ich finde in den verkehrsforen immer die tollsten dinger: (hier aus einem motorradforum)
In Antwort auf: man kann sich ja vorstellen, wie das ist wenn man im Stau steht. Da ich in Berlin zu Haus bin, keine seltenheit. Eine dreispurige Strasse und sowas von dicht, das das in der Mitte fahren zur Qual wurde. Und dann sah ich, mensch so ein wunderschöner, freier und gut gebauter Fahrradweg.... Natürlich mit gemäßigtem Tempo und erhöhter Sicherheit nehme ich diesen Weg. Da ich noch nicht so erfahren bin, ist das Verhalten sehr strafbar??? Weiß jemand bescheid??
( es war peinlicherweise mal wieder ne frau: hornetschnecke nennt sie sich)
auvh im Winter ist das befahren von radwegen, mit etwas schnellerem KFZ als einem Mofa, verboten (Fahräder sind keine KFZ - auch wenn man damit schneller unterwegs ist als ein Mofa), auch wenn man nicht schneller als 25 km/h fährt
es ist aber nicht "sehr verboten" :
Fahrbahn, Radweg oder Seitenstreifen nicht vorschriftsmäßig benutzt 10 € - mit Behinderung 15 € - mit Gefährdung 20 € - mit Sachbeschädigung 25 €
jeweils keine Punkte in Flensburg
Und wenn auch alles im Eimer ist, so bleibt uns doch der Eimer
@Jörg: hä? Ich dachte dafür setzts Punkte?????????? Ich mach das oft, wenn ich den "Giesinger Berg" im Sommer nach Hause fahren muss. Die XXX stehen da den ganzen Berg rauf, das dauert für ne Strecke von ca. 450m ungefähr 15 Minuten, weil die Ampeln scheisse geschaltet sind. Steht man also bergauf, gut schauen, ob man irgendwo n Stachel sieht (Blaulicht!), falls keins in Sicht, aufn Radlweg und hop, biste oben. Würde das aber nicht überall in der STadt machen, is zu gefährlich wegen "aggressiver" Radlfahrer
also ich wollte damit nicht sagen, dass ich das nie machen würde nur, dass es strafbar ist, wenn man mit dem mopped aufm fahrradweg fährt, ist doch logisch. ich bin auch schon über ne rote ampel, obwohls fahrverbot gibt
teilweise sind die fragen in disen foren eben ganz lustich
habe ich auch schon gemacht, aber nur wenn sonst nix mehr ging. Ein Freund und Helfer stand da mal am Radweg, (Sch.... hab ich vorher wegen ner Kurve nicht gesehen) drehte sich demonstrativ rum und schaute in eine andere Richtung. En Meenzer halt!!
Die Mainzer hatten aber traditionell schon immer ein gutes Verhältnis MIT ihrer Polizei. Ich erinnere mich noch daran, daß man um die Weinachtszeit dem "Butze uff soim Kees" (Verkehrspolizist auf seinem Podest) so viele Päckchen und Flaschen für die Kollegen schenkte, daß zwischendurch immer wieder ein Polizei-VW-Bus den Krempel abholen mußte, da das ganze Podest damit belagert war. Bei kleinen (Verkehrs)Sünden hat dafür auch mal die Polizei ein Auge zugedrückt und weggesehen. Das hat sich erst geändert als Kollegen aus dem Westerwald, Hunsrück und Eifel nachrückten. Mit denen konnte man nicht reden oder auf Verständnis hoffen.