Ich habe mein Schwarz-Weiss Photo Hobby arg vernachlässigt und möchte es ein wenig wiederbeleben. Nun habe ich eine Frage an die, die vielleicht erfahrung haben:
Ich suche einen Scanner aber einen, der auch mit den hohen Kontrasten einer Schwarzweiss Aufnahme klar kommt. Gibt es hier was zu beachten? Oder ist es sinnvoll Aufnahmen erst einmal etwas flacher zu vergrössern, damit sie besser gescannt werden können?
Ich habe folgende Geräte in die Kurzauswahl genommen:
Am besten fährst Du eigentlich mit einem Filmscanner, der die Negative einscannt. Alles weitere kann man mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm verfeinern. Nur: Wenn Du Mittelformatnegative scannen willst, dann wird's teuer, denn diese Mittelformat-Scanner sind völlig überteuert. Wie eben leider alles, was mit Mittelformat zu tun hat.
Ich glaube, daß es bei der heutigen Leistungsfähigkeit der handelsüblichen Scanner mehr auf die verwendete Software, als auf den Scanner selbst ankommt. Natürlich nicht uneingeschränkt. Evtl. wäre es ratsam, sich vorher einige Fachzeitschriften anzusehen, die sich speziell mit der digitalen Bildbearbeitung befassen. Da gibts einiges(allerdings nicht bei EDEKA nebenan)
Was ich vorhin vergessen habe: Ich hab einen Scanner mit Durchlichtaufsatz. Der Durchlichtaufsatz ist zwar nicht deeer Hit schlechthin, aber so kann ich Mittelformatnegative relativ günstig einscannen und dann weiterverwursten (Adobe Photoshop).
Während man beim Scannen eines Positivs immer mit den Verlusten arbeiten muss, die beim Vergrößern entstanden sind. Bekanntermaßen bietet das Fotopapier ja nicht den selben hohen Kontrastumfang wie das Negativ.
Du wirst beim einscannen von SW-Negativen immer sehr harte Kontraste haben und die Körnung ist sehr stark sichtbar. Das liegt an dem harten Licht der Durchlicht-Einheit im Scanner und lässt sich nur durch Nachbearbeitung beheben. Ich habe den Epson Perfection 2400 Photo, das ist ein sehr guter Scanner und die Software taugt auch.
Nun, vielleicht wurde auf Deine Frage nicht zielstrebig eingegangen:
In Antwort auf: ist es sinnvoll Aufnahmen erst einmal etwas flacher zu vergrössern, damit sie besser gescannt werden können?
Sorry, aber diesen Weg 'von hinten durch die Brust aufs Auge' habe ich in der Tat nie beschritten. Wenn ich überhaupt ein Foto gescannt habe, dann lag es ohne diesen digitalen Hintergedanken bereits vor.
Aber andererseits, wozu erst ein Negativ vergrößern, um es dann zu scannen, wenn doch schon viel mehr und detailliertere 'Informationen' aus der Quelle, also auf dem Negativ, zu schöpfen sind, als auf dem Papier-Abzug je erscheinen können?
lass die finger von HP scannern wenn du kreativ tätig werden willst - die auflösung kann man nicht frei wählen sondern wird anhand des druckers den du hast automatisch gewählt - du mußt dir also ständig irgendwelche obskuren drucker instalieren und als standart definieren wenn du mal was anderes als standart machen willst für den normal-dummen-ich-weis-wie der-computer-an-geht-user mag das ja eine eintscheidung weniger sein die er nicht treffen kann, aber treffen müßte ich persönlich fühle mich von solchen treibern extrem gegängelt
meine (nicht mehr ganz aktuellen) erfahrungen mit verschiedenen scannern die ich hatte/getestet habe :
microtek - super leistung guter preis umax - von der gemotrie meist nicht so prall (einen eingescannte CD ist ein paar pixel breiter als sie hoch ist) mustek - sind von der farbechtheit nicht der hammer canon - gleich gut aber teurer als mikrotek hp - gute scans, scheiß treiber - teuer
ich habe übrigens noch einen alten miroteck SCSI Scanner der absolut hervorragend ist (ScanMaker630).
Die sind i.d.R. super. Service und Support ist zwar eher mittelmäßig, aber die Geräte funktionieren schnell und sauber.
Und dann kommt - bei jeder Scanner- bzw. und Bildbearbeitungsfrage - der individuelle Scheidepunkt 'Software': Die einen stehen auf sofort wunschgerechte und 'auf Knopfdruck' druckbare Scans, andere wollen mit Bildbearbeitungssoftware weiter bearbeiten. das Ergebnis soll mal aus dem (Photo-)Drucker greifbar werden, im andern Fall werden die Daten zum Belichten auf echtes Fotopapier benötigt. Wieder andere wollen die Bilder ohne große Manipulationen und Treibereinstellungen scannen und dann nur am PC sehen.
Und letztlich kommt der subjektive Gesamteindruck noch dazu, weiters Farbmanagement, Druckerkalibrierung, Kenntnis von Bildbearbeitungsprogrammen, und... und... und...
Da hilft eigentlich nur, wie auch bei der Moppedwahl: Probe'fahren' und nach Gusto und Fähigkeit selbst auswählen!
Gemeingültige Patentrezepte gibt es auch hier nicht!
In Antwort auf: ist es sinnvoll Aufnahmen erst einmal etwas flacher zu vergrössern, damit sie besser gescannt werden können?
habe ich aus einem Bildband von Ansel Adams Fotos: dort hatte man festgestellt, dass der Scan und Print Prozess steiler war und deshalb hat man die Bilder erst einmal abgeflacht. Aber das ist schon ein paar Jahre zurück.
Ich habe bereits ein 35mm Minolta Negativ und Dia Scanner der für Farbe ein gutes Ergebnis liefert. die Ergebnisse von Schwarzweiss waren eher nicht berauschend eben wegen des Korns (ich benutze noch haupsächlich klassische Silber-Filme insbesondere Tri-X und Plus-X und manchmal auch Neopan)
Ich werde mich nach den Scanners umsehen, die Ihr empfehlt, wobei ich gerne 2400dpi hätte. (4800 gibt es auch, aber die kann mein Portmonai nicht finanzieren)
Nochmal vielen Dank, und ich werde die ersten Bilder veröffentlichen, wenns dann mal soweit ist
oiso i hun für mei HP "usa" treiber, und damits is schnell, und auflösung kann ich auch wählen, der einzige prob is meine scheibe is verdreckt, was ma nit wegbekommt. aber sonst zufrieden. generell, die usa treiber sind schneller und besser wie die für europa geschriebene. --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
ääähhh. Zu Schwarz Weiß am PC kann ich nur folgendes sagen: in meinem Bildbearbeitungsprogramm kann ich latürnich auch Farbaufnahmen in S/W umwandeln. Is es also nicht vollkommen wurscht, mit was ich nun fotografiere, wenn ichs dann einscanne und eh umwandeln kann (S/W) und verfeinern (Korn Kontrast etc.) kann wie ich will???
nice to have you back. Schwarzweissfilme haben einen weiteren Lichtwerte Spielraum als Farbfilme also hast Du bei kontrasteichen Aufnahmen einen Unterschied, ob Du auf Farb Material fotographierst und dann in Schwarzweiss wandelst oder auf originär auf Schwarzweiss Film.
Ausserdem hat Schwarzweissfilme eine nicht lineare Empfindlichkeitskurve d.h. Du kanns, wenn Du das ausnutzt dieses benutzen um gezielt noch Strukturen in die Schatten zu bringen. Bei Digitalen Geräten (zumindestens, die ich mir leisten kann) hat man leider nur eine feste (lineare) Empfindlichkeit. Die ist toll für draussen aber kontrastreiche "available light" Aufnahmen bekommt man da so nicht hin.
nicht zu vergessen was man mit selbst gemischten chemikalien im eigenen photolabor aus den filmen rausholen kann - @phedrus : wenn du da tipps brauchst melde dich mal, mein bruder ist da ein spezi
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für den normal-dummen-ich-weis-wie der-computer-an-geht-user mag das ja eine eintscheidung weniger sein die er nicht treffen kann, aber treffen müßte ich persönlich fühle mich von solchen treibern extrem gegängelt
