Ich bin an einem Tag mehrere Mal auf meinen super restaurierten Oldtimer (Zitat: Ich wuste gar nicht das Kawa damals so was schönes gebaut hat) angesprochen worden. Das einzige was die Bonneville besser kann/hat sind die 68PS........und den Namen Triumph der teuer bezahlt werden muß.
Grüße PeWe Freue Dich mit mir, es ist traurig sich alleine zu freuen.
Habe die T100 vor einer Woche auch auf einer Tour erleben dürfen und finde, daß das Teil schon sein Geld wert ist! Sie sieht wertiger aus als die W und mir gefällt Sie gut, obwohl mir die Thruxton eigentlich lieber wäre. Ist halt ein Caferacer. Im Ganzen kann ich sagen, jetzt bitte nicht schlagen, daß die Verarbeitung besser ist als bei der W.
bei der preisdifferenz ist eine bessere verarbeitung auch zu erwarten. das thema ist ja schon umfangreich diskutiert worden: die w passt einfach nicht wirklich zum markenimage von kawasaki. das dürfte der wesentliche grund für den vergleichsweise geringen abverkauf und letztlich die einstellung der baureihe sein. triumph hingegen arbeitet ganz aktiv mit seinem erbe und schlägt daraus kapital. da ist es nur sinnvoll, die retroschiene mit attraktiven modellen zu besetzen. denn eines sollte den entscheidern klar sein: die zielgruppe für bezahlbare motorräder, die auch noch so aussehen, wie ein motorrad auszusehen hat, wird in den nächsten jahren sicherlich nicht kleiner. wenn ich mir als alter sack (kinder aus dem haus, hütte weitgehend abgezahlt, feste anstellung oder verbeamtet, kein hartz 4 am horizont) endlich meinen jugendtraum vom motorrad erfüllen möchte, ohne haus und hof zu verpfänden, gelange ich zwangsläufig zu motorrädern vom schlage einer t100, w650 oder hd sportster.
Ich finde die Kawasaki W 650 sieht besser, eleganter und authendischer aus. Sicher die t100 ist schon recht nett gemacht,aber sie ist ja ein nachgeschobenes Modell der bonnie, die wirklich schwer daneben ist...
...bohrt mal eure w'ehs alle auf, haucht ihnen die mehrleistung der bonnie ein, und jammert dann über den preis... da liegen wir bestimmt in noch höheren regionen als die triumph...
mir gefällt die bonneville black von der optik her supi...
gas
markus
@helmut so schwer daneben find ich die normale bonnie nicht
In Antwort auf:wenn ich heute nochmal entscheiden müsste,
hätte ich überhaupt keine Probleme, den Testern Recht zu geben (nachdem ich kürzlich die Bonnie noch mal fahren konnte):
"... Der Zweizylindermotor ist aber kein Durchzugswunder und auch der Sound ist ein wenig flach und blass. ..."
"... rundherum gelungene Linienführung ... Highlight des schlanken Wander-Mopeds ist ein echter Langhubtriebling mit attraktiver Königswelle, der wunderbar kernig vor sich hin grummelt. ..."
Ich fand die Bonnie beim 2. Mal (obwohl ich von der TBS und nicht von der W umgestiegen bin) noch enttäuschender als beim ersten, auch hinsichtlich Sitzposition und Fahrdynamik, von der Motorcharakteristik ganz zu schweigen...
ja Steve,die Testberichteda behaubtet jeder etwas anderes
"Doch das überraschendste ist das einfache Fahren mit der Thruxton. Nach jahrelanger Gewöhnung an den dicken 190er der Speed Triples ist das Fahrverhalten der Triumph Thruxton 900 wie eine Offenbarung. Alles geht so leicht und flüssig von der Hand, insbesondere in schnell durchfahrenen Wechselkurven ist dieser Café Racer in seinem Element. Muß hier mit der Speedy noch richtig gearbeitet werden, steuert sich die Thruxton quasi mit einem leichten Kopfwackler schon fast von selbst. Flüssig fahrbare Kurvenkombinationen, möglichst ineinader übergehnd, da fühlt man sich mit der Thruxton richtig wohl, und genießt den willig am Gas hängenden Twin. Selbst moderne Supersportgeräte müssen hier schon engagiert zur Sache gehen um die Thruxton auf Abstand zu halten. Wobei die extreme Fahrweise aktueller Boliden, mit harten Gasaufreißen nach Spitz durchfahrenen und hart angebremsten Kurven nicht das metier der Thruxton sind. Sie will beschwingt und flüssig durch die Kurven gleich welchen Radius dirigiert werden.
Ohne Wackler nimmt sie auch gröbere Straßenunebenheiten gelassen hin, der um, gegenüber der Bonneville, 10mm vergrößerte Bremsscheibendurchmesser fängt die Thruxton immer wieder ein und kann von der gut funktionierenden Hinterradbremse erfolgreich unterstützt werden. Dank der stabileren 41mm Gabel ist ein verwinden der Gabel beim verzögern mit der Einscheibenbremse fast nicht zu merken. Und immer wieder faszinierend ist, dank des niedrigen Schwerpunkts, dem gegenüber der Bonneville auf 18" verkleinerten Vorderrads und des um 1° steileren Lenkkopfwinkels in Zusammenhang mit den 100/90 und 130/80 schmalen aber gut haftenden Metzeler MeZ4, dieses unglaublich einfache und problemes Fahrgefühl, losgelöst von jeglichen Imponieransprüchen. Fazit:
Ein tolles Motorrad für den Genießer, der es liebt ohne Streß schnell seine Bahn zu ziehen, und sich an den feinen und edlen Teilen seiner Triumph Thruxton zu erfreuen, die knisternd auf die nächste Runde wartet."
ja,selber testen ist da angesagt!u.war angenehm überrascht.....
In Antwort auf: hätte ich überhaupt keine Probleme, den Testern Recht zu geben
ich auch nicht ja so ist dasna,das nächste Frühjahr kommt bestimmt schaun wir mal.
gruß wurm "In welcher Farbe läuft ein Schlumpf an, wenn man ihn würgt?"
In Antwort auf: Im Ganzen kann ich sagen, jetzt bitte nicht schlagen, daß die Verarbeitung besser ist als bei der W
Ganz ohen Kawa-Brille : schau mal in die richtigen ecken ... die Triumph gibt auch schon mit rost ab werk, siehe auch hier (ja ich weiß es ist nicht die T100 sondern die Ur-new-Bonnie - aber da wird sich kaum was geändert haben) : http://www.w-650.de/presse/wvsb.htm
ein Raucher, man glaubt es kaum, verpestet einen ganzen Raum. ein Säufer schafft, soviel ich weiß, nur zwei Meter im Kreis