In Antwort auf:
Was der Münte da abzieht
Es ist ja nicht so, dass er Unrecht hat. Er kommt nur nicht sehr glaubwürdig rüber.
Und es ist auch nicht so, dass sich alle Unternehmer angegriffen fühlen müssen - sofern man noch
das Differenzierte hinter den Schlagzeilen liest. Es gibt ja durchaus positive (Gegen-)Beispiele,
vor allem im Mittelständischen. Und da gibt´s auch noch politischen Entlastungsspielraum.
Aber wo soll ansonsten die aktionärsorientierte Entwicklung "Mehr Gewinn / weniger Arbeitsplätze"
denn hingehen? Dass die Firmen irgendwann ihre eigenen Produkte kaufen müssen?
Oder nach China exportieren?
Nur gut, dass wir so tolle Kinderbetreuungs- und -fördermöglichkeiten haben, wenn eine Familie
(sofern sie noch intakt ist) in naher Zukunft 4 Jobs braucht, um sich zu ernähren...
Ach, ich vergaß: Die können ja noch ihre Mittelmeerjacht verhökern, bevor´s ans Eingemachte geht.
Immer dieses Jammern auf hohem Niveau, immer dieses Geplärre, wenn das Sozialamt keine Beihilfen
mehr bewilligt - und immer dieses erstaunte Gucken, wenn zunehmend auch Mittelschichtsfamilien
erzieherische Hilfen des Jugendamtes in Anspruch nehmen müssen...
Ein soziales Pflichtjahr für alle könnte manch abgehobene Perspektive etwas gerade rücken!