Astrologie ist sehr wohl ein Wissenschaft, zumindest sehen das die Astrologe so. Selbst ich als Horoskophasser gebe zu: Zumindest ist Astrologie, wenn sie ernsthaft betrieben wird, ein Handwerk, für dass das Beherrschen der Grundrechenarten und ein Gewisses Maß an Psychologie, sehr hilfreich ist. Problem bei dieser Wissenschaft ist nur, dass Sie auf Grundlagen fusst, die leider nachgewiesenerweise nicht mehr stimmen. Die Kalendarischen und die realen Sternbilder liegen ein paar Monate auseinander, weil wir schlicht nicht mehr 1000 v. Chr. haben...
Händler sind auch keine Wisenschaftler und verdienen trotzdem ihr Geld. Wenn die Astrologen nun weniger verdienen bzw. ein erhöhter Aufwand ( da reichen vielleicht neue Tabellen?!) nachweisbar ist hätten die schon ein Anrecht auf Entschädigung.
Die Frage ist nur: Wird die Vorhersage unpräziser (Grmpf...) wegen der neuen Umlaufbahn? Meiner Überzeugung nach würde es keinen messbaren Unterschied in der Vorhersagengüte geben, wenn man Jupiter und Saturn die Plätze tauschen lassen, Merkur sprengen, die Rotationsrichtung der Erde ändern und den Mond Lila lackieren würde. Aber das ist nur meine Meinung und tut nichts zur Sache.