hab mal ne frage, da ich ja nu endlich bald prüfung hab und keine lust hab, das internet abzusuchen. vielleicht weiß das hier ja der ein oder andere: es gibt ja diese blinkenden abbiegepfeile anner ampel. darf ich da nur fahren, wenn die blinkt oder auch wenn sie aus ist? dann gibt es hier nochmal so ne komische ampel: zwei lichter (rot und orange) und blinkender pfeil. da hat mich mal einer angehupt, als das alles aus war. wie ist es da richtig?
sowas gabs zu meiner führerschein-zeit und in der gegen nicht
Sobald ne Signalanlage aus iss, iss sie sozusagen nicht mehr existent, und es gelten dann die anderen Regelungen (Schilder, Rechts vor links usw.).
Beim grünen Pfeil isses in aller Regel so, das er ausgeht, wenn die komplette Lichtanlage auf Grün umschaltet, und das gilt dann eben auch für die Rechtsabbieger. Iss die Anlage auf Rot und der grüne Pfeil blinkt nicht, dann gilt eben Rot.
Bei einem angeschraubten grünen Pfeil (diese Blechschilder) isses so, das der grüne Pfeil eben immer gültig, also egal ob rot oder Grün.
In Antwort auf: ...Bei einem angeschraubten grünen Pfeil (diese Blechschilder)...
Das ist diese einzige mir bekannte Übernahme aus der ehem. DDR,welche die Wende überlebt hat (sehr vernünftige Sache,der grüne Pfeil übrigens) - da muß man aber immer vorher (wie beim Stoppschild!) kurz anhalten und gucken,bevor man dann tatsächlich nach Rechts 'rübermacht...
Arbeit fasziniert mich - ich könnte stundenlang zusehen!
Na ganz einfach, weil man den Blechpfeil immer sieht, und den Blinkpfeil nur, wenn er eben blinkt. Deshalb hat man ihn auch nur zu beachten, wenn er an ist.
Genauso isses mit den orangenen Pfeilen, die meist auf Linksabbiegerspuren sind. Die bedeuten, das man beim Abbiegen mit entgegenkommendem Verkehr oder Fußgängern/Radfahrern zu rechnen hat. Iss der Pfeil aus, gilt alles so wie als wenn der Pfeil erst garnicht da wäre (weil man ihn dann ja auch nicht mehr sieht )
In Antwort auf: gestern mit ich mit einem unserem Nachbarn aneinandergeraten und muß meinen - ich hoffe berechtigten Frust - loswerden. Also folgende Situation hat sich bei uns zugetragen: Wir bewohnen in einer Reihenhausanlage mit 10 Parteien das eine Endhaus, das direkt an einen ca. 2 m breiten Gehweg (der von den Carports zu den Hauseingängen führt) grenzt. Auf der anderen Seite des Gehwegs haben wir einen kleinen Spielplatz für die Kinder unserer Anlage. Gestern war ich mit unserem 2-jährigen Sohn in der Sandkiste zugange, als unserer Nachbar auf seinem Motorrad auf dem Gehweg heranfuhr - wie er sagt, in Schrittgeschwindigkeit. Mein Sohn weinte zwar nicht, hatte aber doch Respekt vor der großen Maschine und dem schwarzen Mann mit Helm, und drückte sich schutzsuchend an mich. Daraufhin (weil ich diesen Vorgang schon öfter beobachtet hatte, sprich: er macht es immer so) BAT ich ihn, ob er sein Motorrad nicht schon vom Carport an schieben könnte, weil mein Sohn sich erschrecken würde. Da hab ich wohl ein heikles Thema angesprochen und mußte mir Sachen anhören wie: ich paß doch auf;ich fahr ja langsam; dein Sohn kennt mich doch; die Maschine ist zu schwer zum schieben; auf der Straße fahren doch auch Motorräder, da muß er sich auch dran gewöhnen; dann darf dein großer Sohn (5) hier auch kein Fahrrad mehr fahren, da erschreck ich mich auch usw. Kurz gesagt, er war also völlig uneinsichtig und meinte zum Schluß noch, wenn dann was passieren würde, hätte ich eben Recht gehabt. Am liebsten hätte ich an den guten Menschenverstand appeliert, aber da wär ich bei ihm wohl an der falschen Stelle !! Ich will ja keinen großen Nachbarschaftskrieg heraufbeschwören, andererseits möchte ich auch nicht, daß mein Sohn sich jedesmal erschreckt. Was also tun ????
So, nun gehts mir erstmal etwas besser und hoffe auf einige Ratschläge
In Antwort auf: ...Die DDR Blechpfeile werde doch wieder abgebaut, glaub ich!...
Kann sein,es gab da so Bestrebungen aus der politisch rechten Ecke,weil man ja so eine "Billiglösung" aus dem real existierenden Sozialismus nicht einfach im Westen übernehmen darf,auch wenn sie sehr gut ist...
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sorry, aber ich werde ich dem fall ehr nicht deine Partei ergreifen, 10 Häuser a ca. 5m macht 50 meter schieben, wenn du das 3-4 mal gemacht hättest würdest du auch das fahren anfangen - wenn er wirklich langsam und vorsichtig fährt und niemanden gefährdet sollte man das tolerieren (auch wenn es nicht rechtens ist) - versuch lieber deinem sohn die angst zu nehmen (frag z.b. deinen nachbar ob er sich mal auf das motorrad setzen darf)
Und wenn auch alles im Eimer ist, so bleibt uns doch der Eimer
2 Duck, da iss auch noch von nem 5jährigen die Rede
Aber zur Sache, wenn der Mensch nicht weiß, was er tun soll. Er soll sich mal fragen, warum der 2jährige so n Schisser iss, und versuchen, dies zu verändern. Es kann nicht die ganze Welt auf das Kind Rücksicht nehmen, sondern das muß lernen, im Leben klar zu kommen.
Konkret könnte man dem Kid mal anbieten, ne Runde mitzufahren, dann erledigt sich die Angst meist von selbst.