich hab mich einfach gefreut, dass es Frauen gibt die noch blöder sind als ich . Und ich bin ja dann auch irgendwann angekommen. Und ab da hat dann der Bernd ganz gentleman-like für mich übernommen und die Lacher auf seine Seite gezogen
Was lehrt uns das? 1. Wenn mal einer einen kreativen Pfadfinder braucht: BERND 2. Wenn mal einer ein verlässliches und krisenerprobtes Navigationsgerät braucht UWE 3. Wenn mal einer viel Zeit hat und abenteuerlustigist: CLAUDIA
--- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW ---
in Wabern war ich am Samstag auch ... aber in voller absicht (siehe tour-cup-thread), ach ja ... ich zittere übrigens schon vor furcht ob deiner Ankündigung nächstes Jahr beim tour-cup mitzumachen (immerhin hast du die chance bis zum ende nächsten Jahres navigieren zu lernen)
ein Raucher, man glaubt es kaum, verpestet einen ganzen Raum. ein Säufer schafft, soviel ich weiß, nur zwei Meter im Kreis
Ach Claudia... willkommen bei den Verfahrenstechnikern!
Es gibt eine ganz grobe Richtlinie:
Autobahnen mit graden Nummern (äh - Bezeichnungen) gehen im Prinzip in West/Ost-Richtung (das ist auf der Karte quer,also von Links nach Rechts - so als ob Du den Kopf schüttelst).
Autobahnen mit ungraden Nummern führen prinzipiell in Nord/Süd-Richtung (das wäre dann von Oben nach Unten - so als wenn Du mit dem Kopf nickst).
Also immer bei einer Sorte bleiben...
Umwege erweitern die Ortskenntnis!
Life is pretty boring when you take yourself too seriously!
In Antwort auf:Autobahnen mit graden Nummern (äh - Bezeichnungen) gehen im Prinzip in West/Ost-Richtung (das ist auf der Karte quer,also von Links nach Rechts - so als ob Du den Kopf schüttelst).
Autobahnen mit ungraden Nummern führen prinzipiell in Nord/Süd-Richtung (das wäre dann von Oben nach Unten - so als wenn Du mit dem Kopf nickst).
achja Claudia, damit du dir das leichter merken kannst - bei bundesstassen ist es in der regel genau anders herum (obwohl es da noch mehr Diagonale strassen gibt die nicht eindeutig zuzuordnen sind)
ein Raucher, man glaubt es kaum, verpestet einen ganzen Raum. ein Säufer schafft, soviel ich weiß, nur zwei Meter im Kreis
Und ihr meint, dass hilft der Claudia jetzt ?? Wenn ja, raubt ihr Claudia die Chance auf den Pokal für die weiteste Anreise Ausserdem lernt sie doch so auch das Land kennen
Liebste Claudia, gräme Dich nicht, hier aus der Sonntags-Express:
"Polizei stoppt Rentner: Er dachte, er sei im Veedel
Von THOMAS RAUFFMANN
Köln / Chemnitz – Eine verwirrende Fahrt legte ein Kölner (82) hin: Der Mann stand mit seinem BMW plötzlich ratlos im 500 Kilometer entfernten Chemnitz (Sachsen) – da er sich in Köln wähnte, zog ihn die Polizei erst mal aus dem Verkehr. „Bin ich nicht in Köln?“ Bei dieser Frage des Seniors kamen auch die Polizisten ins Grübeln. Johann L. (Name geändert) stand mit seinem roten BMW-Dreier nun überhaupt nicht in Köln, sondern in der Chemnitzer Innenstadt. In einer Sackgasse war der Rentner dort Freitagnacht in einen Graben gerutscht. Die Polizei war gekommen, um nach dem Rechten zu sehen. „Er war durcheinander, sagte, er hätte in einen anderen Stadtteil von Köln fahren wollen“, so ein Sprecher der Chemnitzer Polizei. Köln ist ganz und gar nicht Chemnitz – und wer sich dermaßen verfährt, sollte nicht weiterfahren. Also wurde Johann L. ins Krankenhaus gebracht und dort untersucht. Am Samstag genoss er dort nochmal die Ruhe, erholte sich von seiner Irrfahrt. EXPRESS sprach mit ihm. „Das war schon eine Aufregung“, so L., der die Verwirrung komplett machte, denn: „Ich wollte meine Enkelin besuchen, die wohnt in Kattowitz in Polen.“ Naja – auch Polen ist kein Stadtteil von Köln. Am Sonntag soll der Vielfahrer nach Köln gebracht werden. Selber wird er sicher nicht heimfahren, so die Polizei. Dazu wird ein Bericht nach Köln geschickt, L.‘s Fahrtüchtigkeit muss von Kölner Fachleuten geprüft werden"
Ich denke, da bist Du noch weit von entfernt... Viele Grüße! Bernd, der Pfadfinder!
Als ich las, welchen Schaden die Gehirnzellen durch unser tägliches Bier nehmen, hörte ich sofort auf zu lesen!!!