"Zum vierten Mal verrieten Menschen in der Online-Umfrage „Perspektive Deutschland“, wie glücklich oder unzufrieden sie hierzulande sind: Über 500.000 Teilnehmer schufen ein klares Bild über ihre Region, deren Zukunftsaussichten und vorhandene Probleme. Ein Stimmungsbarometer über das Leben in Deutschland - von Nord nach Süd und West nach Ost - liefert diese Umfrage. Und ein klares Signal dazu, was sich in Deutschlands Bundesländern dringend ändern sollte. Die Unternehmensberatung McKinsey, der "stern", das ZDF und AOL wollten es genau wissen und befragten die Deutschen über den Freizeitwert, die Zukunftsaussichten, medizinische Versorgung und Familienfreundlichkeit ihrer Region." .....
"Platz 1: Baden-Württemberg Auf nach Baden-Württemberg: Im Südwesten der Republik lebt es sich anscheinend besonders gut. 79 Prozent der Befragten in dieser Region finden, dass man dort sehr gut leben kann. Besonders in Sachen Arbeitsmarkt haben die Einwohner Baden-Württembergs wesentlich weniger Gründe zum Klagen als die restlichen Deutschen. Einziger Wermutstropfen: Im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl der Zufriedenen um drei Prozentpunkte zurück."
Ebenfalls "Platz 1: Hamburg Obwohl auch in Hamburg die Zufriedenheit um einen Prozentpunkt abnahm, konnte sich die Hansestadt mit einem Wert von 79 um einen Platz verbessern und teilt sich mit Baden-Württemberg den ersten Rang. Am meisten Verbesserungsbedarf sehen die Hanseaten im Bereich der Schul- und Bildungsangebote. Dafür ist die Zufriedenheit mit dem heimischen Arbeitsmarkt deutlich höher als sie es durchschnittlich im Rest der Republik ist."
von mir aus können die Nörgler ruhig beleiben und nörgeln wo sie jetzt schon sind, würde mich aber über prinzipiell eher zufriedene Zuwanderer natürlich schon freuen - vielleicht können wir die ja eintauschen gegen unsere Unzufriedenen und die dafür zu ihren Gesinnungsgenossen schicken... a.
"Platz 3: Bayern Signifikant der Rückkgang der Zufriedenheit in Bayern: Waren 2003 noch 80 Prozent der Bayern sehr zufrieden, so ging der Wert 2004 auf 75 Prozent zurück. Trotzdem reicht es für Bayern noch für den 3. Rang. Im Vergleich zur restlichen Republik fallen insbesondere die hohen Zufriedenheitswerte in den Bereichen Bildung und Arbeitsmarkt auf."
"Platz 4: Schleswig-Holstein Wie im Vorjahr landen die Nordlichter wieder auf einem guten vierten Platz. Der Anteil der besonders zufriedenen Einwohner ging aber ebenfalls zurück: von 77 auf 74 Prozent. Das dürfte wahrscheinlich auf die Situation am Arbeitsmarkt zurückzuführen sein, denn hier sehen 74 Prozent der Einwohner Verbesserungsbedarf."
"Platz 5: Hessen Immerhin 70 Prozent der Hessen sind der Ansicht, dass es sich alles in allem in ihrem Bundesland gut leben lässt. Das sind zwei Prozent weniger als im Durchschnitt der West-Länder und deutliche fünf Prozent weniger als noch im Vorjahr: 5. Platz für Hessen."
und ebenfalls "Platz 5: Niedersachsen Den fünften Platz teilen sich die Hessen u.a. mit den Niedersachsen. Sturmfest und erdverwachsen verteidigen die Norddeutschen ihren Vorjahressrang - trotz eines Rückgangs der Zufriedenheit um sechs Prozent. Auffällig: Die Niedersachsen sind mit den Lebenshaltungskosten ihrer Region deutlich zufriedener als es der Rest Deutschlands ist."
"Platz 5: Nordrhein-Westfalen Und noch ein fünfter Platz: Ebenfalls mit einem Zufriendenheitswert von 70 Prozent kann sich der Westen der Republik in der oberen Tabellenhälfte behaupten - und sogar um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr verbessern."
Da geht´s mir doch gleich besser...
Den Rest in Kurzfassung: - Rheinland-Pfalz (70%) - Saarland (66%) - Bremen (64%) - Berlin (59%) - Sachsen (56%) - Brandenburg (55%) - Thüringen - Meck-Pomm (50%) - Sachsen-Anhalt (42%) (wobei die ostdeutschen Länder 8 bis 12 %-Punkte im Vergleich zum Vorjahr zulegten)
Falsches Stichwort. Mir fiel es selten so schwer, meiner Wahlpflicht nachzukommen bzw. mich zu entscheiden, wer oder was das geringere Übel ist... Aber Schwarz-Gelb aus Protest zu wählen (gegen etwas, was sie genauso oder noch schlimmer machen) käme mir keinesfalls in den Sinn. Dass Rüttgers mangels Alternative (?) Thoben & Linssen aufstellt, sagt doch schon genug. Und Schalke können sie auch nicht zum Meister machen...
mir fällt's auch schwer! Werde aber nicht die Biertrinker- oder W-Partei wählen. Auch nicht die Kommunisten (obwohl die ja ein Sternchen im Banner haben).
Aber wenn ein Land Rütger zum Ministerpräsidenten macht, muss es schon SEHR verzweifelt sein!
Gruß Andreas . Achtung, dies ist die Stellungnahme eines notorisch oberlehrerhaften und besserwisserischen Dummschwätzers
Also mir gefällt der Rüttgers besser als Steinbrück.Seine Aussagen sind wesentlich ehrlicher und gehaltvoller. Habe mal bei wahl-o-mat.de mitgemacht....sehr aufschlussreich!
Bonny --- www Berechtigter --- Beta-Tester --- User
"liegt der Bauer tot im Zimmer..... lebt er nimmer "
Kannte ich noch gar nicht - gleich mal ausprobiert. Ergebnis: Ihre Angaben haben die höchste Übereinstimmung mit der Partei "Bündnis 90/Die Grünen" Dabei habe ich gar nicht so (vermeintlich / klischeehaft?) grün abgestimmt. Naja - wie war das noch mit den gepflegten Vorurteilen ?
habe das auch mal gemacht mit wahl-o-mat.de. Das Programm funktioniert!
Platz 1. Die Grünen 2. SPD 3. FDP 4. CDU
Dummerweise gibt's keine sozialistische Partei auf frühchristlicher Basis. Die würde ich am ehesten wählen.
Am Mittwoch war Geißler wieder im Fernsehen. Der gehörte mal zu meinen "Hauptfeinden" Ende der 70er / Anfang 80er. Ich glaube, er hat sich mehr verändert als ich! Ich kann's kaum fassen. Geißler würde ich HEUTE (bei einer Direktwahl) sofort wählen!
Gruß Andreas . Achtung, dies ist die Stellungnahme eines notorisch oberlehrerhaften und besserwisserischen Dummschwätzers
Mit einer christlichen Partei auf frühsozialistischer Basis könnte ich auch noch leben...
Zustimmung bzgl. Geißler - aber solche Leute würden, wenn sie höhere Ämterambitionen hätten, ziemlich schnell rausgemobbt. Wer Müntefering in der Kapitalismus-Kritik übertrifft, dürfte wenig Freunde unter den eigenen Parteikameraden finden... zumindest nicht offiziell...
Dem Präsidenten kann man das Maul nicht so schnell stopfen. Der Präsi kann zwar nicht viel bewirken, ist aber das "Gute Gewissen" er Republik. Dass Kohl Geißler rausgeworfen hat, hat Geißler nur "geadelt"!
Ach ja; seit 20 Jahren wundere ich mich was aus der "sozialen" Marktwirtschaft geworden ist. Hat ja seit Kohl keiner mehr drüber gesprochen. Mit 20 Jahren Verspätung scheint's wieder Thema zu werden! Der Witz ist ja, dass den oberen CDU-Futzis (Merkel, Rütgers ...) Erhards (dt?) Erbe sehr peinlich ist! Jetzt zitieren die Sozis ihn und unsere christlichen "Global Player" schauen bedröppelt in die TV-Kameras ...
Gruß Andreas
P.S.: Arbeit für alle! Gebt die WHBs frei!
. Achtung, dies ist die Stellungnahme eines notorisch oberlehrerhaften und besserwisserischen Dummschwätzers
In Antwort auf: ...Geißler...und...gehörte mal zu meinen "Hauptfeinden" Ende der 70er / Anfang 80er.
Ja,geht mir auch so...kann mich an ein Interview mit der Journalistin Elke Heidenreich erinnern,die mal eine Zeit lang Talkmasterin war. Frage war:"Wie ist das mit den Talkshow-Gästen,da bereiten Sie sich ja drauf vor - sind Sie von denen schonmal richtig überrascht worden?" Antwort E.H.:"Ja,Heiner Geißler z.B. - der war wesentlich fortschrittlicher in seinen Ansichten,als ich dachte,da war ich echt überrascht!" "Und im negativen Sinne?" E.H.:"Volker Rühe - der war noch viel übler,als ich es für möglich hielt..." (oder so ähnlich - den genauen Wortlaut hab' ich nicht mehr im Kopf)
...ich weiß auch noch nicht,wen oder was ich bei der Landtagswahl wählen soll...
Ich werde es schaffen - und wenn ich dafür arbeiten müßte! (Charlie Chaplin)