Habe gestern mein Vorderradschutzblech mal gesäubert und anschließend von unten mit Unterbodenwachs von der Firma Nigrin eingesprüht. Die Aktion ist aber gründlich in die Hose gegangen weil da eine viel zu dicke Schicht drauf war die nie und nimmer fest geworden wäre... kann sein das es an den niedrigen Temperaturen gelegen hat obwohl das Schutzblech vom säubern mit der Lötlampe noch locker handwarm war und die Dose im ca. 10Grad warmen Keller gestanden hat. Habe dann nach ca. 3Stunden diese Schicht wieder mit dem Lappen abgewischt ! das Ganze hat mir eher wie Sprühfett als nach Wachs ausgeschaut !!!!!! Die Geschichte müsste doch auch noch bei 10Grad funktionieren oder ?? was habt ihr so für Erfahrungen mit der Konsevierung vom Schutzblech gemacht und was für Produkte wurden dabei verwendet ?? läuft das im Sommer bei hohen Temperaturen auf die Reifen ?? Fragen über Fragen !! jetzt ist da übrigens nach dem abwischen so ein ganz leichter Film drauf der aber immer noch mit bißchen Druck abzureiben geht.....
Gruß Hobby
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
Hi Hobby, nach meinen Erfahrungen wird dieses Wachs gar nicht fest, sondern bleibt immer zäh. Wenn es fest werden soll, mußt Du Dir Sprühwachs zur Lackkonservierung besorgen. Allerdings nicht dieses neumodische Zeug mit Wasser drin, sondern mit dem guten, alten Lösungsmittel. Es gibt nicht mehr viele Firmen, die das herstellen, aber zumindest eine hab ich gefunden. Dieses Wachs ist durch das Lösungsmittel extrem kriechfreudig (was natürlich gerade für die sehr kleinen Spalte im Bereich der Umbörtelung des Schutzbleches hilfreich ist), ich hab es neben Schutzblechen auch noch für die Speichennippel benutzt und die in der Felge gepunzten Speichenlöcher, die Felge selbst dann auch noch schnell eingesprüht und dort den weißlichen Staub abpoliert. Da ich ja kein Kettenfett oder -Öl verwende, sondern Dry-Lube, kann man die Felge so superleicht blitze-blank halten. Dirk ................................................ Was uns am unmittelbarsten beglückt, ist die Heiterkeit des Sinnes; denn diese gute Eigenschaft belohnt sich augenblicklich selbst. (Arthur Schopenhauer)
In Antwort auf: was habt ihr so für Erfahrungen mit der Konsevierung vom Schutzblech gemacht und was für Produkte wurden dabei verwendet ??
vor zwei jahren ganz ordinaere rostschutzgrundierung aus dem baumarkt fett mit dem pinsel direkt auf den chrom aufgetragen. dabei brav gekuckt, dass die umboertelungen auch gut vollaufen. seitdem nix aerger mit rost mehr, trotz kuestenlage.
ich mach´s einfach mit Kettenspray. Kriecht überall rein auch in die Falzung der Schutzbleche und erstarrt dort. und ist ratzfatz erneuert. Nach 5 Jahren Nordseeküstennähe bis jetzt noch kein Gammel festzustellen.
tja habe auch keinen gammel bei meinerm 99er, mache aber auch nix, fahre aber genauso im regen....mal gucken wie es heuer aussieht... --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
nee im ernst, mit der geographie hier (fast ueberall kuestennaehe und hohe luftfeuchtigkeit) kannste bei metallgegenstaenden von halber (sued)deutscher lebenszeit ausgehen.
In Antwort auf: Noch eine Frage manxminx: die dort angebotenen Tachos und ganzen Estrellas haben meist nur so 1000 bis 10000 km drauf. Heißt das, die Jungs dort fahren nicht? Wozu dann die Moppeds?
da hammers wieder. der japaner an sich...
mei, des is halt des problem hier. fuer die meisten is moppett haben, net moppett fahren angesagt, weil die strassen alle strunzvoll sind und die burschn grad mal bis zum naechsten moppettladen fahren und dort mit ihre kumbls rumstehen, am chrom rumwischen und daherschwadronieren. eisdielenmentalitaet. deswegen bin ich auch meistens allein unterwegs, kommt man wenigstens vorwaerts. (episode am rande: einmal am wochenend mit dem lokalen harleyklub - lauter liebe burschn und kein anwalt darunter - unterwegs gewesen, im pulk. nach fuenf stunden stop and go im stau auf der kuestenstrasse hatte ich die schnauze gestrichen voll und am naechsten tag eine fette sehnenscheidenentzuendung wegen der 5 stunden kupplungzieherei). dazu kommen die saubloeden tempobeschraenkungen (40 bis 50 auf den meisten ueberlandstrassen) und die sauteuren autobahnen. obwohl, andersrum betrachtet hat des alles auch sein gutes, denn damit kriegt man die teile oft in einem topzustand mit kaum meilen drauf fuer wenig geld - weil alt und nimmer angesagt.
hoast des daß man in nippon, nicht motorradfahren kann
also schnell und losgelöst..oder gibts doch strecken wo wenig los ist ? --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
In Antwort auf: oder gibts doch strecken wo wenig los ist ?
gibts scho, z. b. die korkenzieher, die ich vor langer zeit mal in einen der straenge reingestellt hab. bloss treibt sich gut ein viertel der jp. bevoelkerung (und ein noch viel groesserer prozentueller teil der jungen leut) im grossraum tokyo rum und mindestens nochmal so viele in den anderen ballungsraeumen, und damit ist das gros der moppetterer stadt- und damit staumenschen.
unter der woche und im hinterland kannst aber brezeln, bis dir die wimmerl abfallen. kurven bis zum abwinken und ka sau unterwegs. gibt halt bloss ka arbeit da hinten, sunst dat i scho laengst wieda in der pampas wohnen.