"Der Mann sagt, er sei Ire und außerdem war er stark angetrunken."
Wie hieß das noch hier vor einiger Zeit im Forum: "Vorurteile sind die Summe persönlich gemachter Erfahrungen" oder so ähnlich. Als ich in Dublin von der Fähre fuhr,war einer der ersten mir auffallenden Einwohner ein Mann,der volltrunken im Zickzack über den Gehweg schoß - aber vor die W ist er mir nicht gelaufen.Er hat auch nicht versucht mich abzudrängen oder etwas in der Art...
Tja,sowas wie in Athen wird es immer geben (mitunter auch ungewollt,siehe auch den Schnappschuß-Knipser bei der Tour de France letztes oder vorletztes Jahr),wenn man nicht jeden Meter total abriegelt.Geht auch gar nicht.Pech für den Marathonläufer,und sehr ärgerlich .
Die kurze Freude über den niedrigen Preis verblaßt schnell gegenüber dem langfristigen Ärger über die schlechte Qualität!
so wie die hinter ihm aufgeholt haben, war es vielleicht auch glück für ihn ... dritter wäre er sehr wahrscheinscheinlich auch ohne den zwischenfall geworden, nun kann er aber immer behaupten : "ohne den irren Iren hätte ich Gold geholt" und niemand kann das gegenteil beweisen
eine völlig überflüssige Aktion und grob unsportlich war es aber auf jeden fall und das wo die Britten doch immer so viel wert auf "fair play" legen
aber was solls andere ungereimtheiten gab es ja auch in anderen disziplinen - den Vogel abgeschossen haben dabei die turner - da haben sich die schiesrichter verrechnet und dem falschen zum sieger erklärt - als das nach der medalienübergabe rauskam - hieß es nur sorry tatsachenentscheid, nur wenn der Ami freiwillig seine Medalie wieder rausrückt wird der richtige zum sieger erklärt - der Ami hat sein Gold behalten !!!
Es ist schwer zu verstehen, doch es trifft immmer den, der am wenigsten schuld hat am ganzen Geschehen ...
In Antwort auf: eine völlig überflüssige Aktion und grob unsportlich war es aber auf jeden fall und das wo die Britten doch immer so viel wert auf "fair play" legen
forsisch forsisch junger froint! haste gleich zwei nationalitaeten auf den schlips getreten - die Iren, weilde einen der ihren zum Briten erklaert hast (is fast so schlimm wie nem Franken zu unterstellen, er sei Bayer), und die Briten, die bekanntermassen viel wert drauf legen, dass die Iren nich die ihren sind. Bei den Briten oben im irischen nordosten, da wird das emotionale eis dann ganz ganz duenn, deswegen erwaehnen wir die auch nich weiter.
alsdann, im sinne der voelkerverstaendigung wuenscht einen schoenen montag der manxman
wenn ich mich recht erinnere war der Ire ein nordirrer (oder so ähnlich) - und wenn ich nicht irre gehören die zu GB - ansonsten entschuldige ich mich bei allen von mir erwähnten volksgruppen
Es ist schwer zu verstehen, doch es trifft immmer den, der am wenigsten schuld hat am ganzen Geschehen ...
In Antwort auf:vielleicht auch glück für ihn ... dritter wäre er sehr wahrscheinscheinlich auch ohne den zwischenfall geworden
Ich habe die zweite Hälfte des Marathonlaufs gesehen und auch den Vorfall mitbekommen - war schon ziemlich heftig. Der Brasilianer hatte zu diesem Zeitpunkt reichlich Vorsprung, und obwohl er nicht sofort weiterlaufen konnte (weil er richtig von der Straße runter in einen Zuschauerpulk hineingedrängt wurde), hatte er anschließend immer noch etwas Vorsprung, war aber natürlich geschockt, aus´m Rhythmus und für die Verfolger "greifbarer". Der starke Italiener hätte ihn vielleicht oder wahrscheinlich - wer will´s wissen - noch abgefangen, aber ohne die Attacke bestand durchaus eine Siegchance für den Brasilianer. Bemerkenswert, wie sehr er sich trotzdem noch über den 3. Platz gefreut hat. Aber insgesamt ist Olympia auch nicht mehr das, was es mal war...
Ja eigentlich hat unser Manxie recht. Die offizielle Statenbezeichnung ist:
United Kingdom of Great Brittain and Northern Ireland
aber dennoch gebe ich eher Jörg recht, das ist schon recht haarspaltend. Nordirland ist deshalb noch Teil des United Kingdoms, weil sich die Mehrheit als Britten verstehen, oder? Also dürften sie es nicht stören als solche tituliert zu werden (es sei denn es sind Katholiken, aber diesen Thread hatteh wir schon, und lassen wir das lieber ... )
Als Europäer grüsst
Andreas No, you're never too old to Rock 'n' Roll if you're too young to die
Und wer wissen möchte wie sich der Union Jack zusammensetzt:
St George's Flag (weiß mit rotem Kreuz) für England, St Andrew's Flag (blau mit weißem Querkkreuz) für Schottland, und die roten Streifen im weißen Querkreuz sind für Nordirland. Wales ist nicht in der Flagge vertreten, da es England schon im 13. Jahrhundert einverleibt wurde.
Was ich auch erst vor einiger Zeit lernen mußte: man kann den Union Jack auch falsch 'rum aufhängen.Ich dachte immer,der wäre so oder so 'rum gleich - isser aber nich! (wenn ich jetzt einen hier greifbar hätte,könnte ich's auch illustrieren.Hab' ich aber nicht.)
Die kurze Freude über den niedrigen Preis verblaßt schnell gegenüber dem langfristigen Ärger über die schlechte Qualität!
Meines wissens nicht ... Aber man kann ihn verkehrt herum malen / herstellen! Die roten Querstreifen müssen gegen den Uhrzeigersinn verschoben sein ...
Oder was meinst Du?
Über meinem Bett hängt ein 1,5m breiter Union Jack. Da wäre ich jetzt gerne!
In Antwort auf: ...Über meinem Bett...und...Da wäre ich jetzt gerne...
Was willst Du über Deinem Bett?
Ich hab irgendwo ein Küchentuch mit Union Jack drauf,das hatte ich in GB anläßlich einer Bootstour dort als Souvenir gekauft und in dem Schiff ans Fenster gehängt.Daraufhin machte mich ein Brite freundlich ob der falschen Aufhängung aufmerksam.Vielleicht war es auf die Art und Weise auch spiegelverkehrt aufgehängt - man konnte ja im Gegenlicht durchsehen.Ich mach' jetzt Feierabend und guck' zu Hause nach dem Lappen...
Die kurze Freude über den niedrigen Preis verblaßt schnell gegenüber dem langfristigen Ärger über die schlechte Qualität!
soweit ich weiß muß der breite weiße streifen auf der Seite der fahnenstange oben sein. wenn also die ösen zum aufhängen links sind ist sie so richtig ... wenn sie auf der rechten seite sind müßte man sie umdrehen um sie richtig rum aufzuhängen
Es ist schwer zu verstehen, doch es trifft immmer den, der am wenigsten schuld hat am ganzen Geschehen ...